Die offizielle Ankündigung, dass das Virtual-Reality-Headset Oculus Rift hierzulande mit 699 Euro zu Buche schlagen wird, dürfte auch den einen oder anderen PS4-Besitzer aufgeschreckt haben.
Schließlich steht die Befürchtung im Raum, dass sich der Preis von PlayStation VR in einem ähnlichen Rahmen bewegt. Optimisten hingegen gehen davon aus, dass PlayStation VR deutlich günstiger ausfallen könnte. Hinzukommt, dass auf der PlayStation 4 die nicht zu unterschätzenden Kosten für einen entsprechend potenten Gaming-PC wegfallen. Eine Begebenheit, die den Verantwortlichen von Oculus Rift nur wenig Sorgen zu bereiten scheint.
Wie Palmer Luckey, CEO von Oculus VR, in einem aktuellen Interview ausführt, werden von Oculus Rift auf der einen und PlayStation VR auf der anderen Seite zwei verschiedene Märkte abgedeckt, die sich nur selten überschneiden werden. Hinzukommt laut Luckey die Tatsache, dass PlayStation VR ohnehin „weniger High-End“ ausfallen wird als Oculus Rift.
Luckey dazu: „Man sollte nicht unterschlagen, dass PlayStation VR nicht so High-End wird wie unseres. Natürlich ist es immer noch ein gutes Headset. Aber eine PlayStation 4 ist nicht einmal ansatzweise so leistungsstark wie ein PC mit den von uns empfohlenen Spezifikationen.“
Wann der offizielle Termin sowie der Preis von PlayStation VR enthüllt werden sollen, ist nach wie vor unklar.
Quelle: GameSpot
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Kommentare
Agima
09. Januar 2016 um 10:07 Uhr„Ein 1.2L Golf ist nicht einmal annähernd so schnell wie unser Ferrari Supersport für knappe 200.000 Euro, das sollten Sie nicht vergessen.“
So ein Geblubber, wer sich Oculus für den Preis plus einen schnellen PC ( falls nicht schon vorhanden ) kauft ist schnell 2.000 Euro los, das wird so nix mit dem Massenmarkt.
wech..
ChraSsEalIeNKi
09. Januar 2016 um 10:18 UhrErscheinen wann, PS Vr wird?
Langfinger Lou
09. Januar 2016 um 10:19 Uhr@Agima
Lieber Qualität anstatt billigere Ramschprodukte
KingKaizen
09. Januar 2016 um 10:24 UhrUnd wer PSVR schon testen konnte weiß das da auch Qualität kommt und keine billige Hardware kommt.
dharma
09. Januar 2016 um 10:27 UhrDass PS-VR technisch nicht an OR und Vive rankommen kann ist ja logisch, schon der Hardware wegen, aber das müssen sie ja auch gar nicht. Wenn der Preis dementsprechend günstiger ist (max. 400€) passt das
Michael Knight
09. Januar 2016 um 10:29 Uhrman kann noch gar nicht absehen ob psvr ein billiges ramschangebot ist. sicherlich ist occulus vielseitiger und technisch auch in ordnung, allerdings hat sony größere chancen vr salonfähig zu machen. sony braucht keine high end hardware jenseits der 1000€ und sie haben mit 32 mio usern und dem jahrelangen vertrauen das sie aufgebaut habe den größeren wahrscheinlichen markt. ich denke auch, dass psvr weniger als 699€ kosten wird, ein weiterer faktor der nicht zu unterschätzen ist.
so oder so sollte man warten. wenn man nicht ein nerd ist, sollte man erstmal bis 2017 warten und schauen wie sich das ganze entwickelt. preise werden fallen und man kann sehen wie sich das ganze etabliert. vr wird nicht weglaufen!
Castillos
09. Januar 2016 um 10:32 UhrErstmal…PlayStation VR ist ein richtig richtig gutes Headset,das alles aus der ps4 rausholen wird,was möglich ist. Und…Sony will es nicht nur richtig gut machen,sondern auch noch bezahlbar.Genau so,wie Sie die eigentliche konsole designt haben! Deswegen ist die Aussage einfach nur hohl! Was nützt dem Ps4 Besitzer ein 600€ Headset,welches die Konsole hardware-technisch nich nutzen kann?!
Und trotzdem wird es qualitativ sehr hochwertig sein,aber eben bezahlbar für die Masse! Und genau das war ursprünglich auch Palmer Luckey Philosophie für das Rift…..dass er jetzt einen anderen Weg einschlägt,halte ich für einen Fehler. Kompromisslos auf HIGH-END zu setzten,ohne Rücksicht auf die Brieftasche der Kunden,halte ich für falsch….da hat er sich wohl zu sehr von Valve beeinflussen lassen.Sony macht es richtig….gute Hardware zum erschwinglichem Preis .
