Square Enix und tri-Ace werden ihr JRPG “Star Ocean: Integrity and Faithlessness” für den Westen offenbar etwas entschärfen, wie jetzt bekannt gegeben wurde. Mit der Entscheidung, die Charaktere etwas mehr zu bekleiden, möchte man die Kritik vermeiden, dass die Teenager-Mädchen im Spiel zu stark sexualisiert werden.
Im Gespräch mit 4Gamer verloren der zuständige Character Designer Akira Yasuda, der Director Hiroshi Ogawa und der Producer Shuichi Kobayashi einige Worte darüber und erklärten, warum die Kleidung für die weiblichen Charaktere in der westlichen Version von „Star Ocean 5“ angepasst wird.
Yashuda sagte: „Zuletzt gab es den Trend, dass die Spiel-Charaktere überarbeitet werden mussten, wenn zu viel Haut gezeigt wird; ‚auch wenn sie erotisch erscheint, wird nicht viel Haut gezeigt‘ soll jetzt vermittelt werden.“ Wozu Kobayashi ergänzte: „Zuletzt gab es viel Flak aus westlichen Ländern, wo man sagte, dass es nicht gut ist, wenn man Teenager in sexy Unterwäsche darstellt. Deshalb haben wir die Menge der Kleidung erhöht.“
Dieses Vorgehen hat beispielsweise zuvor schon dazu geführt, dass „Xenoblade Chronicles X“ im Westen in angepasster Form veröffentlicht wurde. Spiele wie „Dead or Alive Xtreme 3“ von Team Ninja und Koei Tecmo erscheinen aus diesem Grund gar nicht im Westen, um der Kritik von vornherein aus dem Weg zu gehen.
Weitere Meldungen zu Star Ocean 5: Integrity and Faithlessness.
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Kommentare
KoelschBloot
29. März 2016 um 09:26 Uhrlol
Dexter White
29. März 2016 um 09:29 UhrJa teenager in sexy unterwäsche zu zeigen ist doch was ganz normales
Ifil
29. März 2016 um 09:36 UhrWir im Westen sind ja soooo prüde 😉 daher „werden“ wir verschont.
ras
29. März 2016 um 10:05 UhrEs fängt an….
Vor paar Tagen hatte sich eine Mutter in den Blizzard Overwatch Beta Foren beschwert das Tracer ( weiblicher Held ) eine Siegerpose hat wo Sie den Spielern den Rücken kehrt und so ihr Hintern betont wird….
Was tut Blizzard….Siegerpose wird rausgenommen…..
Bedanken wir uns bei den Amis für Ihren übertriebenen Feministen-Anita Sarkeesian scheiss gehabe.
Heartz_Fear
29. März 2016 um 10:06 UhrWenn ich mir die ganzen Teenager Mädels im Sommer auf der Straße angucke sehe ich da keinen Unterschied mehr.
Wenn die Pobacken halb aus der Shorts hängen, die Brüste mit 14 schon so weit gepusht, dass sie fast aus der Halterung hüpfen und die Leggins den Kamel-Zeh nur noch gerade so versteckt aber er bei jedem falschen Schritt zum Vorschein kommt.
Zack07
29. März 2016 um 10:46 UhrIch habe diese Art von Selbstzensur nie verstanden.
Ich meine wer beschwert sich das in Games Frauen und Mädchen mit zu wenig Kleidung rumlaufen?
Ich meine im Schwimmbad und auf Stränden laufen menschen aller Altersgruppen in Bikinis, Shorts, etc. halbnackt rum.
Und Schwimmbäder verbietet aber keiner obwohl die noch „schlimmer“. XD
Jin
29. März 2016 um 12:16 UhrSeh ich kein Problem mit. Wer es unzensiert spielen möchte wie ich, importiert sich das einfach und wem das egal ist kauft das halt im Westen. No problem oder?
Nike
29. März 2016 um 12:18 UhrIch verstehe es echt überhaupt nicht. In Japan werden solche Geschichten aber akzeptiert???? Dort gilt das Umarmen schon als sehr Intim und wird gerne gemieden.
Die wollen alle nur kein Spielrating für ein Rollenspiel ab 16 haben, das ist Alles.
RenX
29. März 2016 um 12:47 Uhr@Jin
das Problem ist das man Japanisch können müsste um die Original Version zu spielen. Es werden ja sicher keine Englischen Texte der JP Version bei liegen.
Ganz peinlicher Schritt, aber was willste machen wenn du schlechtere Reviews kriegst wegen so banalen Themen.
Ragna-Dracaena
29. März 2016 um 12:55 UhrSchwachsinn, wie immer.
Die, die sich beschweren sind nur eine Handvoll, aber sie brüllen am lautesten.
Ich hasse diese Zensur und noch mehr diese Diskussion um das ganze Thema.
