Electronic Arts hat vor wenigen Stunden die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsquartal bekannt gegeben und einige Details über die Zukunftsplanung des Unternehmens enthüllt. In den vergangen drei Monaten hat EA einen Umsatz in Höhe von 1,31 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Fast die Hälfte, 715 Millionen US-Dollar, wurden mit digitalen Inhalten generiert. Im selben Quartal des Vorjahres lag der Gesamtumsatz jedoch bei 1,9 Milliarden Dollar.
Zum Quartalsende wurde ein Gewinn in Höhe von 899 Millionen US-Dollar (GAAP Netto) verzeichnet, deutlich mehr als im Vorjahr, wo es nur 395 Millionen Dollar waren. Konsolenspiele für Xbox One und PS4 brachten dem Publisher 468 Millionen US-Dollar ein, PC-Spiele generierten 221 Millionen US-Dollar und die Spiele der Last-Gen-Plattformen PS3 und Xbox 360 brachten noch 328 Millionen Dollar ein.
Insgesamt hat Electronic Arts im ganzen Geschäftsjahr einen Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar generiert. 55 Prozent des gesamten Umsatzes stammen aus dem Digitalbereich, 2,41 Milliarden US-Dollar.
Weiterhin wurden einige Angaben zu kommenden Spielen gemacht:
- Das neue „Need for Speed“ erscheint 2017.
- Über die nächsten drei bis vier Jahre soll jährlich ein neues „Star Wars“-Spiel erscheinen. „Star Wars Battlefront 2“ soll im nächsten Jahr erscheinen, das „Star Wars“-Projekt von Visceral Games folgt 2018.
- „Titanfall 2“ soll im Herbst 2016 veröffentlicht werden.
- „Battlefield 1“ erscheint am 21. Oktober 2016.
- „NBA Live 17“ soll erst zwischen Januar und März 2017 erscheinen.
- „Mass Effect Andromeda“ soll Anfang 2017 zu erwarten sein.
- Eine neue Marke soll bald vorgestellt werden,
Die „Battlefield“-Spiele kamen im vergangenen Quartal auf 9,4 Millionen Unique-Players, wie EA außerdem bekannt gab. Zum „Battlefield 1“-Trailer wurde angemerkt, dass dieser inzwischen mehr als 23,2 Millionen mal angesehen wurde. Zu kommenden Spielen, die bis Ende September 2017 die Kassen füllen sollen, gehören „Mirror’s Edge Catalyst“, „FIFA 17“, „Madden NFL 17“ und „NHL 17“. Weiterhin gab man zu Protokoll, dass neue Konsolen-Hardware dem Unternehmen kein Kopfzerbrechen bereiten würde.
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