Bei der E3 2016 wurde und wird auch der PS4-Exklusivtitel „Horizon: Zero Dawn“ weiter vorgestellt, bei dieser Gelegenheit hat auch der Guerrilla Games Managing Director Hermen Hulst weitere Informationen zum kommenden Open-World-Titel geteilt. Zunächst bestätigte er aber, dass es in der Community eine Menge „interessanter Spekulationen“ gibt, die den Schauplatz betreffen. So gäbe es in dem Spiel tatsächlich viele Gemeinsamkeiten mit der realen Welt, worum es sich im Einzelnen handelt, wollte er aber nicht verraten.
Kein umfangreiches Tutorial vorgesehen
Wie Hulst erklärte, soll „Horizon: Zero Dawn“ ein sehr intuitives Gameplay bieten. Auch wenn einige Gameplay-Mechaniken im Rahmen von Story-Inhalten genauer erklärt werden, so sollte man kein halbstündiges Tutorial erwarten. Die Maschinen können euch auf viele verschiedene Weisen angreifen, doch stehen euch auch eine „Tonne Möglichkeiten“ zur Auswahl, wie ihr es mit ihnen aufnehmen könnt. Erledigte Gegner können geplündert werden und ihr Teile können zum craften genutzt oder verkauft werden.
So gibt es in „Horizon: Zero Dawn“ auch eine Art Wirtschaftssystem, welches euch ermöglicht, neue Waffen und Outfits zu kaufen und Dinge zu verkaufen. Gekauft werden, kann beispielsweise auch ein Outfit, das eine schützende Wirkung gegen Gift besitzt. Hauptsächlich ist Aloy auf sich allein gestellt in der Welt von „Horizon: Zero Dawn“ unterwegs. Hin und wieder trifft sie aber auch Leute, die ihr hilfreich zur Seite stehen.
Interessanter Technologie-Mix
Eine spezielle Gameplay-Mechanik von „Horizon: Zero Dawn“ ist die Verlangsamung der Zeit, wenn über das Waffenrad eine neue Waffe ausgewählt wird. Hulst erklärte, dass man das Spiel nicht komplett pausieren wollte, da es die Spieler aus dem Spielgeschehen gezogen hätte. Dennoch sollten sie Zeit zum Nachdenken bekommen. Aloy hat Zugriff auf einen Mix verschiedener Gegenstände, darunter sind auch einige, welche auf „Technologie der alten Welt“ basieren. An ihrem Ohr ist beispielsweise ein Gerät befestigt, welches sie nutzt, um die Gegend zu scannen. Im Gegensatz dazu ist sie mit einem klassischen Speer bewaffnet.
Das Setting von „Horizon: Zero Dawn“ basiert auf einer Katastrophe, die etwa 50 Jahre nach der heutigen Zeit passierte. Die Handlung des Spiels selbst ist aber Tausend Jahre nach der Katastrophe angesiedelt. „Horizon: Zero Dawn“ soll am 1. März 2017 exklusiv für PS4 erscheinen.
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Kommentare
Kenth
15. Juni 2016 um 11:42 UhrDas Setting ist schon verdammt geil.
Endlich probiert mal jemand etwas neues.
samonuske
15. Juni 2016 um 11:48 UhrFreu mich auch schon darauf
LDK-Boy
15. Juni 2016 um 12:53 Uhrdas Spiel is so nur auf der PS4 möglich 🙂
Nathan Drake
15. Juni 2016 um 14:24 UhrGanz grosses Kino in meinen Augen.
Super was Guerrilla hier zeigt!
Werde mir die Collectors Edition vorbestellen
Ifil
15. Juni 2016 um 14:30 UhrEine Kreuzung von „Hippie, woodstock trifft auf Witcher“ 😉 1. März 2017 das wird sicher wieder nach hinten verschoben, kommt dan exclusiv für die neue PS Konsole raus in 4K 60fps.
Btw. An ihrem Ohr ist beispielsweise ein Gerät befestigt, welches sie nutzt, um die Gegend zu scannen. Das passt mal gar nicht zu dem Game.
vangus
15. Juni 2016 um 14:55 UhrDa laufen meterhohe Roboter-Dinos rum, aber ein Scanner passt nicht ins Spiel?
Nightcryer
15. Juni 2016 um 15:04 UhrNatürlich. Ein Stück Technik im Ohr passt gar nicht in ein Spiel indem die gesamte Fauna aus Technik besteht. 😀 Welch eine Aussage. Dass es das noch nicht gab, stimmt leider nicht so ganz. Mensch gegen Maschine in einer zerstörten Welt gab es in Enslaved ja schon. Das ist aber auch der einzige Vergleich. Bin gespannt drauf. Auch auf die Größe der Spielwelt und die Anzahl der Tier Maschinen. Hoffe man kann auch solche gigantischen Viecher erlegen. Noch ein Pluspunkt bekommt es für eine weibliche Protagonistin. Das ist Far Cry Future :DDDD
Kenth
15. Juni 2016 um 15:24 UhrLieber einen Scanner am Ohr, als einen verpixelten Strichcode im Nacken, der wie ein einziger schwarzer Balken aussieht.