Bethesda und id Software werkeln derzeit am kommenden First Person-Shooter “Doom”, mit dem ein potenzielles Shooter-Highlight für dieses Jahr bevorsteht. In einer aktuellen Q&A hat der zuständige Executive Producer Marty Stratton von id Software einige Fragen der Community beantwortet, die von Game Informer zusammengetragen wurden. Die wichtigsten Aussagen, die er gemacht hat könnt ihr hier nachlesen (via Gamefront). Das Video ist unterhalb eingebettet.
In “Doom” können die Spieler mit dem sogenannten SnapMap Editor bekanntermaßen auch selbst Karten und Herausforderungen erstellen, diese können laut Stratton auch plattformübergreifend geteilt werden. Endbosse können im SnapMap jedoch nicht verwendet werden, da sie für spezielle Bereiche im Spiel designt wurden.
Die Spieler sollen ihre Waffen auch mit Upgrades verbessern können. Wie weit diese Verbesserungen gehen, hängt davon ab, wie intensiv die Levels erforscht werden. Außerdem beeinflussen auch die im Kampf erzielten Punkte die Waffen-Modifizierungen. Offenbar auch mit dem vorherigen Punkt in Zusammenhang steht auch die Tatsache, dass in den Levels optionale labyrinthartige Bereiche zur Verfügung stehen, für Spieler, die etwas tiefgründiger spielen möchten. Diese können allerdings auch umgangen werden, sodass ein schnellerer Abschluss des Levels möglich ist.
Für Hardcore-Spieler wird es einen Schwierigkeitsgrad geben, der noch schwerer ist als „Nightmare“ ist. Dabei sollten die Spieler bedenken, dass Checkpoints nur in den niedrigen Schwierigkeitsstufen verfügbar sind.
Die Story spielt in „Doom“ nur eine untergeordnete Rolle, was sich auch in der Tatsache widerspiegelt, dass der Marine keinen Namen hat und die Infos zum Charakter und der Geschichte nur hier und da für interessierte Spieler eingestreut werden. Wer das Spiel durchgespielt hat und denselben Spielstand neu startet, kann dann alle bereits freigespielten Gegenstände und Upgrades von Anfang an benutzen.
Auch im neuen „Doom“ soll ähnlich wie im 30. Level „Icon of Sin“ in „Doom II“ irgendwo ein Speer zu sehen sein, auf dem ein Kopf steckt, der von einem Entwickler stammt. Bei „Doom II“ war der Kopf von John Romero zu sehen.
„Doom“ soll in diesem Jahr für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen. Vorab soll eine Beta durchgeführt werden, welche andere Inhalte bieten soll als der vorherige Alpha-Test. Ob Fans mit einer Collector’s Edition rechnen können, wurde noch nicht entschieden, merkte Stratton außerdem an. [Update: Eine Collector’s Edition wurde inzwischen angekündigt]
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Kommentare
Kehltusa
04. Februar 2016 um 14:14 UhrWar nicht der Release für Q1 angekündigt? Bin mal gespannt, wann es tatsächlich erscheint, wenn erst noch eine Beta durchgeführt werden soll.
Ifosil
04. Februar 2016 um 15:15 UhrFraglich ob dem neuen DooM der Spagat zwischen alter Core-Shooter-Community (Dazu gehöre auch ich) und der neuen COD-Konsolen-Community geling. Eigentlich kann es nur scheitern, aber ich hoffe das Beste.
MrHanky
04. Februar 2016 um 15:24 Uhr@Kehltusa
Also auf der offiziellen Seite stand mal was von Frühjahr 2016. Die Grotte hat den Release jetzt von 30.06.16 auf 13.05.16 abgeändert… Hoffentlich kommt es da dann! Würde mit der Beta dann noch hinhauen… Hab Megabock!
Gods
04. Februar 2016 um 19:36 UhrIch hoffe, es wird für den höchsten Schwierigkeitsgrad eine Trophäe geben. 🙂