In den vergangenen Monaten bestätigte Sony immer wieder, dass man sich hinter den Kulissen bereits mit einer möglichen PlayStation 5 beschäftigt.
Auch wenn erwartungsgemäß noch unklar ist, wann diese im Endeffekt erscheinen wird und welche Features und technischen Leistungen geboten werden, ließ es sich Paul Ross, Oberhaupt des unabhängigen Entwicklerstudios ThreeFields, nicht nehmen, in einem aktuellen Interview über seine Erwartungen an die neue Hardware zu sprechen.
Demnach habe man schon zum Start der Arbeiten an “Dangerous Golf“ darüber nachgedacht, wie das Spiel wohl auf der PlayStation 5 oder dem Nachfolger der Xbox One aussehen könnte. Laut Ross haben sich in den vergangenen Jahren vor allem die Physik-Engines kaum verändert, da diese nach wie vor auf starren Körpern und festen Gegenständen basieren. Hier könnte eine neue Konsolen-Generation Abhilfe schaffen.
“Das ist ein echter Paradigmenwechsel, denn es geht darum, Physik auf molekularer Ebene zu simulieren. Es war für eine Weile ein wirklich schwieriges Problem, das es zu lösen galt”, so Ross. Und weiter: „Also wie sieht ein PS5-Spiel aus? Mit der PS4 fand eine gewisse Detailtreue in die Welten, aber bei der PlayStation 5 wird es um dynamischere und deutlich interaktivere Welten gehen, die sich in ihrer Art und Weise glaubwürdiger verhalten.“
Weitere Details und erste Impressionen zu „Dangerous Golf“, dem ersten Titel des noch recht jungen Studios ThreeFields, findet ihr hier.
Quelle: PlayM
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Kommentare
Plastik Gitarre
08. Februar 2016 um 17:38 Uhrbad company lässt grüßen. bis heute hat es noch kein ps4 spiel geschafft den zerstörungsgrad eines ps3 games zu überbieten. dice hat schon auf der lastgen gezeigt wie’s geht.
Maiki183
08. Februar 2016 um 17:42 Uhrnach der doch eher entäuschenden ps4 bin ich mir nicht sicher ob wir mit der ps5 wirklich bessere hardware erwarten können.
wie schon angesprochen mangelt es an guten physik effekten, aber auch bei schatten, beleuchtung, auflösung, kanten glättung, etc. ist noch viel luft nach oben.
mit der ps4 hat sony auch klargemacht welchen weg sie in zukunft gehen
und somit wird es kein teueres ps5 hardware monster geben.
Cheaterarescrub
08. Februar 2016 um 17:46 UhrPlayStation 5 !?!? vielleicht in 5 Jahren oder so.
Seven Eleven
08. Februar 2016 um 17:47 Uhrnix bad company. RICHTIGE PHYSIK, bad company war doch total für die Katz.
Wenn ich eine ECKE der Kiste eintrete sollte auch die Ecke eingetreten sein, und nicht die Kiste komplett oder die Kiste in der Gegend rumfliegen.
double H
08. Februar 2016 um 17:52 UhrNicht nur die Hardware ist wichtig, die Software auch.
Hoffe nur das die besser läuft wie bei der PS4.
Frauenarzt
08. Februar 2016 um 18:08 UhrWird eh langsam Zeit für eine PS5.
Freu mich dann schon auf die ganzen PS4 Remastered Titel.
EPIC 😀
Syndroid
08. Februar 2016 um 18:26 UhrAus technischer Sicht, stagniert die Spieleentwicklung an sich eigentlich. Daher wäre ich für mehr Power und Forschung in den VR/AR Bereich. und dazu etwa ein neues HMD mit Eyetracking und Foveiated Rendering.
Abgesehen von 4k und Bildverbesserungen, würden sich die Sprünge von Gen. zu Gen, nur in Form von immer weniger spektakulären Steigerungen der Detailstufe in normalen Spielen bemerkbar machen. Schon beim derzeitigen Stand der Technik, limitiert nämlich im Vergleich zu früher, eher das Budget und der Entwicklungsaufwand, als die technischen Limitierungen der Hardware..
Neurontin
08. Februar 2016 um 19:11 Uhr@Syndroid
Damit Spiele besser werden, ist nicht zwingend VR nötig.
VR steigert lediglich die Immersion und damit das Spielgefühl, mehr nicht.
Wenn ich aber zum Beispiel die Sportspiele, wie eben FIFA und PES, sehe, die immer mit einer ach so realistischen Ballphysik werben, dann fragt man sich schon wo da die Physik bleibt.
In FIFA gestalten sich wegen fragwürdiger Physik-Engine die Zweikämpfe und das Verhalten des Balles merkwürdig.
Was die Physik in Konsolenspielen anbelangt, stagnieren diese seit bald 10 Jahren.
In PES5 erlebte ich auch keine viel schlechtere Ballphysik.
