Sony und Naughty Dog haben in einem aktuellen Behind the Scenes-Video zu „Uncharted 4: A Thief’s End“ weitere Einzelheiten über die Entwicklung des neuen Action-Adventures verraten. Das Video findet ihr hier. Ein besonderer Punkt der dabei angesprochen wurde, waren die Zwischensequenzen, die im kommenden vierten Teil anders als in den Vorgängern “In-Game” in der Game-Engine dargestellt werden.
Während bei den Vorgängern von „Uncharted 4“ immer vorberechnete Zwischensequenzen unter anderem mit besseren Charakter-Modellen als im Spiel selbst verwendet wurden, wird in „A Thief’s End“ das “In-Game”-Material auch für die Zwischensequenzen verwendet. Auch der sonst übliche schwarze Bildschirm, der beim Übergang von Spiel zu Zwischensequenz zu sehen war, fällt damit weg.
„Bei der Last-Gen würde man einen schwarzen Bildschirm zwischen Gameplay und Cutscene sehen, der einen aus der Spielerfahrung reißt“, erklärte Naughty Dog. „Eine der großen Sachen, die uns die PlayStation 4 erlaubt, ist, alle Zwischensequenzen In-Game darzustellen.“ Das führt dazu, dass die Spieler ein durchgängiges Erlebnis haben, bei dem Storytelling und interaktives Gameplay weniger stark voneinander getrennt sind.
Das Action-Adventure “Uncharted 4: A Thief’s End” wird nach einigen Verschiebungen am 10. Mai erscheinen. Es handelt sich um das finale Kapitel der Nathan Drake-Saga, wie die Entwickler mehrfach betonten. Laut den Entwicklern ist es das beste Spiel der Reihe und das Spiel mit der besten Grafik überhaupt.
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Kommentare
King Azrael
23. März 2016 um 10:21 Uhrmächtiges Tool
zwinsch
23. März 2016 um 10:53 UhrIst mir in keinem Teil bewusst aufgefallen, das es da Irgendwo schwarze Bilder beim Übergang gab, geschweige den das Ich irgendwo „rausgerissen“ wurde.
Marketingqequatsche…
Frauenarzt
23. März 2016 um 11:13 UhrZitat:
“Bei der Last-Gen würde man einen schwarzen Bildschirm zwischen Gameplay und Cutscene sehen, der einen aus der Spielerfahrung reißt”, erklärte Naughty Dog.
Dann würde es einem bei einem Film auch andauernd aus der „Filmerfahrung“ reißen.
Doch es ist schon cool so wenn alles in-Game ist. Wird sicher ein großartiges Spiel.
Nur halt eben nicht sehr lange motivierend diese Uncharted Spiele.
Frauenarzt
23. März 2016 um 11:15 Uhrzwinsch
damit sind die Übergänge gemeint. Der schwarze Bildschirm ist ja nur für eine Millisekunde zu sehen. Wie es in Filmen andauernd ist. Da störts auch keinen, weil sowas ja gar nicht als störend wahrgenommen wird.
Nathan Drake
23. März 2016 um 11:42 UhrEs soll ja auch Dinge geben, die verbessert werden obwohl sie scho gut waren.
Nur weil es die meisten als „nicht störend“ bezeichnen, ist die Erfahrung und die Atmosphäre im neuen Teil genau deswegen noch besser;)
Oft wird etwas als gut bzw nicht störend empfunden, bis dann was neues kommt, dass eben doch eine noch bessere Erfahrung bietet.
Ich freue mich jedenfalls riesig auf das Game und die Behind the scenes videos finde ich ebenfalls grossartig!
Langfinger Lou
23. März 2016 um 12:11 UhrGawddammit! Wenn man sonst keinerlei Neuerungen vorzuweisen hat, muss man wohl mit solch nutzlosen Dingen angeben
vangus
23. März 2016 um 12:24 UhrDie Zwischensequenzen in Uncharted 4 sehen vielleicht etwas besser aus, weil die Charaktere oft näher im Bild zu sehen sind und mehr Details sichtbar werden, und weil Beleuchtung und Bildkomposition perfekt angepasst werden können, so wie es ein Cinematographer beim Film tut. Das ist im Gameplay natürlich nicht möglich, weil sich der Blickwinkel ständig verändert.
Das Bild in Zwischensequenzen wird also mit den Mitteln der Engine in der Tat „aufgehübscht“, wenn man so will, aber es wird alles in Echtzeit berechnet. Auch die Physik wird übrigens stets in Echtzeit berechnet. Wenn der Truck dort in der E3-Demo etwas kaputt fährt und hunderte Holzteile fliegen durch die Luft, dann ist das nicht wie in den Vorgängern gescripted, es wird immer wieder neu in Echtzeit berechnet, die Teile fliegen im Prinzip also immer etwas anders durch die Gegend beim erneuten Spielen…
f42425
23. März 2016 um 13:02 UhrIch hätte nichts gegen Rendersequenzen. DIABLO, FF usw. hatten immer geile Renderszenen. Die waren so gut, dass ich nicht drauf verzichten möchte.
