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PlayStation VR: Virtual Reality und AR werden die Welt verändern wie zuvor die Smartphones

Smartphones wie Apples iPhone oder die zahlreichen Android-Vertreter sind seit Jahren Bestandteil des alltäglichen Lebens und schon lange nicht mehr aus der Welt zu denken. Geht es nach den Analysten von Goldman Sachs, dann werden auch die neuen Virtual Reality- und Augmented Reality-Technologien wie Oculus Rift, HTC Vive, PlayStation VR oder Microsoft HoloLens die Welt verändern wie die Smartphones zuvor. Laut der Meinung der Analysten werde auf dem VR-Markt bis 2025 mehr Geld umgesetzt als mit TV-Geräten. In Zehn Jahren sollen demnach 110 Milliarden Dollar mit den neuen Technologien umgesetzt werden, während im Bereich TV mit einem Umsatz von 99 Milliarden Dollar gerechnet wird, wobei sich diese Zahlen lediglich auf den Hardware-Bereich beschränken. Entsprechende Software werde für weitere Milliarden-Umsätze sorgen, glaubt man. VR-Software soll 2025  einen Umsatz von 72 Milliarden Dollar generieren.

Heather Bellini, bei Goldman Sachs für Telekommunikation, Medien und Technik zuständig, gestand ein, dass VR aktuell als ein Produkt für Hardcore-Gamer angesehen wird. Das sollte sich jedoch bald ändern, da Virtual Reality viele alltägliche Bereiche des Lebens erobern wird wie beispielsweise die Wohnungssuche. Anstatt sich die Objekte alle zeitraubend in der Realität ansehen zu müssen, könnte man mit VR-Headsets bereits virtuelle Rundgänge unternehmen und so zumindest eine bessere Vorauswahl für die reale Besichtigung treffen.

Auch im Bildungsbereich gäbe es gute Einsatzmöglichkeiten. So könnten Schüler beispielsweise weit entfernte Orte besuchen, ohne dort hin reisen zu müssen. Eine Besichtigung der Chinesischen Mauer wäre kein Problem. “Wir sind der Meinung, dass diese Technik das verändern kann, wie wir praktisch mit jeder Branche interagieren. Und sie kann sowohl für Konsumenten als auch für Unternehmen umwälzend sein. Wir sind überzeugt, dass VR und AR so umwälzend sein werden wie der Smartphone-Markt.”

Als Einstiegsbarriere in die neue VR/AR-Welt gilt vor allem zu Beginn noch der hohe Anschaffungspreis der neuen Hardware, doch dieser wird im Laufe der Zeit wie bei allen anderen Elektronikprodukten in einen massentauglichen Bereich sinken, glaubt Goldmann Sachs.

PS4-VR-Headset HMD I Project Morpheus

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Kommentare

DamnedShores

DamnedShores

16. Februar 2016 um 16:02 Uhr
Old_Stallone

Old_Stallone

16. Februar 2016 um 16:33 Uhr
Naked Snake

Naked Snake

16. Februar 2016 um 17:35 Uhr
Old_Stallone

Old_Stallone

16. Februar 2016 um 20:58 Uhr
Cat_McAllister

Cat_McAllister

17. Februar 2016 um 05:37 Uhr