PlayStation 4K/Neo: Das alte Modell soll nicht benachteiligt werden

Auch wenn eine offizielle Ankündigung beziehungsweise Bestätigung seitens Sony weiter auf sich warten lässt, schienen sich in den vergangenen Tagen die Hinweise zu verdichten, dass die PlayStation 4K beziehungsweise Neo in der Tat existiert.

Für frische Spekulationen sorgen in diesen Stunden die Kollegen von Eurogamer, die in Erfahrung gebracht haben wollen, dass sich Entwickler, die Gebrauch von den technischen Möglichkeiten beziehungsweise Vorzügen der überarbeiteten PlayStation 4 machen, mit strikten Richtlinien konfrontiert sehen. Demnach ist es nicht erlaubt, Spiele zu entwickeln, die in ihrer grundliegenden Form lediglich auf der PlayStation 4K beziehungsweise Neo laufen.

Auch zusätzliche Extras und Boni, die ausschließlich in der Neo-Fassung zu finden sind, sind nicht gestattet. Erlaubt sind demnach lediglich zusätzliche Grafikeffekte oder eine verbesserte Framerate, die das allgemeine Gesamtbild der Spiele aufwerten. Keine Unterschiede gibt es bei der Nutzung des PlayStation Networks, da beide Konsolen auf die gleiche Version des Online-Angebots zugreifen. Zu beachten ist lediglich, dass der Hauptaccount nur auf einer der beiden Konsolen betrieben werden kann.

Keine Unterschiede hingeben wird es laut Eurogamer bei den verwendeten Discs oder den Preisen der Spiele, die automatisch abfragen, ob Neo-Features zur Verfügung stehen, geben. Darüber hinaus wird berichtet, dass Entwickler die Möglichkeit hätten, bereits veröffentlichte Spiele nachträglich mit Neo-Features zu versehen. Diese müssten jedoch in Form von kostenlosen Updates zur Verfügung gestellt werden.

Da sich Sony zu den Gerüchten um das überarbeitete Modell der PlayStation 4 auch weiterhin nicht äußern möchte, bleibt abzuwarten, in wie weit die Angaben von Eurogamer zutreffen sind.

Quelle: Eurogamer

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