In der vergangenen Woche hatte CD Projekt RED eine Standalone-Variante des aus „The Witcher 3: Wild Hunt“ bekannten Kartenspiels enthüllt. „Gwent – The Witcher Card Game“ soll im Laufe des Jahres als Free-to-Play für die PlayStation 4, Xbox One und den PC erscheinen. Allerdings hat nun Lead Designer Damien Monnier in einem Interview betont, dass man kein Pay-to-Win-Modell einbauen wird.
Kein Vorteil durch Echtgeld und kein Grind-Zwang
Somit werden Spieler, die mit Echtgeld Spielinhalte kaufen, keinen Vorteil erhalten. So sagte Monnier: „Gleichzeitig wollen wir keinen Vorteil für diejenigen, die Echtgeld ausgeben, gegenüber denen, die kein Geld ausgeben wollen und wir wollen auch nicht, dass die Leute grinden müssen, um Kartenpakete zu erhalten.“
Über die genauen Mechaniken wollte Monnier jedoch noch nichts verraten, da man die Reaktionen der Spieler miterleben möchte. Das Ziel ist es, dass die Spieler kompetitiv bleiben können ohne Geld auszugeben.
Sollte man jedoch Echtgeld ausgeben wollen, dann kann man sich auch auf eine andere Mechanik gefasst machen. Denn so wird man vier zufällige Karten erhalten und darüber hinaus eine von drei seltenen Karten auswählen können. Man möchte nicht nur fünf zufällige Karten ins Paket packen, sondern den Spielern immer etwas bieten, was ihnen nützen könnte.
Im September wird im Übrigen auf Xbox One und PC eine Beta stattfinden. Die Anmeldung ist hier möglich.
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Kommentare
Kenth
20. Juni 2016 um 10:34 UhrKlingt nach nem Moneygrab…
Irgendwelche Kinder die ein Pack nach dem anderen kaufen um ihr Deck zu vervollständigen. Siehe Fifa Ultimate Team…
Die hätten lieber 20,- für das Spiel verlangen sollen und komplett auf Microtrans verzichten sollen.
Ridgewalker
20. Juni 2016 um 10:41 UhrIch glaube denen kein Word!
kema2019
20. Juni 2016 um 10:50 UhrDass so etwas gesagt werden muss…. So etwas sollte selbstverständlich sein.
Seven Eleven
20. Juni 2016 um 11:28 UhrDer widerspricht sich doch da.
Janno
20. Juni 2016 um 11:35 UhrStimmt, CD Project ist ja dafür bekannt, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Genau so ein schlimmer Verein wie EA oder Ubisoft.
Tranquility
20. Juni 2016 um 11:49 UhrMan bekommt 5 Karten (4 normale und eine seltene) innerhalb von Sekunden und soll keinen Vorteil haben?! Dass man sich so einen Schwachsinn überhaupt sagen traut.
Maria
20. Juni 2016 um 12:41 UhrWenn CD Project damit ein paar Dumme findet, die damit das nächste große RPG Projekt finanzieren, soll es mir recht sein 😀
Ohnimas
20. Juni 2016 um 13:12 UhrIst doch nur legetim das CDR damit Geld verdienen möchte. Ich werde es testen und schauen ob es mir taugt. Micropayment ignoriere ich wie immer.
Ifil
20. Juni 2016 um 13:41 UhrF2P und kein Vorteil durch Micro. ja ist klar, die wollen doch auch Kohle machen mit dem Game. Das glaube ich nicht, wäre doch besser gewesen, dass Game zu verkaufen für 19,99€-29,99€ und keine Game-In-Käufe dafür.
ophasis
20. Juni 2016 um 16:24 Uhr*kling* und wieder 10 Cent in das „wir haben nicht vor Pay-2-Win Microtransactions einzubauen“-Luftikusglas geworfen.