Die Entwickler des polnischen Entwicklerstudios Jujubee haben angekündigt, dass ihre First-Person-Adventure-Doku-Erfahrung mit dem Titel “Kursk” im Rahmen der gamescom 2016 in spielbarer Form präsentiert wird. Das Spiel “Kursk” versetzt die Spieler auf das gleichnamige russische Atom-U-Boot, welches im Jahr 2000 in der Barentssee verunglückte, wobei 118 Menschen ums Leben kamen.
Die Macher wollen mit “Kursk” die Tragödie um das U-Boot K-141 Kursk unter neuen Gesichtspunkten betrachten, wobei First-Person-Action mit einer sorgfältig geschriebenen Story und fesselndem Gameplay verknüpft werden sollen. “Kursk wird definitiv ein Spiel für ein erwachsenes Publikum, das sich eine einzigartige, filmische Erfahrung wünscht. Es gibt immer noch Kontroversen um das reale Schicksal des russischen U-Boots und mit unserem Spiel hoffen wir einige Fragen zu beantworten und andere Fragen aufzuwerfen.”
Auch wenn die genauen Umstände des Unglücks nie vollständig aufgeklärt wurden, so beabsichtigen die die Entwickler die Handlung hauptsächlich auf Fakten zu basieren, sodass „Kursk“ als erstes echtes Dokumentar-Spiel der Geschichte angesehen werden kann. Das Spiel wird für PlayStation 4, Xbox One, PC und Mac entwickelt.
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Kommentare
Sascha Hehn
26. Februar 2016 um 16:31 UhrHallooo!
Mein Traumschiff ist schon auf Kollisionskurs!
*glug glug glug*
Ben_Dover
26. Februar 2016 um 18:35 Uhrschon 16 jahre her. kanns kaum glauben
germane
26. Februar 2016 um 19:19 UhrWas ist die aufgabedes spielers?
Bestmöglich vertuschen?
Sascha Hehn
26. Februar 2016 um 21:14 UhrWer kann am längsten die Luft anhalten?
Seven Eleven
27. Februar 2016 um 14:22 UhrGeil, wird gekauft
skywalker1980
27. Februar 2016 um 20:54 UhrGermane: 👍😀
Dass dieses Spiel gerade Polen entwickelt haben, lässt sehr in die polnische Seele blicken, nämlich auf die Tatsache, dass die Mehrheit der Polen eine absolute Abneigung gegen Russland und alles russische haben. Kann man immer wieder lesen und sehen, und auch bei der Ukraine Krise hat mans gesehen und bei der Forderung nach Sanktionen gegen Russland. Jedenfalls teilweise zu Recht, denn was die Sowjets mit den Warschauer Pakt Staaten jahrzehntelang aufgeführt haben war ganz klar ein Verbrechen, und Putin, als Ex Sowjet Spion, ist nach wie vor sowjetisch indoktriniert, mit all den kranken auswüchsen. Klar hat sich Russland auch weiterentwickelt…
Aber dieser ganze Hintergrund macht es wirklich interessant wie die Polen diese Kursk Causa sehen, denn im Spiel wird man sicher das sehen was in Polen so allgemein als Wahrheit angesehen wird, ob es stimmt oder nicht. Jedenfalls wirds richtig spannend, und es wird wahrscheinlich näher an der Wahrheit dran sein als die erfundenen russischen Propaganda-Erklärungen, wo die Angehörigen bis heute NICHTS erfahren haben….
skywalker1980
27. Februar 2016 um 20:59 Uhr…und geschichtlich gesehen haben die Polen bis heute weder vergessen, noch verkraftet, dass Hitler und Stalin den Polen-Aufteilungspakt innerhalb des Nicht-Angriffpaktes ausgeheckt haben… Das muss wirklich schwer auf der Seele der Polen gelegen haben: der Diktator, dieser Verräter (Stalin), der ihr Vaterland mit den Nazis aufteilen wollte, besetzte nach dem 2. WK ihr Land auf Jahrzehnte und presste es aus wie eine Zitrone… Also echt Kein Wunder, dass sie die Russen nicht wollen…
Anonymous
29. Februar 2016 um 09:19 UhrSon Quatsch. Die Entwickler sind Individuen und müssen erstmal gar nichts von deinem verallgemeinerndem Müll denken oder umsetzen.
Stell dir vor die sind nicht so im Kopf belastet wie deine dummen Vorurteile es ausdrücken wollen.
Was machste wenn die Entwickler sich als Russenfreunde herausstellen und auf keinen irgendwelche Vergangenheitsbewältigung unterster Schublade verzichten?
Die ganze Welt hat sich schon gegenseitig bekriegt, demnach wird gar nix ohne Feindbild produziert werden wenn man nach deiner kruden Ansicht geht.