Krawallier
29. März 2016 um 14:06 UhrSchrott….. Project Zero 5 wurde auch schon geschnitten….
Langfinger Lou
29. März 2016 um 14:19 UhrDas sind die Auswirkungen der Islamisierung des Westens.Bald dürfen die Frauen nur noch verschleiert in Burkas unter Aufsicht ihres Mannes bzw. Besitzer herumgehen
Terranigma
29. März 2016 um 14:21 UhrHm, laut anderen Quellen stimmt aber diese News nicht so. Star Ocean 5 ist für alle Regionen verändert worden. Die Bilder dazu kann gibt es im Inet.
His0ka
29. März 2016 um 15:17 Uhr@Jin:
tja pech für dich das die japanische fassung auch zensiert worden ist wegen dieser westlichen homos…jetzt kannste dir mal ganz schnell am neckbeard kratzen ..weil F A I L
His0ka
29. März 2016 um 15:18 Uhr@Jin:
tja pech für dich das die japanische fassung auch zensiert worden ist wegen dieser westlichen ho**m**os…jetzt kannste dir mal ganz schnell am neckbeard kratzen ..weil F A I L
Zegoh
29. März 2016 um 17:49 UhrWeniger ist mehr!
holo
29. März 2016 um 18:01 Uhrweniger bpjm nachrichten.. mehr diese pose szene x y z ist zu sexy oder beleidigt mich deswegen wird es geändert nachrichten.
we are all living in america. america america!
Ifosil
29. März 2016 um 20:13 UhrMan ^^ die Asiaten müssen auch denken, dass wir prüde sind.
Krawallier
29. März 2016 um 20:13 UhrOder die sexy Kostüme gibt es dann als DLC nachgereicht die man dann nur im Japano Store ziehen kann. Ich will meine sexy grüne Hexe haben.
vangus
29. März 2016 um 23:28 UhrIch persönlich halte diese Posen usw. für sexistisch, stillos, pubertär und einfach primitiv. Sie fördern u.a. die Weltverblödung und mindern das Wertebewusstsein der Menschen.
Warum laufen mehr und mehr Kids heute wie die letzten Flittchen rum und benehmen sich wie Volltrottel? Weil sie es sich von den Medien abgucken, wie z.B. von Videospielen. Vom Fernsehen will ich lieber gar nicht erst anfangen…
Leute wie Anita Sarkeesian mögen auch viel Stuss erzählen, aber letztendlich helfen Medienkritiker wie sie dabei, ein Medium erwachsener zu machen.
Dass sich mehr und mehr Leute wie Anita Sarkeesian zu Wort melden, ist der Beweis, dass Videospiele als Kunst langsam ernst genommen werden. Früher, als Jack Thompson gegen Videospiele ausholte, sie als Mörder-Simulatoren und als sexistisch hinstellte, und Medien sich überwiegend negativ über Spiele äußerten, da gab es einen riesen Aufschrei in der Gamer-Community, sie wollten, dass IHR Medium ernst genommen wird…
Jetzt, Jahre später, kommen Leute wie Anita und nehmen Videospiele endlich ernst, sie setzen sich ernsthaft mit ihnen auseinander und kritisieren diese, und Gamer fühlen sich bedroht? Jetzt ratet mal, wo es das noch gibt und wo es Niemanden stört? Feministinnen, Menschenrechtler, Tierschützer, usw.?? Genau, bei Filmen, bei Musik, beim Theater, bei absolut jeder weltlichen Kunst. Langsam werden Videospiele also genauso ernst genommen wie alle anderen Künste auch, und das ist genau das, was die Gamer wollten. Sie haben quasi früher danach geschrien, dass die Welt doch bitte ihr Medium ernst nimmt, und jetzt, wo das Medium ernst genommen wird, braucht sich keiner zu beschweren. Videospiele sind nun nicht mehr länger nur für Gamer, diese müssen nun akzeptieren, dass sie für alle da sind, und diese Anpassungen hier, alles sozialer, weniger sexistisch zu gestalten usw., das ist unausweichlich, denn Videospielen wurden die Tore zur Welt geöffnet, und Veränderung, also das Erwachsen-werden, ist unausweichlich, auch wenn sich einige Gamer damit schwer tun werden.
Ich finde Anita ist deshalb ein bedeutender Faktor, sie ist der erste echte Kritiker dieser neuen Kunst, und dass diese Gamergate-Bewegung gegen sie wetterte, hat ihren Triumpfzug nur noch mehr geholfen, denn dadurch kam es erst zu dieser großen Aufmerksamkeit. Sie hatte Auftritte in großen TV-Sendungen wie Conen O’Brian, ihre Videos und ihr Blog wurden zum Hit, überall war darüber zu lesen, in Deutschland in der Welt-Zeitung habe ich einen nicht kleinen Artikel dazu gelesen. Sowas gab es noch nie zuvor, in den Medien wurden Videospiele noch nie zu vor so ernst genommen, noch nie wurde so ernsthaft darüber diskutiert, Anita beleidigte nicht das Medium und die Gamer wie Jack Thompson, nein, sie kritisierte es, und sie hat unzählige mehr Kritiker ermutigt und inspiriert.
