In einer dreiteiligen Dokumentation mit dem Titel “Killerspiele! Der Streit beginnt” wird im ZDF demnächst die Geschichte der First-Person-Shooter näher beleuchtet. Die erste Folge wird am 6. Februar 2016 um 23:15 Uhr ausgestrahlt. In der Doku werden unter anderem bekannte Entwickler und andere Branchen-Kenner zu Wort kommen, darunter auch der frühere Powerplay-Redakteur Boris Schneider-Johne.
Für die neue Doku-Reihe zeichnet sich Christian Schiffer vom bayerischen Rundfunk verantwortlich, der auch der Herausgeber des Spielemagazins WASD ist. In der ersten Folge soll dargestellt werden, dass die Gewaltdiskussion keine besonders neue Erscheinung ist, da sie bereits vor 40 Jahren geführt wurde, als die ersten Videospiele auf den Markt kamen. In der 45 Minuten langen ersten Folge der Doku hat Schiffer unter anderem den “Doom”-Mitschöpfer John Romero in Irland besucht, um mit ihm über seine Pionier-Rolle im Genre der First Person-Shooter zu sprechen.
Der kommende Samstag-Abend hat auf dem ZDF aber noch mehr für Gamer zu bieten. Vor der Shooter-Doku sind ab 21 Uhr die Sendungen “Väter der Pixelmonster – Englands Computerspiel-Pioniere” und anschließend “Atari: Game Over” zu sehen. Weitere Informationen zu den Sendungen findet ihr hier.
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Kommentare
Naked Snake
01. Februar 2016 um 11:02 UhrKlingt interessant, werd ich mal reingucken. Sehenswert ist definitiv auch das davor laufende Atari: Game Over, fand ich sehr unterhaltsam.
olideca
01. Februar 2016 um 11:06 UhrHört sich gut an… als würde mal objektiv über das Thema berichtet werden. Wir gamer dürfen jedoch nicht so tun als wäre das thema videospiele und gewalt nicht auch heikel.
onkel_enno
01. Februar 2016 um 11:09 UhrIst sogar schon in der Mediathek verfügbar!
dharma
01. Februar 2016 um 11:09 Uhrwenn die Sendung schon Killerspiel heißt, erwarte ich mal gar nix.
Shibuya Arcade
01. Februar 2016 um 11:12 UhrDas WASD Magazin ist sehr zu empfehlen wenn man über den Tellerand der täglichen Pressemeldung hinaussehen möchte. Ich freue mich sehr auf die Doku !
Sonny_
01. Februar 2016 um 11:15 UhrChristian Schiffer… ach ja. Er war mal in einem MoinMoin bei den rocketbeans zu Gast. War interessant. Wer interesse hat, was für eine Position er bei dem Thema bezieht, kann „moinmoin christian schiffer“ in YouTube eingeben.
Ifosil
01. Februar 2016 um 11:45 UhrDi e Doku sollte ehr heißen „Wie der Shooter zu COD verkommen könnte, der Console-Peasant als Weltmacht“.
Royavi
01. Februar 2016 um 11:49 UhrSagte der PC-Peasant als er auf ner Seite für Konsolenb verkümmert.
Ifosil at his best.
Bist auch nur hier weil Konsolen so geil sind 😉
Windwalker
01. Februar 2016 um 12:02 UhrIch dachte erst, das wäre wieder eine Fragerunde mit den Pfeiffers.
Sonny_
01. Februar 2016 um 12:03 UhrEine Doku namens „Spiele: Unterhaltung, Kunst, Plattformkrieg. Warum man anscheinend immer das beste Spielzeug hat, Spoiler: als Kompensation für zu kleine primäre Geschlechtsorgane“ wäre für einige hier bestimmt auch sehr informativ.
Syndroid
01. Februar 2016 um 12:30 UhrZitat aus der Beschreibung.
„Natürlich gibt es weiterhin Killerspiele, die militaristisch und gewalttätig sind, aber es gibt auch Killerspiele, die schon fast philosophisch daherkommen. Und es gibt mittlerweile die Walking Games, in der der Spieler in der Ego-Perspektive spazieren geht und gar nicht mehr geschossen wird. Die Frage, ob bestimmte Computerspieler dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche zu Killern werden können, konnte auch gar nicht klar beantwortet werden.“
„Im zweiten Teil geht es um die Killerspiel-Diskussion nach dem Amoklauf von Columbine bis zu dem Moment, in dem ein Killerspiel zum ersten Mal mit dem Deutschen Computerspielpreis ausgezeichnet wurde. Die dritte Folge schildert schließlich, wie sich die Killerspiele weiterentwickelt haben – auch Richtung Antikriegsspiele. Und es gibt einen Ausblick, wie Virtual Reality die Zukunft des Gamings verändern dürfte.“
___________
Hauptsache das Wort „Killerspiel“ schön häufig, provokant in einem inkompetenten Text verpacken ^^
PS4-Junkie72
01. Februar 2016 um 12:41 Uhr@Ifosil, lass dich mal durch checken oder deine medikation ändern. Scheint nicht mehr zu wirken.
Plastik Gitarre
01. Februar 2016 um 12:52 UhrHAHAAHA!!!
Shaft
01. Februar 2016 um 13:14 Uhr@ Shibuya Arcade
„… wenn man über den Tellerand der täglichen Pressemeldung hinaussehen möchte…“
ja, schau du man über den tellerrand, dann kommst du immerhin schon bis auf den küchentisch. wir anderen hier schauen dann doch lieber über den horizont.
@topic
„Die Frage, ob bestimmte Computerspieler dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche zu Killern werden können, konnte auch gar nicht klar beantwortet werden.“
natürlich konnte sie klar beantwortet werden und die antwort ist nein. diese spiele sind in anderen ländern für kinder frei verfügbar und es gibt keinen signifikanten anstieg an amokläufen in diesen länden. wer behauptet, daß spiele menschen zu killern machen, der will nur nicht über die waren gründe sprechen.
Seven Eleven
01. Februar 2016 um 13:25 UhrVäter der Pixelmonster – Englands Computerspiel-Pioniere — GEIL
beste Studios damals.
Psygnosis
RAre
Rebellion
Core Design
Adventure Soft
Sensible Software
Bullfrog
Imagine
und und und.
GEILOOOOO
MrHanky
01. Februar 2016 um 13:34 UhrThe Bitmap Brothers muss unbedingt noch hinzu! 🙂
KingOfkings3112
01. Februar 2016 um 13:39 Uhr@ Syndroid
„Und es gibt mittlerweile die Walking Games, in der der Spieler in der Ego-Perspektive spazieren geht und gar nicht mehr geschossen wird.“
Das nennt sich Real Life 😀
Aber mal im Ernst: es gibt doch gar keine Killerspiele. Ein Killerspiel ist ein Spiel, dass jemanden tötet. Ich lege also ein Spiel in meine Konsole und das Spiel killt mich.
Neveroutgunned
01. Februar 2016 um 14:07 UhrZDF…eine von Deutschlands gleichgeschalteten Mediensendern…und die Deutschen bezahlen auch noch für ihre Verdummung…😆
aschu
01. Februar 2016 um 18:07 UhrBrisantes Thema: Meisterschaften, Spiele als Sport, dadurch neue Freundschaften vs. mögliche Gewaltförderung. Ähnlich wie bei Alkohol einerseits Geselligkeit in netter Runde, anderseits Alkoholkrankheit. Ich bin dafür es nicht zu übertreiben bei der Verteufelung, aber es auch nicht zu verharmlosen. Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert.
Bulllit
02. Februar 2016 um 06:25 UhrWar ok.