Castillos
09. Januar 2016 um 10:37 UhrUnd eines sollte jedem klar sein….der Unterschied zwischen dem Oc.Rift und PSVR wird nicht SOOO groß sein wie ihr es vielleicht erwartet. Ganz im Gegenteil!
Vergleicht es mit AssasinsCreed mit 900p auf der Xbox und 1080p auf der ps4. Heißt…die Unterschiede,wenn ihr die Brille tragt,sind für die Masse nicht zu erkennen. Sony hat da ganze arbeitet geleistet und holt das Maximum heraus!!!
Cat_McAllister
09. Januar 2016 um 10:43 UhrDem ist nix hinzuzufügen, Castillos. *Daumen nach hoch*
xTwoFace619x
09. Januar 2016 um 10:46 UhrCastillo hat vollkommen recht.
polteran
09. Januar 2016 um 10:58 Uhrselbst 500 wären mir noch viel zu viel
Doniaeh
09. Januar 2016 um 11:05 UhrIch bräuchte eigentlich gleich zwei, meine Freundin will auch mitspielen 🙁
Geht das überhaupt, 2 VR an einer Konsole? Oder muss ich auch noch ne zweite PS4 kaufen? 😉
martgore
09. Januar 2016 um 11:17 UhrAlles Kaffeesatzleserei, KEINER von uns weiß was die psvr leisten wird am Ende.
Lorenor
09. Januar 2016 um 11:49 Uhr@Doniaeh
ja. aber warum kauft deine Freundin sich nicht selbst eine?
Ace-of-Bornheim
09. Januar 2016 um 12:01 Uhr…also doch Automatisch auch billiger,Herr Luckey oder? Die Sony PS4 Technik langt mir nämlich völlig.
Rorider
09. Januar 2016 um 12:03 UhrÄpfel und Birnen. Hier wird die PS4 mit Oculus Rift verglichen.
bescheuert
Ich hätte gerne einen Vergleich der Spezifikationen der Release Versionen von den jew. VR Brillen.
Auflösung, Hz Rate, Sichtfeld
Red Hawk
09. Januar 2016 um 12:13 UhrIch glaube die PS4 hat einfach zu wenig Power für VR. Schaut euch Oculus Rift an! Da braucht man als Minimum eine GTX 970 und diese Grafikkarte hat schon mehr Power als die der PS4
MPerator
09. Januar 2016 um 12:13 UhrHallo… Der Mann ist CEO von Oculus VR. Natürlich behauptet er, dass das Konkurrenzprodukt schlechter ist.
Ich würde sagen, abwarten, vielleicht ergeht es ihm wie Microsoft seinerzeit mit der XB vs. PS4 Geschichte. Hochmut kommt ja bekanntlich vor dem Fall.
Michael Knight
09. Januar 2016 um 12:36 Uhrangeblich ist der preis ausversehen geleaked und es soll 2x den ursprungspreis der ps4 sein. also 800$
keine ahnung in wie weit das ein gerücht ist, hier ist der link zum artikel:
http. ://www.techinsider.io/playstation-vr-price-leaks-2016-1
Wupdidu
09. Januar 2016 um 12:47 UhrRift ist in der Sekunde gestorben als es von Faceschrot gekauft wurde. Daher auch die neue Preispolitik. Nicht vergessen es begann als Crowdfunding Projekt. Eigentlich sollten die Unterstützer die Faceschrott Millionen bekommen. Die haben Rift erst ermöglicht.
Muzo62
09. Januar 2016 um 13:00 Uhrda hat der gute luckey wohl angst das PS4+VR was erheblich viel weniger kosten wird, fast das selbe erlebnis bieten wird wie PC+OR.
Seven Eleven
09. Januar 2016 um 13:13 Uhrdie ps4 hat doch garkeine leistung im gegensatz zu einem pc. is doch klar
Nnoo1987
09. Januar 2016 um 13:42 Uhrich vertrau Sony 🙂
wenn nicht dieses Jahr dann spätestens 2017 wird VR richtig durchstarten
cant wait
KoA
09. Januar 2016 um 13:43 UhrZitat: „die ps4 hat doch garkeine leistung im gegensatz zu einem pc. is doch klar“
Wer sagt denn, dass Die PS4 die komplette Rechenleistung für PlayStation VR erbringen muss? 🙂
Wosnleicht
09. Januar 2016 um 14:33 UhrKaum ist der Preis raus ist es vorbei mit dem Kuschelkurs den die VR Produzenten bis jetzt an den Tag gelegt haben.
