PlayStation VR: Wie viele Exemplare möchte Sony 2016 verkaufen?

Wie Sony auf der Game Developers Conference in San Francisco vor wenigen Wochen bekannt gab, wird das Virtual-Reality-Headset PlayStation VR im Oktober zum Preis von 399 Euro beziehungsweise US-Dollar erscheinen.

Im Gespräch mit den US-amerikanischen Kollegen von GameSpot griff PlayStation-Chef Adam Boyes das Thema noch einmal auf und gab zu verstehen, dass es sich beim Oktober im Prinzip um den perfekten Release-Zeitraum für PlayStation VR handelt. So fällt PlayStation VR mit dem Preis von 399 Euro beziehungsweise US-Dollar nicht nur deutlich günstiger aus als Konkurrenzprodukte vom Schlage eines Oculus Rift oder HTC Vive, darüber hinaus bleibe ausreichend Zeit, um PlayStation VR im traditionell umsatzstarken Weihnachtsgeschäft zu positionieren.

Auch Sony Computer Entertainments Executive Vice President Masayasu Ito hatte eine paar Worte zu PlayStation VR zu sagen und gab gegenüber Nikkei zu verstehen, dass Sony im Prinzip keine andere Möglichkeit blieb, als den Launch des Virtual-Reality-Headsets von der ersten Jahreshälfte 2016 auf Oktober zu verschieben.

So stellten die Entscheidungsträger von Sony im Rahmen nach oben korrigierter Verkaufsprognosen fest, dass bis zur ersten Jahreshälfte nicht ausreichend Einheiten von PlayStation VR produziert werden können, um den internen Prognosen gerecht zu werden.

Wie hoch die internen Prognosen zunächst ausfielen, ließ sich Ito zwar nicht entlocken, bestätigte gegenüber den Redakteuren von Nikkei allerdings, dass Sony mittlerweile von ein bis zwei Millionen verkauften PlayStation VR-Exemplaren bis Ende des Kalenderjahres 2016 ausgeht.

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