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Computer- und Videospiele-Markt auch 2015 weiter gewachsen:

Laut einem aktuellen Bericht des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware ist der deutsche Markt für Computer- und Videospiele 2015 erneut deutlich gewachsen. So wurden 2015 insgesamt 2,81 Milliarden Euro mit Computer- und Videospielen sowie der dazugehörigen Hardware umgesetzt,  4,5 Prozent mehr als im Vorjahr.

„Seit Jahren sind Computer- und Videospiele der dynamischste Kultur- und Medienmarkt in Deutschland, auch 2015 ist der Markt unbeirrt weiter gewachsen“, erklärt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU. „Die ständigen Innovationen und die besondere Kreativität der Games-Branche erschaffen immer wieder neue Produkte, Plattformen und Marktmodelle. Free-to-Play-Spiele sind hierfür ebenso ein Beispiel wie die sogenannten Hybrid Toys.“

Insbesondere mit Spielekonsolen wurde 2015 ein größerer Umsatz erwirtschaftet als im Vorjahr. Während 2014 in diesem Bereich ein Umsatz von 774 Millionen Euro erzielt wurde, waren es 2015 schon 825 Millionen Euro – eine Steigerung von 6,5 Prozent.

Weiterhin wird festgestellt, dass der Umsatz beim Verkauf von virtuellen Gütern und Zusatzinhalten  besonders stark gestiegen ist.  Ein besonders großes Wachstum mit 18 Prozent war diesbezüglich im Free-to-Play-Segment zu verzeichnen, 2015 lag der Umsatz demnach bei 562 Millionen Euro.

Mit  zunehmenden Konkurrenz ist auch im Bereich „Hybrid Toys“ bzw. im sogenannten „Toys to Life“-Genre noch kein Rückgang zu verzeichnen. In diesem Segment tummeln sich Activision mit der „Skylanders“-Reihe, Disney mit „Disney Infinity“, Nintendo mit den amiibos und Warner mit „LEGO Dimensions“. 2015 wuchs der Umsatz in diesem Segment auf 72 Millionen Euro an, von 47 Millionen im Vorjahr, ein Wachstum von mehr als 70 Prozent.

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