Ifosil
09. Januar 2016 um 14:34 UhrWerde mir ne Occulus kaufen, aber der Preis ist schon heftig. Massenmarkttauglich wird es damit noch nicht, aber das kann ja noch werden. Ich würde mal behaupten, die Gaming-Welt schaut auf Sony, denn wenn diese Brille bezahlbar sein sollte, wäre es somit ein Durchbruch für VR.
MPerator
09. Januar 2016 um 14:37 UhrIch werd mir erst mal keine von beiden kaufen. Erst muss es eine breite Softwareunterstützung geben, ehe sich das lohnt.
MPerator
09. Januar 2016 um 14:39 UhrDie Frage mal in die Runde: Wofür wollt ihr die PSVR denn so einsetzen?
Gurgol
09. Januar 2016 um 14:47 Uhr@MPerator
Rennspiele wie das neue GT oder oder Flug/Weltraumspiele wie z,B. No man’s Sky. Das wären wohl die Spielearten die ich mir am meisten mit VR vorstellen kann. Zumindest ohne das ich bis jetzt irgend weine VR Brille testen konnte,
LukeCage
09. Januar 2016 um 14:49 Uhr“ mit den von uns empfohlenen Spezifikationen.”
ja dann gute nacht,meinste ich habe bock einen PC zu kaufen der mir 1500 Euro kosten soll nur um den scheiss Oculus driss überhaupt zum laufen zu bringen.
martgore
09. Januar 2016 um 14:56 Uhr@KoA
Das cloud-Märchen ist von Microsoft und die HDMI Splitter box übernimmt keine Rechenleistung, wie auch ? Was aus dem ps4 hdmi Ausgang rauskommt, wird nur noch gesplittet, über ein HDMI Signal kann man keinen zusätzlichen Rechner oder ähnliches anschließen, wie ne zweite graKa oder zusätzlichen Arbeitsspeicher, wie damals die Monster.
Warhammer
09. Januar 2016 um 14:58 Uhr@LukeCage
Es gibt etwa 16 Mio. PCs, welche die geforderten Spezifikationen erfüllen.
1500 Euro müssen dafür auch nicht ausgegeben werden. Aber bald kommen 14/16nm womit sich die Leistung drastisch erhöhen wird. Die Preise werden fallen und mehr Menschen können es nutzen. Die Oculus Rift wird ebenfalls günstiger werden.
Castillos
09. Januar 2016 um 14:58 UhrZur Ps4 Leistung mit VR…Die First-Party-Spiele werden aussehen wie First-Party-Spiele eben aussehen,nämlich richtig gut. Genauso wird es sich mit (den zugegeben wenigen) 3rd-Party Games verhalten.Nur hat Sony davon eben noch nicht so viele gezeigt,was sich die nächsten Wochen jedoch mit Sicherheit ändern wird.Das,was Sony bis jetzt gezeigt hat waren doch vorwiegend Indie-Games….und machen wir uns doch nix vor,die sehen auf der ps4 auch meistens nicht toll aus. Was die Leistung der Ps4 im Zusammenhang mit PsVr angeht muss man sich wirklich NULL Sorgen machen.Da werden sich noch viele wundernd die Augen reiben.
Die Spiele sehen sogar auf dem GearVR richtig cool aus…die PS4 ist um ein VIIIEEELFACHES stärker!
Die Spiele werden teils sehr gut aussehen.
Cat_McAllister
09. Januar 2016 um 15:25 UhrGanz recht, Castillos 😀 Dem kann Ich ned wiedersprechen.
Die Gear VR ist der absolute Wahnsinn aufm Mobilmarkt. VR wird alles was Wir kennen revolutionieren in ungeahntem Masse. Da können sich die Skeptiker und Kritiker warm anziehen.
Und zwar SOWAS VON! 😀 Das ist schlicht weg hammerhart.
Wupdidu
09. Januar 2016 um 15:29 UhrVR kann ich mir für Spiele wie Fallout oder Blodboorn gut vorstellen. Bei Spielen wie Unchartet die auf viele Videos zum Storytelling setzen eher weniger. Ich glaube auch das der Perspektiven Wechsel bei häufigen zwischensequenzen noch mehr auf den Magen schlägt. Wenn mann spielt weiss man ja wo man hinschauen möchte, bei geskripteten ereignesen weiss man nicht wie sich die Kamera bewegt was den Körper erst recht aus dem Konzept bringt. Allerdings müssen die Entwickler erstmal auch Spiele bringen die für mehr als ein feucht fröhliches Zocker Treffen reichen. Bei Move, PS Eye, Eyetoy und Kinect wurden alle als Revolution des Gamings präsentiert. Es wurden aber fast nur Partygames auf den Markt gewurfen wodurch das Interesse der Coregamer (welche das meiste Geld investieren) schnell auf Null war. Ich befürchte das wird diesmal nicht anders, aber warten wir mal ab was das Jahr noch bringt.
