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System Shock 3: Kleines Team soll für fortlaufenden Support mit neuen Inhalten sorgen

Vor einigen tagen haben die Verantwortlichen von OtherSide Entertainment  bekanntgegeben, dass man den  “Deus Ex”- und “System Shock”-Entwickler Warren Spector  für die Entwicklung des kommenden Titels “System Shock 3″  gewonnen hat. Spector soll als Studio Director die Leitung über das Projekt übernehmen. In einem aktuellen Interview hat er durchblicken lassen, in welche Richtung sich das Projekt entwickeln könnte.

So machte Spector deutlich, dass er nach seinen Erfahrungen mit der Leitung eines großen Studios wie Junction Point lieber in kleineren Teams arbeitet. In dieser Umgebung wolle er Spiele entwickeln, die beständig mit neuen Inhalten versorgt werden, gleichzeitig möchte er sich aber vom Free-to-Play-Genre fernhalten.

„Ich habe Dinge mit großem Budget und großem Team gemacht und dieses Mal möchte ich etwas Kleineres mit kleinerem Budget machen, fast wie nach dem ‚Games als Service‘-Modell, wofür man zwischen zehn und zwanzig Leute braucht. Ich möchte nicht, dass es viel umfangreicher wird“, erklärte Spector.

„Ich werde wahrscheinlich kein Free-to-Play machen. Ich bin irgendwie ein Premium-Spiele-Typ“, so Spector weiter. „Aber ich denke, man muss andauernden Support und Erweiterungen bieten, deshalb möchte ich zum Start eine komplette Spieleerfahrung bieten, die das Geld der Spieler wert ist und dann auf fortlaufender Basis neue Inhalte bieten: Neue Charaktere, neue Mechaniken, neue Umgebungen zum Erkunden und um Abenteuer zu erleben. Ich denke, das werdet ihr von meinem Studio erwarten können, während wir an System Shock 3 arbeiten.“

Inwieweit seine Ideen auch in „System Shock 3“ umgesetzt werden, bleibt noch abzuwarten, da aktuell praktisch noch keine Details zum Spiel bekannt sind. Selbst das Entwicklerteam ist laut letzten Informationen noch nicht vollständig besetzt.

System-Shock-3

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