Der amerikanische Publisher Activision wird mal wieder verklagt – dieses Mal auf Grundlage des 2012 erschienenen First Person-Shooters „Call of Duty: Black Ops 2“. Denn in der Kampagne des Spiels hatte man den angolanischen Rebellenführer Jonas Savimbi dargestellt. Allerdings finden nun drei seiner Kinder, dass ihr Vater unvorteilhaft porträtiert wurde und verlangen eine Million Euro Schmerzensgeld.
Laut der Aussage der Kinder wurde Savimbi als „Barbar“ dargestellt. Die Staatsanwältin Carole Enfert hatte zudem folgendes zu sagen: „Er wird als großer Schwachkopf dargestellt, der alle umbringen will.“ Jedoch sei Savimbi ein „politischer Führer und Stratege“, der die Oppositionsbewegung im Bürgerkrieg gegen das kommunistische Regime anführte. Der Krieg hatte im Übrigen 500.000 Opfer gefordert.
Im Videospiel hält er seine Truppen dazu an so viele Feinde wie möglich zu töten. Stilecht schwingt er dabei einen Granatwerfer. Activision hält die Anklage jedoch unrechtmäßig, dass man Savimbi als einen „guten Menschen“ dargestellt habe. Nun stellt sich die Frage, was das Gericht davon hält.
Quelle: Eurogamer
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Kommentare
animefreak18
15. Januar 2016 um 15:42 UhrDie haben auch keine anderen Probleme!
Maffyx
15. Januar 2016 um 16:09 Uhr„Das Feuer ist Schuld“
Navalon
15. Januar 2016 um 16:10 Uhrdie haben aber lange gebraucht um über den schmerz hinwegzukommen
polteran
15. Januar 2016 um 16:14 UhrHat er geraucht?
jayman
15. Januar 2016 um 16:30 Uhr@ polteran: verdammt gute und wichtige Frage wenn man den Beitrag mit dem rauchen berücksichtigt! 😂
ADay2Silence
15. Januar 2016 um 17:14 UhrEinfach lol
Tatverdacht
15. Januar 2016 um 18:39 Uhrwenn ihr die möglichkeit hättet activision zu verklagen würdet ihr sie auch nutzen die chance easy money cho
FrankJaeger
15. Januar 2016 um 22:15 UhrSowas bescheuertes. Mein Vorschlag *Sarkasmus an* zukünftig in allen Videospielen alle Charaktere durch Roboter ersetzen *Sarkasmus aus*
Floscho
16. Januar 2016 um 01:01 Uhrda war doch schon mal was,mit einer anzeige wegen dem spiel,oder?
skywalker1980
16. Januar 2016 um 18:38 UhrHahaha! Sachen gibts… Eigentlich sollte jedes kriegsführendes Land vor Gericht gestellt werden, jede kriegerische Handlung verboten werden und jede Waffe, die keine Hieb und Stichwaffe ist, verboten werden. Und schnell werden Kriege der Vergangenheit angehören, wenn man wieder mit Messer, Schwert und Knüppel Mann gegen Mann kämpfen muss… Nur die abartige Waffenindustrie hat halt was dagegen…
skywalker1980
16. Januar 2016 um 18:44 UhrFloscho: waren das nicht diese arabischen Koransymbole auf nem Spiegel, wo sich gleich die humorlosen Moslems furchtbar darüber aufgepudelt haben und mit Anschlägen gedroht haben? Die Moslems sollten mal was gegen ihren Hass und ihre Minderwetigkeitskomplexe gegen uns Ungläubige tun, den sie haben, weil ihnen bewusst ist, daß sie mit ihrer Religion nichts, aber auch gar nix ausser Hass und Leid zustande bringen, und wir uns dagegen aus den Fesseln der Religion größtenteils befreit haben…
Cassius96
17. Januar 2016 um 14:14 Uhr@skywalker1980 Wow, sich unter in den Kommentaren über Muslime aufregen unter einem Artikel der nichts mit Muslimen zu tun hat. Respekt das muss man erstmal schaffen. Du pauschalisierst einfach so 1,6 Milliarden Menschen, weil sich ein par Spackos unter ihnen aufregen. Du solltest dich schämen.
Zu dem Artikel : Es spielt keine Rolle, ob man die Person richtig dargestellt hat oder nicht. Aber es handelt sich hier bei um eine Person des öffentlichen Lebens bzw. auch um eine historische Person und die werden häufig in Medien thematisiert. Damit muss man halt rechnen.