Syndroid
09. Januar 2016 um 15:50 UhrCastillos+Cat_McAllister
Bedenkt aber dass GearVR nur in 720p rendert und dann auf 1440p hoch skaliert.
Bei der PSVR ist das interne Rendertarget sogar noch ein bisschen höher als die 1080p, um die Verzerrung/Warping auszugleichen.
Außerdem will Sony, dass die Entwickler 90fps/hz bieten. 60 auf 120 reprojeziert sollte eigentlich nur die Ausnahme sein.. Wird sich aber kaum jemand dran halten.
Ansonsten ja, mit viel Optimierung ist auch auf der PSVR akzeptable Grafik in VR möglich.
@Wupdidu
Mit Zwischensequenzen kann man es bspw. so handhaben wie Alien Isolation.
Sobald so ein Film läuft, wechselt das Spiel in einen Kino modus, wo man sich das Ganze auf einer Leinwand anschaut.
Cat_McAllister
09. Januar 2016 um 16:32 UhrNun, Sony sagte ja das auch viele Games nativ in 120 Frames berechnet werden von der PS4, welche extra für VR gemacht werden. Und bei allen anderen Spielen, welche weniger haben werden die Frames reprojeziert um garantierte 120 FPS zu erreichen.
BRICK TOP
09. Januar 2016 um 16:57 UhrDie ganzen Spezialisten hier..pfff
Castillos
09. Januar 2016 um 17:20 Uhr@Syndroid
Die pure Auflösung wird viel zu hoch bewertet!
Das Vive und die Rift haben rein von der Pixelanzahl her weniger als das GearVR und sehen trotzdem um ein Vielfaches besser aus weil die Linsen viel hochwertiger sind. Nun ist es bei PSVR so,das die reine Auflösung sogar mit 1080p zugegebenermaßen nicht sehr hoch ist,aber zu der Leistungsfähigkeit der Ps4 erstmal am besten passt und deswegen wurde das Display zwischen den Pixeln mit jeweils 3 weiteren RGB-Pixels gefüllt,die den Screen-Door-Effekt „füllen“ und somit rein optisch zu einer gefüllten viel höheren Auflösung führen als die 1080p es erstmal vermuten lassen.diese RGB’s müssen aber von der Ps4-HARDWARE nicht berechnet werden.Multipliziert man diese 3 Pixel mit den herkömmlichen 1080p’s ist die Auflösung am Ende sogar rein theoretisch höher als die DualDisplays von HTC und Oculus.In Verbindung mit Sony’s Linsen,und da sind sie aufgrund der Jahrzehnte langen Erfahrung im Fotobereich einfach führend sehen die Displays sehr hochwertig und nicht weit weg von Vive und Rift,trotz der geringeren Auflösung.Es gibt nicht wenige,die behaupten das Ergebnis ist von allen Headsets sogar das Beste.Zudem kommt noch das 60Fps IMMER zu 120Fps reprojeziert werden und so kommt ein Trick zum Anderen,die dazu führen,dass das Endergebnis hervorragend sein wird.
Also…Auflösung ist nur ein Teil des Ganzen und nicht besonders aussagekräftig,was das Endergebnis angeht.
Syndroid
09. Januar 2016 um 17:37 Uhr@Castillos
Das mit RGB vs Pentile Matrix in der Rift weiß ich auch..
Trotzdem ist es so, das intern mehr als 1080p gerendert werden müssen (rendertarget), um auf die native Displayauflösung mit Downsampling anzugleichen, die beim Warping verloren geht.
Rift und Vive Software muss in ~1440p gerendert werden. Das vergessen, oder wissen die meisten Leute nicht..
Was die Linsen angeht: Oculus hat Hybrid-Fresnel-linsen, die in der Herstellung noch mal ne Ganze Ecke teurer sind, als andere, aber dafür einige Vorteile hat. Z.b, ein Diffusionseffekt, der den ScreenDoorEffekt retuschiert.
Das RGB Display der PSVR gleicht zwar einiges aus, man sieht man aber trotzdem noch den SDE. Bei der Rift ist der Effekt nahezu verschwunden..
Die Vive hinkt da noch ein bisschen hinterher.
und ich bestreite nicht, dass die PSVR ein hervorragendes Ergebnis liefert, aber im Detail hat die Rift die Nase vorn.