Nach der Enthüllung von „Battlefield 1“, das die Spieler in den Ersten Weltkrieg schickt, hat DICE weitere Details über Charaktere und das Artwork auf dem Spielecover verraten. Auf dem Spielecover ist ein schwarzer Soldat zu sehen, der auch als Statue in der Collector’s Edition enthalten ist. Warum man sich für genau diesen Charakter entschieden hat, erklärte der zuständige Lead Designer Daniel Berlin von DICE im Interview mit VentureBeat. Er bestätigte, dass man die Vielfalt der am Krieg beteiligten Kämpfer zeigen wolle. Gleichzeitig bestätigte er, dass beispielsweise auch weibliche Beduinen-Reiterinnen als spielbare Charaktere enthalten sind.
Zu dem Charakter auf dem Spielecover sagte Berlin: „Wir glaubten, es wäre ein cooles Bild für das Cover. Als wir mit dem Spiel begannen, wollten wir nicht nur die allgemein bekannte Sicht zeigen wie der Krieg war. Wir wollten einige vorgefasste Meinungen hinterfragen. Wir wollten einige unbekannte Seiten des Ersten Weltkriegs zeigen. Vielleicht wussten einige Leute nicht, dass diese oder jene Personen gekämpft haben, diese Armee beteiligt war. Wir umfassen diese und bringen ihre Geschichten in das Spiel. Aber ich kann jetzt noch keine genauen Details verraten, welche Armeen und Charaktere wir zeigen werden.“
Wie Berlin weiter erklärte, wussten viele Leute vielleicht gar nicht, dass unter anderem auch dunkelhäutige Soldaten im Ersten Weltkrieg gekämpft haben, die beispielsweise den Harlem Hellfighters zugehörten. „Wir wollen im Spiel die Vielfalt zeigen. Das war ein Hauptziel. Man sieht im Trailer auch eine Beduinen-Kriegerin auf dem Pferd. Sie ist ein spielbarer Charakter in der Singleplayer-Kampagne.“ Weitere Details über Multiplayer-Klassen und Waffen aus „Battlefield 1“ erfahrt ihr hier.
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Kommentare
Jonsonaction5
07. Mai 2016 um 11:37 Uhrwenigstens auf dice ist verlass… diese bunte cod zukunftskacke erträgt man doch nur auf lsd
GodHANDS
07. Mai 2016 um 11:48 Uhrmuss man über jeden furz ein extra news raus hauen? sowas würde in jedem forum gelöscht werden…das game wird geil, aber muss nicht gleich am ersten tag tot gehypt werden
DominikFFM
07. Mai 2016 um 12:03 UhrIch finds schade dass ihr kaum über Battlefield berichtet
Seven Eleven
07. Mai 2016 um 12:29 Uhrist erst halb 1, da kommen heute noch 20 news
Ifil
07. Mai 2016 um 12:41 UhrHalte von „Kampf-frauen“ nichts
vangus
07. Mai 2016 um 13:01 UhrIhr solltet vorher Valient Hearts zocken als Einstimmung, da kann man viel lernen über WW1.
Reine Kriegsspiele wirken irgendwie immer grotesker auf mich, je besser die Technik wird. Der Grabenkrieg z.B. ist ein sehr übles Kapitel, oder wenn man da mit dem Flammenwerfer durch die Gegend geht und Giftgas-Granaten schmeißt, ich will sowas gar nicht nachspielen ehrlich gesagt, Kriegsspiele werden immer absurder, je realistischer sie werden.
Karl30
07. Mai 2016 um 13:12 Uhr@Ifil: und ich halte vom Trollen nichts. Denoch wirst du wohl kaum deshalb deinen Account löschen und DICE wird wegen dir auch kaum die „Kampf-Frauen“ aus dem Spiel entfernen. Also werden wir wohl beide damit Leben müssen.
Mosaurus
07. Mai 2016 um 13:29 Uhr@Karlchen
good one.
Langfinger Lou
07. Mai 2016 um 13:54 UhrVangus dein Ernst? War der 1. Weltkrieg etwa in 2D?
vangus
07. Mai 2016 um 14:09 Uhr@Langfinger Lou
Valient Hearts ist eine Million mal wertvoller als alle bisherigen Kriegsshooter zusammengezählt. Valient Hearts vermittelt uns Geschichte so gut, wie kein zweites Spiel. Es zeigt uns den Horror des ersten Weltkrieges, klärt uns auf, gibt uns interessante Details, und erzählt uns eine dramatische Geschichte mit wunderbaren Charakteren. Es ist so gut und interessant umgesetzt, ich würde es sogar Schülern als Hausaufgabe mitgeben, es ist wirklich genial wie es Geschichte vermittelt.
