In einem Interview ging David Haddad, Präsident von Warner Bros. Interactive, auf die Zukunft beziehungsweise die aktuellen Strategien des Unternehmens ein und verlor dabei auch ein paar Worte über die E3.
Wie er ausführt, hält er diese auch weiterhin für die wichtigste Videospielmesse der Welt und freut sich über die Veränderungen, die das Event in den vergangenen Jahren erfuhr beziehungsweise in den kommenden Jahren noch erfahren wird. Derzeit stehe vor allem die Frage im Raum, wie man den Spieler auf der einen Seite am E3-Geschehen teilhaben lassen kann, während auf der anderen Seite auch weiterhin eine Plattform für Entwickler und die Presse geboten wird.
Warner Bros. Interactive denkt über eigene E3-Pressekonferenz nach
Haddad weiter: „Wir versuchen, dahingehend die richtige Balance zu finden. Als ein Mitglied der ESA [Entertainment Software Association] denke ich viel darüber nach, wie man die E3 so stark und relevant wie nur möglich halten kann. Ich mag die Neuerung, dass die Spieler eingeladen werden, um die neuen Titel zu spielen und über sie zu sprechen.“
Mit einem Blick auf eine mögliche E3-Pressekonferenz aus dem Hause Warner Bros. Interactive ergänzt Haddad, dass diese intern definitiv ein Thema sei, über das regelmäßig gesprochen wird. Allerdings müsse gewährleistet sein, dass man über ausreichend spannende Projekte verfügt, die eine eigene Pressekonferenz rechtfertigen würden.
Dies sei 2016 nun einmal nicht der Fall gewesen.
Quelle: VentureBeat
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