Auch wenn es nicht direkt mit PlayStation zusammenhängt wollen wir euch nicht vorenthalten, dass inzwischen der Preis des Virtual Reality-Headsets Oculus Rift enthüllt wurde. Dieser fällt deutlich höher aus, als der Oculus-Erfinder vor einiger Zeit noch in Aussicht stellte. Anstatt der früher offenbar anvisierten 350 Dollar werden nun fast das Doppelte fällig. Ob oder inwieweit der Preis von Oculus Rift auch die Marschrichtung von Sony für die Preislegung von PlayStation VR beeinflusst, bleibt abzuwarten. Sony deutete zuvor an, dass der Preis des eigenen VR-Headsets dem Preis einer neuen Gaming-Plattform entsprechen solle. Erwartet wird demnach ein Preis von rund 400 Euro, da seinerzeit auch die aktuellen Konsolen in dieser Preislage gehandelt wurden.
Für Oculus Rift müssen US-Kunden 599 US-Dollar ihres hart verdienten Geldes ausgeben. In Europa werden sogar 699 Euro verlangt. Offizieller Verkaufsstart ist im März. Bei Vorbestellung wird in Deutschland noch die Lieferung im April versprochen. In den USA verzögert sich die Auslieferung aufgrund der zahlreichen Vorbestellungen bereits auf Juni 2016. Neben dem VR-Headset sind im Paket auch die zugehörige Tracking-Kamera, ein Xbox One-Controller sowie die Spiele “Eve: Valkyrie” und “Lucky’s Tale” enthalten.
Trotz des hohen Verkaufspreises werde Oculus Rift deutlich unter dem eigentlichen Wert verkauft erklärte der Oculus VR-Gründer Palmer Luckey: “Um es zu wiederholen: Wir machen mit der Rift-Hardware kein Geld. High-End-VR ist teuer. Aber Rift ist für das, was es ist, unanständig billig.”
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Kommentare
DarthJogi
07. Januar 2016 um 17:05 Uhr@L0sty
Es wurde schon mehrfach gesagt das diese „ominöse“ Box eine Splitterfunktion übernimmt, damit sowohl PSVR als auch dein TV ein Bild bekommen können. Das soll meines Wissens nach auch die eine und einzige Aufgabe dieses Kastens sein. Die Leistung der PS4 wird mit sicherheit ausreichen. Bedenke allein schon den immensen Imageverlust für Sony und die Marke „PlayStation“ wenn die Hardware nicht richtig laufen würde…
@topic
Der Preis für OR ist natürlich heftig. Aber ich denke mal (oder hoffe es zumindest^^), das der Preis für PSVR um einiges günstiger ausfallen wird. Einerseits weil Sony die Hardware (wie seinerzeit bei der 1. Gen der PS3) subventionieren könnte um erstmal einen Kundenstamm auf zu bauen. Andererseits wird Sony andere Möglichkeiten haben als die Jungs von OR was die Herstellung der Teile oder auch die Konditionen mit den Zulieferern angeht.
Ich hoffe nach wie vor auf einen Preis zwischen 249€ und 399€.
Da ab 400€ der Preis der PS4 (zum Zeitpunkt des Releases) überschritten wird glaube ich das Sony versucht unter 399€ zu kommen.
martgore
07. Januar 2016 um 18:51 UhrDenke mal, der Preis wird bei 500-600€ liegen, da man sich den Controller spart. Braucht’s eigentlich die PScam ? Wenn ja wird es wohl ein Paket mit und ohne geben, das günstigste wird bei 500€ liegen und damit wird man gewaltig unter oculust sein und erst recht unter valves(da ist ja noch mehr Technik im Raum)
Da ich aber mal eine neue spielerfahrung haben mag, wird es die psvr werden. Auch für 500-600€.
Oculust und valves werden teurer sein, aber am PC wird es hakt mehr Möglichkeiten geben. Aber mag meinen PC nicht aufrüsten.
FeDo
08. Januar 2016 um 03:45 Uhr400€ für so ne olle Brille und dann spiele ich damit höchstens 3x im Jahr
Shaft
08. Januar 2016 um 11:08 Uhr@ smirnoff
„Deine Rechnung macht genau so viel Sinn wie bei einer Autoreperatur nur den Wert der Ersatzteile zuberechnen.“
ich hab gar keine rechnung aufgestellt, eine rechnung hat am ende immer ein ergebnis.
ich habe eine materialkostenaufstellung gemacht und bin da schon zu dem schluß gekommen, daß, was immer da noch für kosten dran hängen, die differenz zum verkaufspreis inaktzeptabel ist.
„Von Entwicklungskosten, “
die sind jetzt nicht so hoch. motiontracking gibt es schon lange und am massenmarkt mit der wii auch erfolgreich. da haut man einfach nen standardisierten chip in das headset und schön is. das ist nicht groß anders, als wenn man nen movecontroller benutzt und das ding kostet auch keine 700 euro.
3d ist auch schon lange etabliert, alose wenn die or typen nicht bestehende resourcen verwenden, ist das nicht mein problem. einen grund dafür, 700 euro zu verlangen sehe ich da nicht.
„über Marketing und bis hin zu Gehälter der ganzen Mitarbeiter und Mietkosten der Firmen/Lagerstellen. Da fließt so viel mehr rein.“
ist mir als kunde völlig egal. mir reicht im marketing eine einfache pressemitteilung, die ich auf einer gamerseite lesen kann. ich hab noch nicht eine internetseite eines vr anbieters aufgesucht, da man erst einschätzen kann, ob das ganze sinn macht, wenn man es aufgesetzt hat.
und zu den betriebskosten: ich komme aus dem vertrieb. wenn ich bei einer preisverhandlung dem kunden einen hohen preis mit der begründung unterjubeln wollte, daß meine leute bezahlt werden müssen, würde der sich umdrehen und gehen. wenn man kein anderes argument mehr hat, als das, sollte man sich schleunigst wieder einen job bei mc donalds suchen, dann hat man in der wirtschaft nichts zu suchen.“
BMW-Fanatiker-3
18. Februar 2016 um 18:43 UhrSony verhält sich fast wie bei der Einführung der PS4 und der X1.
Erstmal alle den Preis raushauen lassen und dann mit der Bombe Nachricht zu letzt wir sind billiger als die anderen weil zu letzt der Preis rausgegeben wurde.