Nachdem das Abenteuer in den vergangenen Monaten immer wieder durch die Gerüchteküche geisterte, kündigten Sony beziehungsweise die Santa Monica Studios das neue „God of War“ auf der E3 2016 auch offiziell an.
Dieses wird nicht nur mit einem neuen Setting in Form der nordischen Mythologie aufwarten, darüber hinaus soll die Beziehung zwischen Kratos und seinem Sohn in den Mittelpunkt rücken. In einem aktuellen Interview ließ sich der verantwortliche Director Cory Barlog weitere Details zu seinem neuen Projekt entlocken.
Fragen aus God of War 3 werden beantwortet
Unter anderem gab Barlog zu verstehen, dass sich die Geschichte des neuen „God of War“ nicht auf die Beziehung zwischen Kratos und seinem Sohn beschränken wird. Stattdessen sollen auch verschiedene Fragen, die nach dem Vorgänger noch im Raum standen, beantwortet werden. Unter anderem geht es darum, was nach den Geschehnissen von „God of War 3“ passierte.
Weiter heißt es, dass ein Großteil des Entwicklerteams, das zur Zeit am neuen „God of War“ arbeitet, auch schon in die Entwicklung der Vorgänger involviert war. Somit ist gewährleistet, dass die Entwickler ein tiefes Verständnis für die gesamte Marke haben.
Abschließend mehr Barlog an, dass sich die Sony Santa Monica Studios bewusst dazu entschieden, den Titel nicht „God of War 4“ zu nennen. Auf diesem Wege soll der Bruch mit dem alten Setting, der griechischen Mythologie, verdeutlicht werden.
Weitere Meldungen zu God of War 4.
Diese News im PlayStation Forum diskutieren
(*) Bei Links zu Amazon, Media Markt, Saturn und einigen anderen Händlern handelt es sich in der Regel um Affiliate-Links. Bei einem Einkauf erhalten wir eine kleine Provision, mit der wir die kostenlos nutzbare Seite finanzieren können. Ihr habt dabei keine Nachteile.
Kommentare
Maldoror
24. Juni 2016 um 16:06 Uhr„bewusst dazu entschieden, den Titel nicht „God of War 4“ zu nennen. Auf diesem Wege soll der Bruch mit dem alten Setting, der griechischen Mythologie, verdeutlicht werden.“
Aha, deswegen nennt man es wie den ersten Teil? Ja nee, is klar…
Konsolenheini
24. Juni 2016 um 16:33 Uhrdann hätte man das ganze „god of war: nordic“ nennen koennen und ein moeglicher 2ter teil dann „god of war: nordic 2“
Konsolenheini
24. Juni 2016 um 16:34 Uhrso wie die es mit me andromeda gemacht haben.. aber letztendlich ist es dämmlich die reihen nicht mehr mit zahlen fortzusetzen… dann heisst das nächste gta dann nur noch „grand theft auto“ 😉 weil es in einem anderen land spielt, der brd 🙂 hahaha
Nnoo1987
24. Juni 2016 um 17:58 Uhrname ist doch egal
the division oder watchdogs klingt ja auch erstmal cool
Marloges
24. Juni 2016 um 19:44 UhrFür mich macht das Sinn, Teil 4 würde suggerieren dass die Story in der griechischen Mythologie weitergeht, dass es ein direkter Nachfolger ist. Aber im gewissen Sinne ist es ja schon ein Neustart der Serie, nur dass Kratos Geschichte dabei weitergeht.
Wag
24. Juni 2016 um 21:20 Uhr„God of War – Ragnarök“ wäre ja vielleicht passend
Syndroid
25. Juni 2016 um 01:30 UhrMir gefällt dieser Trend mit der Wiederverwertung des Original-Namens nicht.
Warum macht das momentan jeder Publisher mit seinen Marken?
Meiner Meinung nach, verlieren die Originals dadurch einen Teil ihrer Daseinsberechtigung und Gültigkeit. Außerdem sorgt es für Verwirrung, wenn man bspw. im Internet nach dem Namen sucht, oder man in seiner Spielebibliothek, die Spiele doppelt vorfindet.
Und wie soll das in Zukunft gehandhabt werden? God of War (2025), welches dann ein neues Setting einführt, heißt dann auch wieder „God of War“ oder wie?.
Das ist doch irgendwie hirnrissig.
Bei Mirror’s Edge haben sie immerhin einen Untertitel drunter gesetzt. Aber auch nur, weil der Vorgänger noch nicht soo alt ist 😉
Bulllit
25. Juni 2016 um 10:41 UhrAllein god of War. Der Name ist schon episch genug.