Im Laufe dieser Woche erreichten uns die ersten internationalen Test-Wertungen zum Open-World-Shooter „Homefront: The Revolution“, die leider schnell deutlich machten, dass das aktuelle Projekt der Dambuster Studios den hohen internen Erwartungen nicht gerecht wurde. Derzeit liegt der Wertungsschnitt bei 55 Prozent.
Allem Anschein nach waren sich die Entwickler der Dambuster Studios der durchwachsenen Qualität des Shooters bewusst und verfassten eine entsprechende Stellungnahme, die im Abspann von „Homefront: The Revolution“ zu finden ist. Wie es in dieser unter anderem heißt, befand sich der Shooter mehr als vier Jahre in Entwicklung. Und diese verlief alles Andere als rund.
Es waren mehrere Neustarts nötig
Die Dambuster Studios: „Mehrere Neustarts, der ursprüngliche Publisher wurde aufgelöst, das Entwicklerstudio wechselte den Besitzer… Ich könnte weiter sprechen. Erfreulicherweise behielten die wichtigsten Mitglieder ihr Vertrauen am Spiel und hatten Vertrauen in die Marke und die Fähigkeiten des Teams, ein Qualitätsspiel zu veröffentlichen.“
In einer weiteren Stellungnahme wir die Unterstützung von Klemens Kundratitz und Huw Beynon hervorgehoben, ohne die „Homefront: The Revolution“ gar nicht das Licht der Welt erblickt hätte. „Für die Team-Mitglieder, die es bis zum Ende entwickelt haben: Für eure Bemühungen erhaltet ihr meinen größten Respekt. Ein Spiel dieser Größe und Komplexität mit einem relativ kleinen Team zu erschaffen, ist eine bemerkenswerte Leistung“, so die Stellungnahme weiter.
Anschließend wird noch einmal darauf hingewiesen, dass „Homefront: The Revolution“ nach dem Release mit verschiedenen Zusatzinhalten bedacht wird, die die Spieler über einen langen Zeitraum bei Laune halten sollen.
Quelle: PlayM
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Kommentare
kema2019
19. Mai 2016 um 14:12 UhrMacht das Game auch nicht besser.
kuw
19. Mai 2016 um 14:15 UhrWenn sie es wissen warum dann nicht fair sein und sagen 30€ und gut ist.
Aragorn85
19. Mai 2016 um 14:45 UhrOder einfach verschieben. Wäre auf jedenfall ehrlicher gewesen. Und da heutzutage eh alles verschoben wird, wär das auch nicht mehr aufgefallen
Navalon
19. Mai 2016 um 15:02 Uhrwas der publisher will und was das entwicklerteam will sind 2 paar schuhe.
letztendlich hat der publisher den längeren hebel
Zockerfreak
19. Mai 2016 um 15:07 UhrFind ich ne gute Sache,aber für was entschuldigen ?? Heutzutage muss man sich wohl für alles rechtfertigen ??
Dann müsste sich quasi jeder Entwickler für irgendwas entschuldigen.
Royavi
19. Mai 2016 um 15:13 Uhr30€ klingt aber nicht fair für ne 20-30h Story und nen Co-op Modus in ner offenen Welt.
Dann haben die ebend nicht „das Beste Spiel“ geschaffen, trotzdem ein Spiel das man spielen kann.
blubblub
19. Mai 2016 um 16:28 UhrOch soll ich jetzt Mitleid haben ? Neee die könne den Dreck selber spielen
Neox365
19. Mai 2016 um 16:31 UhrFlop
Ace-of-Bornheim
19. Mai 2016 um 17:00 UhrWill gar nicht wissen,wie die gekämpft und gelitten haben. Da gebe ich denen mein Geld doch gerne.
..CracK
19. Mai 2016 um 17:06 UhrNaja so bekommen sie bestimmt noch einen guten Teil wieder rein der Entwicklungskosten. Hätten sie das Spiel fallen gelassen, hätten sie nichts gesehen.
Aber scheinen ja ehrlich Typen zu sein, jetzt müssen sie einfach noch beweisen das sie auch was können. Vielleicht wird deren nächstes Spiel ja in Kracher, wer weiss.
D-naekk
19. Mai 2016 um 18:12 UhrIch sehe es schon vor mir Homefront 3 Intro, es tut uns leid das du für den Mist Geld ausgibst aber viel Spaß damit…
nonConform
20. Mai 2016 um 07:24 UhrEs Spiel dieser Größe mit solch einem kleinen Team zu erschaffen ist eine Leistung? Dann sollten sie sich mal von Hello Games ne Scheibe abschneiden.