Auch wenn Sonys Virtual Reality-Headset PlayStation VR im Oktober 2016 erst mehrere Monate nach den PC-Konkurrenten Oculus Rift und HTC Vive auf den Markt kommt, soll Sony im Rest des Jahres einen bedeutenden Marktanteil aufbauen können. Mit einem Marktanteil von rund zwei Drittel soll PSVR sogar zur dominierenden VR-Plattform in diesem Jahr werden. Dieser Meinung sind zumindest die Analysten von TrendForce, die für PlayStation VR einen Marktanteil von 67 Prozent erwarten, während Oculus Rift auf 25 Prozent und HTC Vive auf acht Prozent kommen sollen.
Sechs Millionen PlayStation VR in diesem Jahr
Die Analysten von Trendforce haben es auch in Verkaufs- bzw. Auslieferungszahlen ausgedrückt. Demnach wird PlayStation VR in diesem Jahr sechs Millionen mal verkauft, während für die VR-Headsets Oculus Rift 2,3 Millionen und HTC Vive 700.000 Verkäufe zusammenkommen sollen. Gleichzeitig glauben die Marktforscher, dass bis zum Jahresende 2016 insgesamt nicht weniger als 50 Millionen PS4-Konsolen verkauft wurden. So würden sich die PS4 und PlayStation VR gegenseitig beflügeln.
Dabei könnte ein PS4-VR-Bundle eine wichtige Rolle spielen, welches PlayStation VR und die notwendige Konsole beinhaltet. Auch wenn die PC-Headsets eine bessere Performance vorweisen können, würde der Einstiegspreis mit 900 Euro für HTC Vive oder 700 Euro für Oculus Rift für die meisten Verbraucher zu hoch ausfallen. Insbesondere, da ein besonders leistungsstarker PC im Preisbereich von 1.000 Euro erforderlich ist. Der durchschnittliche Verbraucher bekommt für den vergleichsweise geringen Preis von 399 Euro für PlayStation VR also die ideale Plattform für einen Einstieg in die „neuen Formen des interaktiven Entertainments“, heißt es.
„PlayStation VR ist außerdem eine attraktive Wahl für Hardcore-Spieler, da Sony und die Third-Party-Entwickler in naher Zukunft viele Triple-A-Spiele für das Gerät veröffentlichen werden“, wurde abschließend bestätigt. Für den Erfolg von PlayStation VR sprechen auch die rasant ausverkauften Vorbestellungen für PSVR. Auch Sony glaubt, dass zum Launch Lieferengpässe erwartet werden können.
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Kommentare
Nnoo1987
27. Juni 2016 um 12:09 Uhrdas Problem mit Rift und Vive sie haben nicht Sony hintersich
Maria
27. Juni 2016 um 12:47 UhrIch freue mich schon auf den Release!!
Genüßlich die ganzen ernüchterten Kommentare zu lesen – unbezahlbar 😀
big ron
27. Juni 2016 um 12:53 UhrIch werde noch auf die NEO warten und mir evtl. VR zusammen im Paket holen. Zwar will ich es vorher erstmal testen. Aber allein schon, um in Tech-Demos einfach nur in einen der Welten abzutauchen und sich berieseln zu lassen find ich schon reizvoll. Wenn dann noch paar gute Spiele bei rumkommen, umso besser.
LDK-Boy
27. Juni 2016 um 12:55 Uhrmaria
gib doch endlich mal zu das du ein kerl bist
germane
27. Juni 2016 um 13:03 Uhr@ Maria
Ich denke da musst du wohl suchen
Der Grossteil der Leute die sich damit beschäftigen wissen worauf sie sich einlassen.
Die Leute die jungfräulich an die Sache ran gehen und keine Ahnung haben werden höchstwahrscheinlich vorher testen und dann kaufen.
( Vr in der Werbung gesehen, zum mm oder dergleichen, testen, kaufen oder lassen)
Klar gibt es Leute mit zu hohen Erwartungen,
Dann gibt es halt bald vr gebraucht zu kaufen.
bonggalore
27. Juni 2016 um 14:10 UhrWann kommen die ganzen vr hater? Sind bestimmt noch in die schule…
Ilfil wird bestimmt noch rausgelassen.
iFOS1L
27. Juni 2016 um 17:40 UhrDas wird auf jeden Fall ein Flop, glaube kaum dass zwei Drittel Marktanteil realistisch sind, wahrscheinlich ein viertel oder ein Fünftel! Mehr nicht, und ich kenne mich da gut aus!!!!