Und Battlefield 1 wirkt eben leicht absurd auf mich, wie vielleicht auch alle anderen kommenden Kriegsshooter. Wenn ich mir beispielsweise „Im Westen nichts Neues“ anschaue, dann mach ich danach doch nicht Battlefield 1 an und freue mich darüber, dass ich die Gegner in der Grube mit Giftgas vernichtet habe. Beim Film verabscheut man noch den Krieg, im Spiel feiert man ihn oder was? Es ist nunmal zunehmend absurd, sich an sowas zu erfreuen, gerade heute, wo die Grafik immer photorealistischer wird.
Langfinger Lou
07. Mai 2016 um 14:27 UhrZu Valient Hearts kann ich nichts sagen, aber bei deinen letzten Absatz stimme ich dir zu. Ist schon geschmacklos einen echten Krieg nachzuspielen, wo Millionen Menschen gefallen sind.
Kaos
07. Mai 2016 um 14:58 UhrMIMIMIMIMIII…eure Lappen flattern im Wind!
HushPuppy
07. Mai 2016 um 15:10 UhrAn BF 1 ist nichts realistiches drann. Von daher geht es in Ordnung. Man hat bestimmt wieder unendlich Fallschirme und nach nen Angriff mit den Feldspaten wird man schön wiederbelebt und kann weiter kämpfen.
Wenn es realistich wäre, müsste man monate lang im Graben liegen und sich mit Giftgas und Atillerie zubomben. Was für ein Spiel wäre denn das…
Baerli
07. Mai 2016 um 15:23 Uhr@ Vangus und Langfinger Lou
Ihr müsst das ganze ja nicht spielen… Außerdem sind die meisten Filme dann mindestens genauso Geschmacklos. Gerade weil die meisten Antikriegsspiele von US Soldaten vor ihrem Einsatz gesehen werden um heißgemacht zu werden (wurde in ein paar Interviews mit GIs erwähnt). Aber ich gebe euch recht das zu Abwechslung mal ein echtes Kriegsspiel, wo die Sinnlosigkeit des ganzen zum Ausdruck kommt, mich auch mehr begeistern würde. Gerade der Erste Weltkrieg als der Beginn der Industrialisierung des Krieges mit den massiven Gräueltaten auf beiden Seiten, der verschwinden des Individuums und massenhaft Kriegsversehrten würde da ein gutes Szenario bieten. Wie die Szene bei in Westen nix neues wo er den Gegner im Schützengraben mit dem Bajonett töten muss. Einfach das man wegen der Emotionen mal den Controller bei Seite legen muss und einfach Krieg nur scheiße findet. was er ja auch ist.. Da hätte das Medium Spiel weit mehr Potential als der Film da man aktiv mitspielen muss zum weiter zu kommen. Aber da würden manche Moralapostel mit der übertriebenen Gewalt kommen, was für dieses Setting ja schon fast Satirisch wär. Gerade Spec Ops war da trotz seiner spielerischen Schwächen einfach genial. Aber schauen wir mal wie die Kampagne wird.
Zu Valiant Hearts
Es war ganz net,auch die Hintergrundinfos die man bekam. Aber der niedliche Comiclook und dieses ganze Gehabe waren einfach nicht geeignet um den Schrecken des Krieges auch nur ansatzweise zu erfassen..
Pusher82
07. Mai 2016 um 15:26 UhrOh man, es ist nur ein Spiel!
holo
07. Mai 2016 um 15:31 Uhrso lustig wie die leute sachen schreiben wie „boa die grafik is so geil!“ und nichtmal englisch können.. „not actual gameplay“ bedeutet es ist gerendert. gameplay wird nicht so aussehen.
und bei euch konsolen pesants noch weniger 😀 aber ihr könnt euch ja dann bald die neo kaufen… dann zieht euer argument „pcler müssen immer jedes jahr neue teile kaufen“ (was nichtmal stimmt.. nen ordentlicher pc hält auch gut 4-5 jahre) aber auch nicht mehr 😛
intressant wie sie es schaffen den ww1 spannend aussehen zu lassen. hab schon bock auf dogfights mit dem roten baron 😀 bin aufjedenfall sehr froh dass es kein ww1 meets zukunft ist.. werde es mir vielleicht sogar mal anschauen da es ww1 ist (ww2 wäre besser gewesen ;D)
wieder CODs model abgeguckt die story in mehrere teile aufzuteilen indem man unterschiedliche charaktere spielt… jaja hoffentlich wird die story nicht so unspielbar verbuggt und schlecht wie bei bf4 gott war es schlecht…
und an die lappen die schreiben „mensch dice macht immerhin mal was neues“ ja alter die haben aber auch seit jahren immer die selbe scheisse gemacht..(und nein battlefront ist nicht neu-.-) also fanboygelaber bitte mal einstellen.
