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Outlast 2: Jonestown-Massaker als Inspirationsquelle

Im Oktober des vergangenen Jahres kündigten die Entwickler von Red Barrels die Arbeiten am Horror-Titel „Outlast 2“ offiziell an.

Wie es hieß, wird der zweite Teil im Herbst dieses Jahres das Licht der Welt erblicken und uns auf eine “verzweigte neue Reise” in die Tiefen “des menschlichen Geistes” schicken. Abgesehen von einem ersten Schnappschuss, der uns vor wenigen Wochen erreichte, waren weitere Details bisher Mangelware.

Erst jetzt meldeten sich die Entwickler von Red Barrels noch einmal zu Wort und enthüllten in Person von Co-Founder Philippe Morin, dass bei „Outlast 2“ das sogenannte Jonestown-Massaker zur Inspiration herangezogen wurde. Dieses fand im Jahr 1978 statt und gilt mit über 900 Menschen, die Mitglieder einer Sekte waren und sich das Leben nahmen, als größer Massensuizid aller Zeiten.

„Es gibt da eine Sache, die wir für das zweite Spiel ausgiebig studiert haben“, so Morin. „Es geht um das Jonestown-Massaker aus den Siebzigern. Dieses gilt als größer Massensuizid aller Zeiten. Ich glaube, dass ist etwas, was wir eingehend studiert und überprüft haben, um es als Inspiration für Outlast 2 heranzuziehen.“

Wie Morin ausführt, habe man sich bewusst für dieses Setting entschieden, da man nicht nur neue Wege gehen, sondern den Spielern stets ein Gefühl von Unsicherheit vermitteln möchte. Laut Morin geht es vor allem darum, dass sich die Spieler stets die Frage stellen, was „zur Hölle gerade vor sich geht“.

Wann mit ersten Gameplay-Szenen aus „Outlast 2“ zu rechnen ist, ließ Morin leider offen.

Quelle: Pressa2Join

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