Das erste „Titanfall“ wurde 2014 exklusiv für die Microsoft-Plattormen Xbox One, Xbox 360 und Windows veröffentlicht, und so betonten die Entwickler von Respawn seinerzeit auch, dass sie umfassend die Fähigkeiten der Microsoft Cloud nutzen. Microsofts Azure Cloud-Service wurde unter anderem genutzt für die KI der Teammitglieder und Gegner.
Da die Fortsetzung „Titanfall 2“ nun für PlayStation 4, Xbox One und Windows 10 erscheint, wie sieht es aus mit dem Einsatz der Microsoft Cloud? Laut den Entwicklern setzt man bei „Titanfall 2“ sogar noch stärker auf die Fähigkeiten der Cloud als beim Vorgänger, weshalb man nun auch mehrere Cloud-Systeme nutzt, wie Microsofts Azure, die Google Cloud und Amazon Cloud-Dienste sowie außerdem eigens eingerichtete Server in großen Datenzentren.
„Da dieser Launch noch größer als das erste Spiel wird, wollte ich wirklich sichergehen, dass wir eine unglaubliche Skalierbarkeit und Verlässlichkeit haben“, sagte Jon Shiring von Respawn Entertainment. „Was für mich wirklich wichtig ist, ist, dass das Spiel einfach funktioniert… Ich möchte, dass das Spiel überall gehostet wird, damit wir immer in der Nähe des Spielers sind, um absolute Stabilität und Zuverlässigkeit zu bieten.“
Der Respawn-Gründer und CEO Vince Zampella ergänzte, dass das Team durch die Multiplattform-Entwicklung mehr Flexibilität bekommen hat. „Die Partnerschaft mit Microsoft war fantastisch für uns, aber jetzt expandieren wir darüber hinaus, je mehr Flexibilität wir haben, desto besseren Service können wir den Spielern bieten. Auf Azure und Google und Amazon zu sein, ist einfach ein zusätzlicher Vorteil.“
Während es beim ersten „Titanfall“ auch schon mal möglich war, dass Spieler nicht spielen konnten, weil alle Serverplätze belegt waren, soll dies bei der Fortsetzung nicht mehr passieren. Um sicherzugehen, dass ab dem 28. Oktober 2016 auch alles richtig funktioniert, soll vorher noch ein Test durchgeführt werden. „Es ist ein brandneues System, und das ist einer der Gründe, weshalb wir diesen Multiplayer-Tech-Test durchführen, um zu prüfen und zu zeigen, dass alles für die Veröffentlichung bereit ist“, sagte Shiring.
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Kommentare
Kenth
16. Juni 2016 um 09:56 UhrDa Powah of da cloud…
Microsofts größte Marketinglüge ^^
Red Hawk
16. Juni 2016 um 10:14 UhrAlter was interessiert mich die scheiss Cloud wenn ich auf einer PS Seite bin???
Nathan Drake
16. Juni 2016 um 11:34 UhrEA versucht die Kunden mit allen Mitteln an sich zu binden (Apple als Vorbild?) und alles zu kontrollieren.
„wenn wir die Server abschalten oder die cloud offline geht, dann kauft gefälligst neue Games“. Dass EA so eng mit Microsoft zusammen arbeitet ist somit auch kein Wunder, denn deren Konsole sollte ja genau dies tun für alle Spiele und Inhalte.
No more EA Games for me!
Khadgar1
16. Juni 2016 um 12:23 Uhr@Red Hawk
Dir ist schon klar das die PS4 auch eine Cloud nutzt du Held?
Kenth
16. Juni 2016 um 12:51 UhrAber nicht für irgendwelche KI Berechnungen du Antiheld.
In der Cloud kannst du höchstens deine Savegames ablegen.
Nelphi
16. Juni 2016 um 13:27 Uhr@Kenth:
Microsoft hat schon vor langem angekündigt, dass sie ihre Cloude auch anderen, Konkurenzfirmen zur verfügung stellen! Ähnlich wie ebend Sony der Konkurenz ermöglicht ihre Lizens für beispielsweise BR-Discs oder so zu nutzen.
Dh. in diesem Fall das auch die PS4 Version von TF2 die Microsoft, Google und Amazon-Cloude benutzen kann!
Kacke finde ich, dass Spiele die dies nutzen dann wohl nicht mehr gespielt werden können, wenn wieder mal KabelBW oder Telekom probleme mit Internetlieferung haben! Irgend nen Verteiler in der nnähe defekt ist oder ähnliches…
Erasox
16. Juni 2016 um 14:20 UhrWarum nicht ? Besser die Cloud fürs Onlinegaming nutzen als auf P2P zu setzen.
Zumindest da finde ich so ne Cloud schon sinnvoll da weißte wenigstens wie immer dein Ping ist.
Twisted M_fan
17. Juni 2016 um 01:52 UhrIst aber sehr Traurig das die das brauchen bei so einer Popligen Grafik die nach nix ausieht.Für mich ist das eh uninteressant mit den dämlichen KI Gegnern wenn es so ist wie im ersten Teil.Cloud ist gut für Statistiken Save Dateien usw aber bitte keine Grafik oder KI.
Das Ding ist ja nix anderes wie ein Call of Duty nur mit Roboter und dummen rumgespringe.Warum die dann die Cloud brauchen zeigt eher das es nicht die besten Entwickler sind.Zumal das noch die zwei Typen sind die CoD ins leben gerufen haben.