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Mass Effect Andromeda: Entscheidungen aus ME3 werden im neuen Setting keine Rolle spielen

"Mass Effect Andromeda" spielt bekanntermaßen im selben Universum wie die ursprüngliche "Mass Effect"-Trilogie. Die weitreichenden Konsequenzen der Spielerentscheidungen aus "Mass Effect 3", welche die gesamte Milchstraße betreffen, sollen im kommenden Teil aber keine Rolle mehr spielen.

Mass Effect Andromeda: Entscheidungen aus ME3 werden im neuen Setting keine Rolle spielen

Mit „Mass Effect Andromeda wollen die Entwickler von BioWare die Entscheidungen der Spieler, die sie beim kontroversen Ende von „Mass Effect 3“ getroffen haben, vernachlässigen. Wie das funktionieren soll, haben die Entwickler im Gespräch mit Eurogamer verraten. Wie der BioWare Studio-Chef Aaryon Flynn und der „Mass Effect“-Creative Mac Walters bestätigten, werde es sich bei „Andromeda“ um ein komplett neues Kapitel der Franchise handeln, bei dem das persönliche Ende der originalen Trilogie keine Rolle mehr spielt.

Es sei schwierig zu sagen, dass es sich um ein neues Kapitel handelt, man aber wissen sollte, wie die ursprüngliche Trilogie beendet wurde, meint Flynn. „Wir wollen eine neue Story beginnen und es wäre sehr schwer zu sagen, dass es eine neue Geschichte ist, man aber das Ende der vorherigen Titel kennen sollte.“ Das explosive Finale von „Mass Effect 3“ hatte Konsequenzen für die gesamte Milchstraße, doch durch das weit entfernte neue Setting außerhalb dieses Bereichs soll es möglich sein, diese Konsequenzen für das neue Spiel praktisch zu vernachlässigen. Somit wird es auch nicht nötig sein, dass sich BioWare für ein besonderes Ende der Trilogie entscheidet, welches in „Mass Effect Andromeda“ fortgesetzt wird.

„Wir haben es so gemacht, dass alle Entscheidungen im Kanon des Universums intakt bleiben können, aber gleichzeitig eine neue Story beginnen kann“, so Flynn weiter. Möglich wird dies durch die lange Zeit, die nötig ist, um zu einer neuen Galaxie zu reisen. Im E3-Trailer sahen wir, die neue Protagonistin Ryder aus dem Cryoschlaf erwachen. Laut einer Fan-Theorie ging das Schiff auf Reisen, bevor die folgenreichen Entscheidungen in „Mass Effect 3“ getroffen wurden. Bestätigt hat BioWare diese Theorie aber noch nicht.

Zwar bleibe das überlieferte Wissen und die Hintergrundgeschichte gleich, doch grünhäutige Menschen soll es beispielsweise nicht zu sehen geben. Gleichermaßen sollen Fans aber auch altbekannte Dinge und wohl auch Charaktere wiedersehen, an die sie sich erinnern sollen. „Mass Effect Andromeda“ soll Anfang 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.

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White-Knight

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