vangus
07. Mai 2016 um 15:51 Uhr@Baerli
Naja, Anti-Kriegsspiele gibt es nicht, außer vielleicht Valient Hearts. Anti-Kriegsspiele würden kein Spaß machen, sondern sollten einfach nur ein Erlebnis darstellen, welches uns das Grauen des Krieges offenbart, es würde uns aufzeigen, wie abscheulich Krieg ist, sowas wäre wertvoll und moralapostel würden es gut heißen.
Heutige Kriegsshooter sind da aber sowas von meilenweit davon entfernt, da krieg ich beinahe einen Lachkrampf. ^^
grayfox
07. Mai 2016 um 16:25 Uhrdice spiele sind auf multiplayer action ausgelegt, konzentriere dich auf deine wertvollen indie games du wichtigtuer
Frauenarzt
07. Mai 2016 um 16:34 UhrIch finde fiktive Kriegsspiele einfach angebrachter.
In der Realität herrscht eh genug Krieg. Und ganz ehrlich – erster und zweiter Weltkrieg, wer will das nachspielen?
Irgendwie abartig.
Baerli
07. Mai 2016 um 16:59 Uhr@Vangus
Was ich von deinem Valiant Hearts halte hab ich ja schon geschrieben, es als Antikriegsspiel zu bezeichnen ist, sagen wir mal sehr kreativ… Aber zumindest was für die Kleinen.. This war of mine ist da um Welten besser und auch besser als Antikriegsspiel geeignet. Auch Spec Ops the Line day wie Apocalypse Now auf Herz der Finsternis basiert geht in die richtige Richtung. Oder die kontroverse Szene bei GTA 5 mit dem Foltern zeigt das unser Medium erwachsen wird und auch für den Spieler unangenehme Szenen inszeniert. Was meiner Meinung nach nötig ist um die Brutalität zu verdeutlichen.. Das du wieder nur mit dem an sich nicht schlechten Valiant Hearts kommst, zeigt mir nur wie wenig du dich damit beschäftigst. Aber genug off-topic.. Ich freue mich tierisch auf Battlefield 1 und werde mir die früher Spielen Version vorbestellen sobald es möglich ist..
Ray Donovan
07. Mai 2016 um 18:20 UhrBattlefield 1? oder einfach
BATTLEFIELD WON
cod kann einpacken mit ihrem 150€ spiel und alle wollen nur den remaster den man nicht bekommt wenn man das sci fi ghost 2 spiel nicht kauft
Pusher82
07. Mai 2016 um 19:56 Uhrdann geh in ein PC Forum Holo und nerv nicht rum!
Shaft
07. Mai 2016 um 20:09 Uhr@Baerli
„Was meiner Meinung nach nötig ist um die Brutalität zu verdeutlichen.“
dazu ist kein spiel nötig. dazu muß man sich nur starshiptroopers ansehen und sich klar machen, daß krieg genau solche verletzungen verursacht.
ich sag immer, krieg besteht aus 4 flüssigkeiten: pisse, blut, tränen und pisse.
und krieg kennt kein respawn. wer das nicht peilt ist einfach nur blöd.
Ifosil
07. Mai 2016 um 20:16 UhrEndlich mal ein erwachsendes Thema, CoD artete in letzter Zeit als Kindergarten-Spiel aus. Bunte Figuren mit dämlichen Emotes.
Plastik Gitarre
07. Mai 2016 um 21:29 Uhrfinde es wirklich gut das wir in der zeit mal wieder zurück reisen. bf3 und 4 gab uns genug aktuelle konflikte. die große frage ist doch, gab es damals schon defibrillatoren? oder wie hole ich meine kumpanen aus dem jenseits zurück?
dice wird die scheiße sxhon rocken.
theHitman
07. Mai 2016 um 22:18 Uhr@vangus
Natürlich gibt es Anti-Kriegsspiele, schau dir mal Spec Ops: The Line an.