Die nächste Stufe sollte sein, dass die Physik in spielen immer relaistischer wird.
Speziell das Beispiel FIFA zeigt auf, dass die Physik auf Scripts basiert.
naico
08. Februar 2016 um 19:22 UhrMeine Erwartungen an die PS5 sind:
Eine AMD APU
AMD ZEN 8 Core CPU
AMD Radeon Midrange GPU aus dem Jahre 2018 (Sollte die Konsole 2019 kommen). Also so um die 8-9 Teraflpos.
Unified RAM HBM 16-32 GB 512 GB/s
512 GB SSD erweiterbar.
Das sind so meine Vorstellungen. Auch wenn ich mir etwas anderes wünsche.
AMD hat ja vor einem Jahr gesagt sie werden eine APU liefern die die 5 fache Leistung der PS4 hat. In der PS4 steckt auch eine modifizierte Mittelklasse GPU aus dem Jahre 2012. Die PS4 GPU steht direkt zwischen einer HD 7850 und einer HD 7870. Beide sind Performance Segment. Ich denke Sony wird den gleichen Weg gehen da die Performance Modelle der Radeons schnell genug sind und einen hervorragenden Preis haben.
Zwar sind 8-9 Teraflops nicht das was ich mir so vorstelle aber daraus kann man auch was schönes programmieren. Vorraussetzung ist das die Auflösung in 1080p bleibt.
maxi-tomec
08. Februar 2016 um 20:13 UhrJetzt fehlt eigentlich nur noch Ifosil, der uns mit seinen pc-gelaber vollquarkt
naico
08. Februar 2016 um 20:19 UhrIch labere nicht. Es sind nur meine Erwartungen und meine Meinungen wie sich das ganze entwickeln wird. Es wird zutreffen oder nicht.
TeamBravo
08. Februar 2016 um 21:13 UhrBis die PS5 rauskommt dauert doch eh noch ewig. Und dann wird nicht High End Technik drin sein, weil alle immer so geizig sind. Ich würd auch einiges für ne Konsole bezahlen, wenn sie 32GB DDR4 Ram, sowie nen soliden Prozessor hat und 4K flüssig in 60FPS wiedergeben kann.
Yaku
08. Februar 2016 um 21:15 Uhr4k und 60 Bilder, müssen es Standardmäßig sein.
Jin Kazama
08. Februar 2016 um 22:08 Uhr@Maiki
Welche Konsole war bisher denn ein „Hardwaremonster“? O.o
Ace-of-Bornheim
08. Februar 2016 um 22:50 UhrIn dieser Generation wird die PS5 erstaunlich früh zur Sprache gebracht. Wielange da früher ein Geheimnis gemacht wurde! Ist aber gut,denn so wird den Leuten,die die aktuelle Generation viel zu schwach finden,gleich der Wind aus den Segeln genommen.
16bithero
08. Februar 2016 um 23:20 Uhr@Jin Kazama
N64 war für mich damals.
Dreamcast ebenfalls
Salti
09. Februar 2016 um 09:08 UhrWarum willst du in einer PS5 DDR4 drinnen haben, wenn die PS4 schon DDR5 hat??? Wenn manche Leute sich nur mal vorher informieren und nachdenken würden, bevor sie was schreiben…
ne0r
09. Februar 2016 um 09:32 UhrWeil DDR4 in Verbindung mit DDR5 als Grafikspeicher durchaus mehr Sinn macht?! Sofern von beidem genügend vorhanden ist…
naico
09. Februar 2016 um 12:39 UhrEben nicht. Ein einheitlicher unifizierter Arbeits und Grafikspeicher ist die bessere Lösung. Sieht man ja bei der PS4. Die APU profitiert sehr davon. DDR4 sowie DDR3 haben eine unterschiedliche Bandbreite. Nicht dieselbe. Diese ständige hin und her zwischen DDR4 und DDR3 würde ohne Ende Bandbreite Kosten sowie Leistung. Das was Sony bei der PS4 gemacht hat ist genial. Großer einheitlicher schneller Unified RAM. Die GPU profitiert vor allem davon.
Sony wird bei der PS5 HBM Speicher verwenden. Dieser ist rasendschnell enorm hohe Bandbreite sowie großes Speicherinterface. Dazu sparsamer und und erzeugt weniger Wärme als GDDR5 sowie GXDDR5 sowie platzsparender.
GXDDR5 ist nur eine zwischen Lösung für Mittelklasse GPUs bis HBM günstiger wird. Bis 2018 werden auch Mittelklasse GPUs mit HBM ausgestattet sein.
Und wenn nicht wird sich ja Sony eh wieder eine Semi Custom APU von AMD machen lassen die dann HBM verwendet, denn die Vorteile von HBM überwiegen und sind auch genial.
naico
09. Februar 2016 um 12:42 UhrAlso ein Unified HBM RAM:)