Mit dem Third-Person-Shooter „The Order: 1886“, der Anfang des Jahres exklusiv für PlayStation 4 veröffentlicht wurde, haben die Entwickler der Ready at Dawn Studios offenbar nicht den aktuellen Zeitgeist der Spieler und Tester getroffen. Zwar konnte der Titel mit überaus ansehnlicher Grafik punkten, doch das überaus lineare Story-Design gemischt mit dem recht eintönigen Gameplay war für die Community offenbar genug, um den Titel weitestgehend zu missachten. Zuvor in Aussicht gestellte Nachfolger wurden aufgrund des Misserfolgs von „The Order: 1886“ deshalb gestrichen.
Der Studio-Gründer Andrea Pessino zeigt sich trotzdem recht entspannt und gibt einfach zu verstehen, dass man sich beim nächsten Mal noch mehr Mühe geben wird. „Wir müssen beim nächstes Mal einfach ein besseres Spiel machen, und das werden wir“, versicherte Pessino, nachdem er auf Twitter ein kleines Trainingsvideo veröffentlicht hatte, zu dem ein Follower sagte, dass er dieses Video den Testern von „The Order: 1886“ hätte zeigen müssen, wohl um sie einzuschüchtern.
Pessino deutete zuvor bereits an, dass sich derzeit “mehr als ein Projekt” in Arbeit befinden. Zudem seien die Projekte “jeweils sehr unterschiedlich”, heißt es. Was unsere Tester zu sagen hatte, erfahrt ihr hier im Test bzw. im Video-Review.
Old? Yes – but more determined than ever… 🙂 pic.twitter.com/39YSsRtWaH
— Andrea Pessino (@AndreaPessino) 21. Dezember 2015
@Vitoiuvara I don't think it would have made much of a difference… 🙂 We just have to have to make a better game next time, and we will.
— Andrea Pessino (@AndreaPessino) 21. Dezember 2015
Weitere Meldungen zu The Order: 1886.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
big ron
27. Dezember 2015 um 17:59 UhrUnd wenn der künstlerische oder pädagogische Aspekt eines durchdesignten Spiels am Geschmack der Spieler vorbeigeht, dann bleibt das Spiel trotzdem eine Nullnummer und wird nicht allein dasurch gut, dass man es rechtfertigt mit ach so tollen Argumenten bezüglich Kunst.
big ron
27. Dezember 2015 um 22:02 UhrUnd wenn der künstlerische oder pädagogische Aspekt eines durchdesignten Spiels am Geschmack der Spieler vorbeigeht, dann bleibt das Spiel trotzdem eine Nullnummer und wird nicht allein dadurch gut, dass man es rechtfertigt mit ach so tollen Argumenten bezüglich Kunst.
Man muss bei Spielen nichts begreifen, was man nicht spielen will.