NAM1971
07. Mai 2016 um 22:42 UhrWenn man Kriege online spielt, umso kein blut in der realität zu vergissen, find Ich es akzeptabel! Heist, Ich werde nie vegetariër!
vangus
08. Mai 2016 um 03:38 Uhr@theHitman
Spec Ops war ein Schritt in die richtige Richtung, mehr nicht… Hey, aber immerhin! ^^
Baerli
08. Mai 2016 um 08:17 Uhr@ Vangus
Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Spec Ops the Line erzeugt mit seiner Inszenierung und gerade der Story eine Intensität, die dein Vailant Hearts aufgrund seiner kindischen Präsentation (Comicgrafik, kindlicher Humor usw) niemals hinkriegt.
vangus
08. Mai 2016 um 12:30 UhrValient Hearts ist für alle Altersschichten, die Präsentation in 2D hat mit Alter nichts zu tun, der Inhalt ist entscheidend. Spec Ops hat paar gute Momente, Valient Hearts aber ist im Gesamten ein hervorragendes interaktives Erlebnis. In Spec Ops wird genauso doof rumgeballert wie in anderen Shootern. Es ist im Kern ein typischer Shooter.
theHitman
08. Mai 2016 um 13:48 UhrOb jetzt 2D oder 3D ist ja egal solange der Inhalt stimmt.
Genau vangus, man ballert in Spec Ops auch doof rum aber genau das möchte das Spiel auch wenn man die Story verfolgt und irgendwann fragt man sich selbst warum man das macht. Das ist ein ganz schlaues Spiel welches die selbe Mechanik hat wie viele andere Shooter auch aber es hinterfragt es auch und hinterlässt ein ganz anderes Gefühl. Das war ein ganz großer Schritt in die richtige Richtung, schade das davon nicht mehr kommt.
vangus
08. Mai 2016 um 14:10 Uhr@theHitman
Im Kern ist es ein Shooter, Spielspaß steht da im Vordergrund bei den Schussgefechten, also ist es kein Anti-Kriegs-Spiel, auch wenn es gute Momente hat. Krieg hat mit Spaß nichts zu tun… Entscheident ist hier das Gameplay! Nur weil eine Story antikriegsmäßig in einem Spiel ist, heißt es noch lange nicht, dass das ganze Spiel ein Anti-Kriegs-Spiel ist.
Das Gameplay muss durch und durch antikriegsmäßig sein, eigentlich das gesamte Bild, darauf kommt es an, aber sowas gibt es halt noch nicht wirklich, deshalb können sich das einige vielleicht nicht vorstellen. Deshalb meine ich ja immer, dass unser Medium noch erwachsen werden muss, da muss noch viel geschehen, bevor man etwas als wertvolle Kunst betiteln kann wie vielleicht Apocalypse Now….
Baerli
08. Mai 2016 um 14:23 UhrIm Kern bleibt Vailant Hearts auch ein recht einfaches 2D Adventure, ich sag ja nicht das es ganz schlecht ist, aber es ist nicht so herausragend wie du es gerne hättest. Spiel mal This War of Mine, auch 2D aber mit ner erwachsenen Präsentation (the little ones hab ich bis jetzt nicht gespielt und kann darüber nicht urteilen). Während Spec Ops da ne ganz andere Schiene fährt und mit Absicht ein AntiCOD ist, aber das willst du wahrscheinlich nicht akzeptieren. Schade das Yager Dead Island 2 in den Sand gesetzt haben, hätte gern ein weiters Spec Ops artiges Spiel von ihnen gesehen…
theHitman
09. Mai 2016 um 03:05 UhrAlso von Spielspaß würde ich bei Spec Ops The Line nicht sprechen wollen 😉 ich habe mich jedenfalls sehr gut damals hinein versetzen können und dann sind die Schussgefechte nicht mehr so lustig aber eben nötig. Ich Krieg sollte dies oder macht dies nie Spaß aber es wird eben leider gemacht. Den einen hat das Spiel vielleicht mehr mitgenommen als den anderen. Valient Hearts habe ich nicht gespielt bisher.
Ich denke BF1 darf man mit diesen beiden auch nicht in einen Topf werfen, so viel Wert wird man auf Story wohl nicht legen. Hier wird eben der MP im Vordergrund stehen wobei ich nichts dagegen hätte wenn dieser düster und sehr ernst ausfällt. Aber ein MP muss natürlich doch mehr „Spaß“ machen beim Spielen als z.B. ein SP der darf auch ruhig ernst sein und zum Nachdenken anregen oder eben auch mal unangenehm sein.