Bei CD Projekt RED, dem Studio hinter „The Witcher 3“ und dem kommenden „Cyberpunk 2077“, ist man sich sicher, dass einige wirklich interessante Projekte für die unterschiedlichen Virtual Reality-Plattformen entwickelt werden. Bei Spielen wie „The Witcher 3: Wild Hunt“ wird das Studio die Technologie wohl aber nicht zum Einsatz bringen. Im Gespräch mit Examiner hat Konrad Tomaszkiewicz von CD Projekt verraten, was er und seine Kollegen im Studio von VR-Technologie halten und warum sie es wahrscheinlich nicht zum Einsatz bringen werden.
„Mit großer Neugier“ begegnet man den VR-Plattformen, „genau wie jeder anderen aufkommenden Technologie.“ Wird man bei CD Projekt RED VR nutzen? „Es ist ziemlich schwer zu sagen, die Technologie ist immer noch sehr jung. Außerdem ist The Witcher ein Third-Person-Spiel und VR ist von Natur aus eher etwas für First-Person-Spiele“, antwortete Tomaszkiewicz.
VR weniger für Third-Person-Perspektive geeignet
Ausgeschlossen ist der Einsatz von VR aber dennoch nicht: „Wir sind Geschichtenerzähler und wenn wir eine gute Möglichkeit finden, VR für das Erzählen von Geschichten zu nutzen und es zu unserer Vision passt, dann werden wir es vielleicht verwenden. Aber es ist wirklich noch zu früh, um das zu sagen. Bis jetzt warten wir noch ab und sehen wie es sich entwickelt“, so Tomaszkiewicz weiter.
Auch ohne VR können sich „The Witcher 3“-Fans in Kürze noch auf die neue große „Blood and Wine“ genannte Erweiterung für „The Witcher 3: Wild Hunt“ freuen, die Ende dieses Monats eine neue Region, neue Charaktere, Monster sowie Geschichten und eine Spielzeit von mindestens 30 Stunden mit sich bringt.
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Kommentare
Zockerfreak
24. Mai 2016 um 10:56 UhrGut so,lieber um wichtigere Dinge kümmern.
Hendl
24. Mai 2016 um 10:59 Uhrfinde es gut, das nicht immer alle auf den neuen zug aufspringen !