Die Verantwortlichen von Electronic Arts und Criterion haben schon bei der E3 2014 die Entwicklung eines neuen Titels unter dem Projektnamen „Beyond Cars“ bestätigt. Seinerzeit wurde das Projekt bei EAs E3-Pressekonferenz mit einem Trailer vorgestellt, der unter anderem erste Konzepte zeigte. Auch wenn in den folgenden Jahren immer mal wieder bestätigt wurde, dass der Titel weiterhin in Entwicklung ist, wurde nun bekannt gegeben, dass die Entwicklung dieses Extrem-Sport-Spiels inzwischen eingestellt wurde.
Ein Vertreter von Electronic Arts bestätigte gegenüber GameSpot, dass die Entwicklung von „Beyond Cars“ eingestellt wurde. Criterion Games arbeitet stattdessen an kommenden „Star Wars“-Spielen und weiteren unangekündigten IPs, heißt es.
„Während sie sich von dem vorherigen Projekt, über das sie gesprochen haben, fortbewegen und es nicht weiter verfolgen, entwickeln sie weitere neue Ideen und experimentieren mit neuen IP für EA, zudem arbeiten sie mit anderem EA Studios zusammen“, bestätigte der EA-Sprecher. Unter anderem arbeitet Criterion Games mit an der „Star Wars Battlefront: X-Wing VR Mission“ für PlayStation VR. Zuvor haben sie auch schon mit an den Speeder-Bikes aus „Star Wars: Battlefront“ mitgearbeitet.
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Kommentare
ArcBlack
22. Juni 2016 um 09:00 UhrDanke EA dass ihr für uns Burnout gelöscht habt. Dank euch bekommen wir nie wieder ein erstklassiges Criterion Spiel. Ihr lasst sie lieber Spiele entwickeln die nicht zu dem Entwickler passen. EA du bist der größte Drecksladen in der Spieleindustrie!
Bulllit
22. Juni 2016 um 09:35 Uhr😀
Keisulution
22. Juni 2016 um 09:37 UhrSchade, sah interessant aus..
Naja dann halt nicht.
st0nie
22. Juni 2016 um 10:19 UhrSehr schade. Wir werden wohl niemals einen würdigen Nachfolger der Burnout-Reihe sehen :/ Danke EA!
big ron
22. Juni 2016 um 10:30 Uhr@ArcBlack
Sorry, aber dein Kommentar ist komplett unreflektiert. Ich bin der Meinung, dass Criterion froh sein soll, dass sie noch existieren. Und sie können froh sein, dass sie die Entwicklung dieses generischen, schon zig mal gesehen Spielprinzip von Beyond Cars einstellen durften ohne das EA die Bude dicht macht.
Was hat Criterion denn in den letzten Jahren geleistet? Eigentlich gar nix. Und dann kommen sie mit nem Spiel um die Ecke, was du in GTA V und Just Cause schon seit Jahren veranstalten kannst.
Und ein neues Burnout braucht auch niemand, wenn es nicht etwas neues zubieten hat. Denn die Serie ist mittlerweile auch ziemlich ausgelutscht. Und immer das gleiche bringen wird die Serie nicht beser machen.
dharma
22. Juni 2016 um 10:32 UhrStar Wars? Vielleicht ein neues Podracer mit Takedowns und massig Chrashs
Nathan Drake
22. Juni 2016 um 11:30 Uhr@ big ron
Das gleiche kann man bei DICE fragen – was haben die geleistet die letzten Jahre? Und trotzdem bekommt EA und Dice einen riesen Kredit der Spieler für Battlefield 1.
EA macht all ihre guten Studios zunichte bzw. verjagt die Mitarbeiter. Und da gehört Criterion sowie Dice dazu.
Die nächsten sind Respawn (der vernichrungs Prozess hat schon begonnen) und danach Bioware.
Dank den Lizenzen von jeglichen Sportarten und Star Wars verdient sich EA leider trotzdem weiter eine goldene Nase und die Masse frisst auch noch schön brav…
big ron
22. Juni 2016 um 11:39 UhrDICE hat weit mehr geleistet in den letzten Jahren und sind zurecht von EA groß finanziert. Neben den immer erfolgreicher werdenden Battlefield-Teilen, die für EA ein großes Aushängeschild sind (nicht umsonst bekommt DICE dafür hurrendes Budget), haben sie eine hochkarätige Engine produziert, die von vielen EA-Studios benutzt wird und einen Star Wars-Shooter erschaffen, der zwar nicht jeden Geschmack der Core-Gamer trifft, aber gerade für die breite Masse sehr interessant ist.
Criterion hat sich neben einem Shooter nie von Burnout gelöst und sich nie darum gekümmert, neue interessante IPs zu erschaffen. Jetzt, wo sie genug von Burnout hatten, mussten sie sich erstmal auf neue Sachen konzentrieren, die anscheinend nicht klappen. Da können sie froh sein, dass EA sie mit Auftragsarbeiten versorgt. Denn wenn man dem Publisher selber nicht genug interessante Konzepte zur Finanzierung vorlegt, dann muss man sich eben mit Kleinarbeiten durch den Publisher begnügen.