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Konami: Finanzen profitieren von Metal Gear und Mobile

Mit dem aktuellen Geschäftsbericht hat Konami die Finanzergebnisse des Unternehmens vorgelegt. Das Geschäft mit Konsolen- und Mobile-Spielen brachte vermutlich auch mit der Hilfe von "Metal Gear Solid 5" einen großen Gewinn. Für die Zukunft plant Konami Virtual Reality-Entwicklungen und verstärkten eSports-Support.

Konami: Finanzen profitieren von Metal Gear und Mobile

Konami hat zum Ende des Geschäftsjahres den Geschäftsbericht für das beendete Finanzjahr 2016 veröffentlicht. Der Bericht macht deutlich, dass die Digital Entertainment-Sparte des Unternehmens, in der auch das Konsolen- und Mobile-Geschäft angelagert ist, mit einem verdoppelten Betriebsgewinnen einen Schub für das gesamte Unternehmen brachte.

Im Geschäftsjahr 2016, das am 31. März 2016 endete, machte Konami einen Umsatz von 249,9 Milliarden Yen, was 2,01 Milliarden Euro entspricht, 14,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Nettogewinn beläuft sich auf 84,8 Millionen Euro, 6 Prozent mehr als im Jahr davor. Der Geschäftsbereich Digital Entertainment war die einzige Unternehmenssparte, in der ein bedeutendes Wachstum gemeldet wurde, womit  der Betriebsgewinn der Sparte auf 288 Millionen anwuchs, 110 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die wahrscheinlich nicht unwichtige Rolle von „Metal Gear Solid V: The Phantom Pain“ an dem Ergebnis wurde von Konami in dem Finanzbericht etwas heruntergespielt. Das letzte Spiel von Hideo Kojima für Konami wurde in dem Bericht nur zweimal erwähnt, ohne genauere Zahlen zu nennen. Die letzten Verkaufszahlen zu „MGS5“ stammen aus dem Oktober 2015, wo bekannt gegeben wurde, dass die Auslieferungsmenge im ersten Monat fünf Millionen Exemplare betrug. Stattdessen hat man den Mobile-Hit „Jikkyou Pawafuru Puroyakyu“ in den Fokus gestellt, das seit der Veröffentlichung Ende 2014 22 Millionen Downloads zählt.

Die Prognose für das Finanzjahr 2017 fällt etwas schwächer aus, was auf das Fehlen eines Blockbuster-Spiels wie „Metal Gear Solid 5“ zurückzuführen sein könnte. Es wird ein Umsatz von rund 767 Millionen Euro und ein Betriebsgewinn von 161 Millionen Euro erwartet.

Virtual Reality-Entwicklungen und eSports-Support geplant

Darüber hinaus deutete das Unternehmen an, dass man in die Entwicklung von Virtual Reality-Spielen einsteigen werde und dass man das Engagement bei eSports verstärken werde. Genauere Details oder ein Zeitrahmen für diese Unterfangen wurden aber nicht gegeben.

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Kommentare

Michael Knight

Michael Knight

10. Mai 2016 um 12:00 Uhr
BLACKSTER

BLACKSTER

10. Mai 2016 um 12:26 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

10. Mai 2016 um 12:58 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

10. Mai 2016 um 13:11 Uhr
Frauenarzt

Frauenarzt

10. Mai 2016 um 13:36 Uhr