Anders als andere Online-Titel, die via Cross-Play mit einer großen PC-Community verbunden sind und dadurch größeren Risiken ausgesetzt sind, dass Spieler auf Software und Hacks für eigene Vorteile setzen, scheint „Overwatch“ gnadenlos gegen Hacker vorzugehen. Hinter dem angekündigten Perma-Bann scheint bisher mehr zu stehen, als bloßes PR-Gerede. Blizzard scheint über die technischen Mitteln und das notwendige Budget zu verfügen, Hacker für unbestimmte Zeit aus dem Spiel zu entfernen.
Für einige Stichproben begab sich das Magazin PC Gamer auf eine Recherche nach Konversationen, die den Perma-Bann zum Thema hatten. Wie das untere Beispiel zeigt, wird der Bann sicherlich über Umwege zu vermeiden sein, allerdings kostet es den Spieler weitaus mehr Geld, Know-how und Anstrengungen, sich nach dem Bann auch ohne Cheats an der „Overwatch“-Community zu beteiligen.
„Ich wurde ein Tag nach dem offiziellen Release gebannt,“ erzählt ein betroffener Spieler. „Kaufte das Spiel erneut… habe dieses Mal überhaupt nicht gehackt, wollte nur das Spiel ein bisschen genießen. Zwei Tage später – wieder gebannt. […] „Kaufte das Spiel… wieder. Aber zuvor habe ich ‚Overwatch‘ und den Launcher komplett gelöscht. Spielte wieder ohne Cheats nur für einen Tag.“ Selbst beim vierten Kauf und dem Hinzuziehen von VPN und einer neuen Hard Drive ID, MAC-Adresse und geändertem BiosDate ist der Spieler Blizzard erneut ins Netz gegangen und wurde gebannt. Blizzard scheint früh genug erkannt zu haben, dass derartige Maßnahmen für eine wachsende da sichere Community sorgen können, sofern es Betrügern möglichst schwer fällt, zurückzukehren, und durch Abschreckung der Versuch, Hacks auszuprobieren, im Keim erstickt wird.
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Kommentare
His0ka
04. Juni 2016 um 11:59 UhrFind ich gut
kilevox
04. Juni 2016 um 12:15 UhrBlizzard freut sich sicher das der trottel sich das game 4x gekauft hat. Zeugt von nem grossen iq des cheaters
Smoff
04. Juni 2016 um 12:30 UhrTop Blizzard
olli3d
04. Juni 2016 um 12:43 UhrSo muss das sein, sehr gut von Blizzard.
Ace-of-Bornheim
04. Juni 2016 um 12:49 UhrUnd schon wieder ein Lob an Blizzard.
M'Aiq the Liar
04. Juni 2016 um 12:53 UhrTja wer nicht sauber spielt selber schuld .
ADay2Silence
04. Juni 2016 um 13:08 UhrFinde ich klasse so gehört sich das
xTwoFace619x
04. Juni 2016 um 13:20 UhrSowas sollte man im echten Leben auch anwenden können aber nicht bei dieser Kuscheljustiz.
semel
04. Juni 2016 um 13:58 Uhr@TwoFace
Perfekter Platz für eine politische Diskussion. Thumps up.
@all:
Weiß zufällig jemand wie das möglich ist? Wenn er ip, mac und bios daten geändert hat und sogar über VPN online ist, wie können sie ihn dann identifizieren?
Krawallier
04. Juni 2016 um 14:03 UhrIch frage mcih eher: Wer kauft das Spiel gleich 5 mal?????
Langfinger Lou
04. Juni 2016 um 14:26 Uhr4 mal „gekauft“. Ist klar. Wers ihn glaubt. Wahrscheinlich hat er es nicht einmal gekauft, sondern illegal heruntergeladen
Ifil
04. Juni 2016 um 15:49 UhrOverwatch hat sogar mehr Cheater als The Division, das hätte ich niemals geglaubt 😉 Division war schon voller Cheater, aber Overwatch toppt das Game.
Battleborn ist das bessere Spiel, habe mein Overwatch direkt wieder verkauft, war einfach zu langweilig, eintönig. Battleborn hat noch mehr Modis, welche viel mehr Spaß machen.
BLACKSTER
04. Juni 2016 um 16:28 UhrDasselbe bitte mit allen GTA Cheatern und YouTubern die diese verbreiten 😀
Khadgar1
04. Juni 2016 um 16:29 Uhr@Ifil
Battleborn hat mehr Modi. Ifil mal wieder seinen Fehlkauf am schön reden. BB ist genauso Modiarm wie Overwatch.
Fand die Bannmethode bei Titanfall besser. Da wurden alle Cheater in einen separaten Server gesteckt. Da spielten nur noch Cheater vs Cheater.
His0ka
04. Juni 2016 um 17:00 Uhrvor allendingen zockt battleborn keineer..gear box gehört eh verboten drecks spiel battleborn:D
WurstwasserElmo
04. Juni 2016 um 19:50 UhrIch finde das gut.
Cheaterarescrub
04. Juni 2016 um 20:01 UhrMüsste bei jedem Game so sein.
Hab wiedermal bei GTA einen Rang 5153 gesehn, und gemeldet 😆
hgwonline
04. Juni 2016 um 20:25 UhrAlso wenn er es wirklich 5 mal rechtens gekauft hat, und 4 mal davon nicht gecheatet, finde ich diesen Permabann relativ übertrieben – geradezu fraglich ob das so erlaubt ist.
i-fix-it
04. Juni 2016 um 20:30 Uhr@Cheaterarescrub
Müsste bei jedem Game so sein.
Stimme zu !
Hab auch schon cheater bei GTA gemeldet. 😀
a real good gamer dnt need to cheat.
Yaku
04. Juni 2016 um 21:50 Uhrund wieso machen sie das nicht bei WOW?
Weil die meisten die es spielen immer noch 13€ im Monat ausgeben.
@hgwonline: Die Frage ist, ob er es immer wieder mit dem gleichen Battlet.net-Account verknüpft hat(wenn ja selbst schul) oder ob er sich immer wieder einen neuen erstellt hat.
Shaft
04. Juni 2016 um 22:48 Uhr@semel
„…wie können sie ihn dann identifizieren? “
ne ganz einfache methode wäre, irgendwo auf seiner festplatte ein file zu hinterlassen oder auch nur ein paar bites zu beschreiben, die den status cheater erkennen lassen.
@topic
ich persönlich finde ja, das man den leuten auch noch ein paar schläger nach hause schicken sollte und dann gibts ne tracht.
blnboy88
05. Juni 2016 um 12:06 UhrDie cheater die gebannt werden müsste man das geld zurückzahlen, weil es illegal und ungerecht ist das sie bis zu 70 euro zahlen und nicht mehr spielen können.ich würde mein geld zurück verlangen oder klagen.
PS:Blizzard sollte einen extra modus für cheater einführen dann sind sie unter sich.
double H
05. Juni 2016 um 12:46 UhrCheater bannen, richtig so. 😀
Seit froh ihr cheater das nicht nach mehrmaligem cheaten euer PSN Acc gesperrt wird. 😉
jerry_green
06. Juni 2016 um 08:07 UhrIch finde das Vorgehen von Blizzard absolut richtig. Raus mit Leuten die nicht ehrlich spielen.
@blnboy88
Ja genau, wo kommen wir denn da hin? An so eine Forderung überhaupt zu denken. Wenn du im Casino bescheißt, fliegst du auch raus. Nix zurück zahlen. Die Cheater sollten noch zusätzlich Strafe zahlen!!!! Aber ein voller Ausschluss reicht mir erstmal. 🙂