Videospiele stehen nun im Rampenlicht der Welt wie nie zuvor, es werden immer mehr Kritiker kommen, und es werden immer mehr Veränderungen kommen, Anpassungen an die Weltkultur, wie sie jedes andere Medium auch durchmacht.
Was wären Filme ohne solche Kritiker? Wir würden bis heute keine schwarzen oder weiblichen Helden sehen, keine homosexuellen Geschichten, usw., früher haben sich Kino-Zuschauer auch gesagt, dass man doch keine Männer zeigen kann, die sich auf der Leinwand küssen. Das war früher Tabu, aber die Welt verändert sich, und mit ihr die Künste, und auch die Gamer müssen sich dem beugen.
vangus
29. März 2016 um 23:29 UhrIch persönlich halte diese Posen usw. für sexistisch, stillos, pubertär und einfach primitiv. Sie fördern u.a. die Weltverblödung und mindern das Wertebewusstsein der Menschen.
Warum laufen mehr und mehr Kids heute wie die letzten Flittchen rum und benehmen sich wie Volltrottel? Weil sie es sich von den Medien abgucken, wie z.B. von Videospielen. Vom Fernsehen will ich lieber gar nicht erst anfangen…
vangus
29. März 2016 um 23:30 UhrLeute wie Anita Sarkeesian mögen auch viel Stuss erzählen, aber letztendlich helfen Medienkritiker wie sie dabei, ein Medium erwachsener zu machen.
Dass sich mehr und mehr Leute wie Anita Sarkeesian zu Wort melden, ist der Beweis, dass Videospiele als Kunst langsam ernst genommen werden. Früher, als Jack Thompson gegen Videospiele ausholte, sie als Mörder-Simulatoren und als sexistisch hinstellte, und Medien sich überwiegend negativ über Spiele äußerten, da gab es einen riesen Aufschrei in der Gamer-Community, sie wollten, dass IHR Medium ernst genommen wird…
Jetzt, Jahre später, kommen Leute wie Anita und nehmen Videospiele endlich ernst, sie setzen sich ernsthaft mit ihnen auseinander und kritisieren diese, und Gamer fühlen sich bedroht? Jetzt ratet mal, wo es das noch gibt und wo es Niemanden stört? Feministinnen, Menschenrechtler, Tierschützer, usw.?? Genau, bei Filmen, bei Musik, beim Theater, bei absolut jeder weltlichen Kunst. Langsam werden Videospiele also genauso ernst genommen wie alle anderen Künste auch, und das ist genau das, was die Gamer wollten. Sie haben quasi früher danach geschrien, dass die Welt doch bitte ihr Medium ernst nimmt, und jetzt, wo das Medium ernst genommen wird, braucht sich keiner zu beschweren. Videospiele sind nun nicht mehr länger nur für Gamer, diese müssen nun akzeptieren, dass sie für alle da sind, und diese Anpassungen hier, alles sozialer, weniger sexistisch zu gestalten usw., das ist unausweichlich, denn Videospielen wurden die Tore zur Welt geöffnet, und Veränderung, also das Erwachsen-werden, ist unausweichlich, auch wenn sich einige Gamer damit schwer tun werden.
Ich finde Anita ist deshalb ein bedeutender Faktor, sie ist der erste echte Kritiker dieser neuen Kunst, und dass diese Gamergate-Bewegung gegen sie wetterte, hat ihren Triumpfzug nur noch mehr geholfen, denn dadurch kam es erst zu dieser großen Aufmerksamkeit. Sie hatte Auftritte in großen TV-Sendungen wie Conen O’Brian, ihre Videos und ihr Blog wurden zum Hit, überall war darüber zu lesen, in Deutschland in der Welt-Zeitung habe ich einen nicht kleinen Artikel dazu gelesen. Sowas gab es noch nie zuvor, in den Medien wurden Videospiele noch nie zu vor so ernst genommen, noch nie wurde so ernsthaft darüber diskutiert, Anita beleidigte nicht das Medium und die Gamer wie Jack Thompson, nein, sie kritisierte es, und sie hat unzählige mehr Kritiker ermutigt und inspiriert.
Videospiele stehen nun im Rampenlicht der Welt wie nie zuvor, es werden immer mehr Kritiker kommen, und es werden immer mehr Veränderungen kommen, Anpassungen an die Weltkultur, wie sie jedes andere Medium auch durchmacht.
Was wären Filme ohne solche Kritiker? Wir würden bis heute keine schwarzen oder weiblichen Helden sehen, keine homosexuellen Geschichten, usw., früher haben sich Kino-Zuschauer auch gesagt, dass man doch keine Männer zeigen kann, die sich auf der Leinwand küssen. Das war früher Tabu, aber die Welt verändert sich, und mit ihr die Künste, und auch die Gamer müssen sich dem beugen.
Krawallier
30. März 2016 um 00:38 UhrDen Vorwurf das neue Medien den Sittenverfall verursachen ist so alt wie die jeweiligen Medien selber. Auch dem Theater wurde dies damals vorgeworfen…. Mich stört auch weniger die Kritiken sondern eher die Selbstzensur.