Nelphi
23. März 2016 um 14:52 Uhr@f42425
Wenn die Spielegrafik allerdings die Qualität der Rendersequenzen erreicht, dreht sich der Spieß…dann kann man gerne auch Zwischensequenzen in Ingamegrafik darstellen:-)
Nelphi
23. März 2016 um 14:55 Uhr@LangfingerLou
Keine Sorge, wird auch in anderen Bereichen dezente Neuerungen geben!
Sie dürfen aber gerne noch Sachen zurückhallten, sodass man noch was zum entecken hat.
Reicht dann vollkommen, wenn sie über die verbesserte Technik reden und ich alles andere dann im Spiel erlebe!
Nelphi
23. März 2016 um 14:59 Uhr@LangfingerLou
Keine Sorge, wird auch in anderen Bereichen dezente Neuerungen geben!
Sie dürfen aber gerne noch Sachen zurückhallten, sodass man noch was zum entecken hat.
Reicht dann vollkommen, wenn sie über die verbesserte Technik reden und ich alles andere dann im Spiel erlebe!
Kammst dir ja nach Release erst komplette Durchspielvideos auf Youtube angucken wenn de die Katze nicht im Sack kaufen willst und lässt dir dann ebend alle Überraschungen vorweg nehmen!
Wird ja oft genug gemacht, dass Entwickler in ihren Unzähligen Trailern alles interessante bis in kleinste gespoilert werden!
Die Leute scheinen nichts mehr entdecken zu wollen!
skywalker1980
23. März 2016 um 19:54 UhrHmmm… Heisst dann wohl, dass die Sequenzen optisch nicht besser als das Ingame Gameplay, schade, ich habe doch gehofft, dass die gerenderten, also vorher berechneten Sequenzen das absolut beste in dieser Gen sein würde, ähnlich wie der/die ersten Trailer die man zu sehen bekam. Wenn man die Gameplayoptik von Uncharted4 hernimmt ist die schon sehr gut, aber leider wird die Ingame Engine die Zwischensequenzen nicht so spektakulär hinbekommen als es eine vorgerenderte Filmsequenz hinbekommen könnte, könnte ich mir lebhaft vorstellen, und dass die Leistung der Ps4 plötzlich so groß sein soll, dass sie das ganze Spiel inklusive Gameplay derart gut darstellen wie vorberechnete, einfach abgespielte Filmsequenzen kann ich mir nicht vorstellen. Schade…
Trotzdem wird das Spiel geil werden und ich freu mich volle Kanone drauf!
skywalker1980
23. März 2016 um 20:03 UhrNelphi: absolut… Die verdammte Gier, die verdammte Neugier. Ist klar, dass dann alle frustriert sind und keine Freude mehr an Spielen spüren, geben dann aber oft den Spielen und Entwicklern selbst schuld…
Ich brauch, bis auf wenige kurze Trailer, ein paar Screenshots und zehn Sekunden echtes Gameplay gar nix sehen, vielleicht ein paar technische Specs und Neuheiten und das wars. Ich hab mir persönlich überhaupt noch nie ein Spiel auf YouTube angeschaut, wozu auch, das gibt mir nix und versaut einem die Vorfreude. Und so teuer, wie zb ein Auto ist ein Videospiel auch nicht, dass ich es vorher unbedingt „Probefahren“ muss und ich es von jemandem durchchecken lassen muss. Weil manche ja meinen, sie müssten vorher sicher gehen, im nicht unnötig Geld rauszuhauen… Völliger Unsinn meine ich. Die allerbesten Spieleerfahrungen hatte ich immer bei Spielen von denen ich vorher gar nix wusste oder mir nur gesagt wurde, dass ich es unbedingt spielen sollte, und das alles bevor ich mich aktiv zu informieren begann, sprich hier auf play3.de rumzulungern oder Spielezeitschriften zu lesen…
skywalker1980
23. März 2016 um 20:12 UhrTwinsch, Frauenarzt: sowas nennt man Cuts oder Schnitte, oder Cutscenes, im Filmjargon und kommen in jedem Film UNZÄHLIGE Mal vor.
Genau DAS ist doch die Kunst eines Cutters, aus ungeschnittenem Material ein in sich flüssiges und schlüssiges Erlebnis zu machen, ohne dass man aus diesem Flow herausgerissen wird!! Scheinbar noch nie irgendwelche Gedanken gemacht über das Filmen und die Hintergründe oder die Arbeit und die Kunst dahinter, was?! 😉