Auch wenn Mikrotransaktionen und zusätzliche Download-Inhalte von vielen Spielern gehasst werden, so tauchen sie in immer mehr Spielen auf. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Publisher und Entwickler erwirtschaften zusätzliche Geldeinnahmen, die offenbar zumindest im Fall von Electronic Arts recht üppig ausfallen. In einer aktuellen Investoren-Konferenz hat der EA CFO Blake Jorgensen recht offen über das Thema gesprochen und deutlich gemacht, dass man im Jahr 1,3 Milliarden Dollar mit Mikrotransaktionen in die Kassen spült.
„Wir sind führend beim Ausbau von digitalen Extra-Inhalten für Spielen, was die Profitabilität dieses Geschäfts wirklich voranbringt“, meint Jorgensen bevor er auf einige Zahlen zu sprechen kommt. „Das Geschäft mit Zusatz-Inhalten bringt uns 1,3 Milliarden Dollar im Jahr. Ungefähr die Hälfte davon geht auf unser Ultimate Team Business zurück“, gab er weiter zu verstehen.
Die Ultimate Team-Modi von Spielen wie „FIFA“ und „Madden“ bringen dem Publisher jährlich also rund 650 Millionen US-Dollar ein. Dazu kommen dann beispielsweise auch noch Einnahmen von DLCs für Titel wie „Battlefield 4“ oder „Star Wars Battlefront“.
Weitere Meldungen zu Electronic Arts.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
16bithero
02. März 2016 um 15:44 UhrKein gutes Zeichen…
Nathan Drake
02. März 2016 um 15:48 Uhr“Wir sind führend beim Ausbau von digitalen Extra-Inhalten für Spielen…“
Für mich keine tolle Leistung. Aber ich unterstütz das auch nicht und EA Games kaufe ich sowieso ebenfalls nicht mehr.
Saleena
02. März 2016 um 16:19 UhrIch gebe im Schnitt nen mittleren 4-stelligen Betrag pro Jahr an Mikrotransaktionen in Spielen aus würd ich schätzen.
Wer hat der hat 😉
Ridgewalker
02. März 2016 um 16:40 UhrMikrotransaktion ist gleich zu stellen mit Drogenkonsum
Saleena
02. März 2016 um 16:42 UhrStimmt, vermutlich ebenfalls mittlerer 4-stelliger Betrag…
SirHolzkopf
02. März 2016 um 16:52 UhrDie letzten drei Beiträge haben meine Laune verbessert :‘-D
olideca
02. März 2016 um 17:10 UhrWir müssen lernen umzudenken!
hätten die publisher nicht diese rieseneinnahmen mit transaktionen könnten sie die spiele nicht mehr für 70 euro verkaufen, sondern games würden 100, 120 oder 150 kosten. games mit kampagne verschlingen unmenken an kohle bevor nur 1bit programmiert ist! Das sind ja praktisch Kinofilme was Konzeption, Story etc anbetrifft.
In meinen Augen sind leute einfach zu blauäugig die ein TrippelA-Game wollen mit superfunktionierendem MP, und maximal 59,90 euro.
Afro Lady
02. März 2016 um 17:51 UhrDa sieht man wie sich die Leute verarschen lassen.
Duffy1984
02. März 2016 um 18:38 UhrIch habe schon längst umgedacht. Keine Preorder, keine AAA kaufen, keine Spiele mit DLC unterstützen.
Nur mehr Indie wird unterstützt. Hier und da vielleicht ein paar Ausnahmen wie zB Dark Souls.
16bithero
02. März 2016 um 18:49 Uhr@Duffy
Aber Hauptsache die Spiele sollen immer besser werden ne….richtiges Idi…n Denken
Twisted M_fan
02. März 2016 um 18:56 UhrEA ist in dieser Generation auch sehr schwach was neue Titel angeht.Bei so hohen Summen ist auch klar warum.Wenig aufwand und hoher Profit ist die devise von EA.Bis auf ihre Jährlichen Fifa Madden NHL Updates kommt von denen recht wenig bis gar nix.Ein Battlefield XY sei hier noch erwähnt das wars aber auch dann,sonst nur wie oben beschrieben alte scheisse neu verkaufen.Solange die Spieler so Dämlich sind wird sich ihre strategie spieler auszunehmen nicht ändern.Das letzte Spiel was ich von den kaufte war BF4 im Jahr 2013 was auch gut ist ansonsten bringen die für meinen Geschmack Nichts.
Seven Eleven
02. März 2016 um 21:32 UhrKein gutes Zeichen…
Seven Eleven
02. März 2016 um 21:33 Uhr@ Starfish_Prime – DAS FORUM ist woanders, du befindest dich hier im „niederen“ Kommentarbereich
Subject 0
02. März 2016 um 22:03 Uhr@ 16bithero
bin deiner Meinung.
EA steht für Elektronische Abzocke.
Subject 0
02. März 2016 um 22:08 Uhr@ olideca
Die Spiele kosten mit DLCs und (oder) Minitransaktionen schon 100-150€.
shivas77
03. März 2016 um 05:46 UhrLeider sind diese Microtransaktionen heutzutage Standard geworden. Die Kiddies und die Bauern tun ihr bestes damit es weiterhin so bleibt.
Shibuya Arcade
03. März 2016 um 07:52 UhrIch hasse jeden einzelnen der auch nur mit dem Gedanken spielt EA Geld für Microtransaktionen oder DLC zu geben. Jeden.
shivas77
03. März 2016 um 09:51 UhrLeider sind diese Microtransaktionen heutzutage Standard geworden. Die Kidi.s und die Bau.rn tun ihr bestes damit es weiterhin so bleibt.