Im Zuge der Bank of America Merrill Lynch 2016 Global Technology Conference ließ sich Blake Jorgensen, seines Zeichens CFO des US-Publishing-Giganten Electronic Arts, über verschiedene Themen aus.
Unter anderem ging es um die sogenannten Mikrotransaktionen, die zum Leidwesen zahlreicher Spieler auch auf den Konsolen langsam aber sicher Einzug halten. Wie Jorgensen ausführt, wird auch Electronic Arts nicht an diesem Thema vorbeikommen. Um zu verhindern, dass der Vorwurf der Abzocke aufkommt, möchte das Unternehmen jedoch mit Bedacht an die Mikrotransaktionen herangehen.
Mikrotransaktionen werden mit Bedacht eingesetzt
Laut Jorgensen möchte Electronic Arts das Erfolgskonzept von „FIFA Ultimate Team“ auch auf andere Serien ausweiten, die nicht im Sport-Genre beheimatet sind. Das Ziel sei es, die Kunden mit entsprechenden InGame-Käufen langfristig an die hauseigenen Marken zu binden. Allerdings soll den Spielern zu keinem Zeitpunkt der Eindruck vermittelt werden, dass man diese über den Tisch zieht.
Ein weiteres Problem ist laut Jorgensen die Tatsache, dass mit InGame-Käufen die grundlegende Balance eines Spiels nachhaltig gestört werden könnte. Um eben dies zu verhindern, werde Electronic Arts beim Einsatz von Mikrotransaktionen große Vorsicht walten lassen, versichert Jorgensen.
Weitere Details sollen zu gegebener Zeit folgen.
Quelle: DualShockers
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Kommentare
Michael Knight
02. Juni 2016 um 12:33 Uhrdas denen nicht mal einfällt das man kunden langfristig auch durch hohe qualität und guten service binden kann… diese aussage von jorgensen ist auch nur wieder nur so ein PR stunt um microtransactions zu rechtfertigen. ekelhaft.
st4n
02. Juni 2016 um 12:48 UhrWenn eine Firma für kundenorientiertes Spieldesign steht, dann ja wohl EA. Diese wackeren Streiter gegen die Abzocke, ach wie gerne sing ich täglich euer Lied.
btw: There’s a zombie on your lawn … und der müffelt streng.
bastardo
02. Juni 2016 um 12:52 UhrDas sagt er nachdem EA ultimate Team in ihren sportspielen immer dabei sein wird.
Ifil
02. Juni 2016 um 13:19 UhrHaha das ist ein guter Scherz von EA, ist doch fast in jedem Game von EA schon lange an der Tagesordnung das man inGame stuff gegen Geld kaufen kann, das ist ja der Oberhammer des Tages 😀 EA liefert ein späten Aprilscherz
Frauenarzt
02. Juni 2016 um 14:29 UhrJa bitte. Ich möchte mir gerne alles erkaufen können. So spare ich mir die Zeit die fürs Gamen draufgehen würde.^^ 😀
Silenqua
02. Juni 2016 um 15:11 UhrEA ist das erste was mir einfällt wenn ich mikrotransaktionen höre. Wo gehen die bitte vorsichtig zu Werke?
ADay2Silence
02. Juni 2016 um 19:03 UhrSolange man die Sachen erspielen kann ist mir Schnuppe das micro mit dabei ist bloß schade wo bleibt dann der Reiz ?