Suche Login

Ubisoft: Vivendi erwirbt erneut Anteile - Droht eine feindliche Übernahme?

Nachdem Vivendi im Zuge einer feindlichen Übernahme kürzlich Gameloft schluckte, scheint der französische Medienkonzern nun auch Ubisoft im Visier zu haben. So stockte das Unternehmen seine Anteile vor wenigen Tagen ein weiteres Mal auf.

Ubisoft: Vivendi erwirbt erneut Anteile – Droht eine feindliche Übernahme?

Könnte es für den französischen Publisher Ubisoft so langsam aber sicher eng werden? Im Oktober des vergangenen Jahres erreichte uns erstmals die Meldung, dass sich der milliardenschwere französische Medienkonzern Vivendi dazu entschloss, Anteile des Publishers Ubisoft zu erwerben.

Zwar waren die Verantwortlichen von Vivendi umgehend darum bemüht, die Wogen zu glätten, und versicherten, dass definitiv keine feindliche Übernahme von Ubisoft geplant sei, die Taten des Konzern sprachen in den letzten Monaten allerdings eine andere Sprache.

Feindliche Übernahme von Ubisoft geplant?

So erwarb Vivendi nicht nur regelmäßig weitere Anteile an Ubisoft, darüber hinaus wurde kürzlich das auf Mobile-Titel spezialisierte Studio Gameloft im Zuge einer feindlichen Übernahme geschluckt. Geleitet wurde Gameloft bis zur Übernahme durch Vivendi von Michel Guillemot, dem Bruder von Ubisoft-CEO Yves Guillemot. Inzwischen trat dieser von seinem Posten zurück.

Wie Vivendi im Zuge einer weiteren Stellungnahme bekannt gab, erwarb das Unternehmen kürzlich weitere Aktien von Ubisoft und hält mittlerweile 20,1 Prozent der Anteile. Von einer möglichen Übernahme Ubisofts ist aber weiterhin keine Rede. Stattdessen strebe Vivendi eine „erfolgreiche Zusammenarbeit“ an.

Würde Vivendi weitere Ubisoft-Aktien erwerben, müsste laut französischem Recht spätestens bei einem Aktien-Anteil von 30 Prozent ein entsprechendes Übernahmeangebot unterbreitet werden. Ob es so weit kommen wird, ist aber noch unklar.

Quelle: VG247

Weitere Meldungen zu .

Diese News im PlayStation Forum diskutieren

(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.

Kommentare

Heartz_Fear

Heartz_Fear

21. Juni 2016 um 12:24 Uhr
King Azrael

King Azrael

21. Juni 2016 um 17:39 Uhr
Stallone007

Stallone007

21. Juni 2016 um 19:27 Uhr