Capcoms kommender Survival-Horror-Titel „Resident Evil 7“ wird auch komplett in Virtueller Realität mit PlayStation VR spielbar sein, wie bereits bekannt ist. Ob die Spieler den durch das VR-Headset verstärkten Horror-Effekt des Spiels aushalten, müssen die Spieler selbst entscheiden, machten der Producer Masachika Kawata und der verantwortliche Game Director Kōshi Nakanishi auf dem offiziellen Blog deutlich.
Kawata sagte: „Ich denke, VR passt perfekt zu Horror. Als wir es erstmals implementiert hatten, konnten wir es nicht abwarten, es auszuprobieren, das Headset aufzusetzen und in die Horror-Erfahrung einzutauchen. Man muss es selbst erlebt haben, um zu sehen, wie immersiv es ist und wie es sich anfühlt, direkt in diesem Raum zu sein.“
Da sich die Spielinhalte in VR nicht von dem regulären Spiel unterscheiden, können die Spieler selbst entscheiden, wie sie „Resident Evil 7“ spielen. „Ja, der Inhalt ist der selbe, aber natürlich musste die Erfahrung für VR optimiert werden, um es so angenehm und immersiv wie möglich zu gestalten. Aber das Spiel selbst ist dasselbe, egal ob man es im PSVR-Modus oder normal spielt“, so Nakanishi.
Könnte „Resident Evil 7“ für manche Spieler zu angsteinflößend sein? Laut Nakanishi müssen das die Spieler selbst wissen. „Man übernimmt die Verantwortung, wenn man sich dafür entscheidet, es im PSVR-Modus zu spielen“, sagte Nakanishi lachend. „Ob man glaubt, dass man dafür bereit ist oder nicht, muss man selbst entscheiden. Wir hatten an manchen Punkten durchaus das Gefühl, es in VR mit dem Horror zu weit treiben zu können.“
„Resident Evil 7“ wird am 24. Januar 2017 unter anderem für PS4 veröffentlicht. Es handelt sich übrigens um eine echte Fortsetzung der Reihe und nicht um ein Reboot.
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Kommentare
Hendl
27. Juni 2016 um 15:11 Uhrgrafisch werden sie aber ordentlich abstriche für vr machen müssen…
ArcBlack
27. Juni 2016 um 15:11 UhrSowas hält doch kein normaler Mensch in VR aus haha
Tay_fly
27. Juni 2016 um 15:21 Uhr1. Normal durchspielen, evtl. JumpScares notieren
2. VR durchspielen, bevor man sich die JS notiert mal einen JScare mitnehmen und testen wie man darauf reagiert.
3. Atmo genießen ohne iwelche Risiken eingehen zu müssen.
@Hendl Grafik ist nicht alles, ich denke das trotz Grafikeinbußen der Horror gekonnt in Szene gesetzt werden kann!
16bithero
27. Juni 2016 um 15:27 UhrHendl ist das typische Beispiel für “ keine Ahnung aber labern“.
Ein plastischer 3D EFFEKT brauch keine Killer Grafik um imposant zu wirken .
Solche Leute wie Du werden sich ganz schön blöd umschauen, sobald das erste VR Headset auf Eurem Schädel landet.
Ich habe es 2 mal ausprobiert und alles was ich davor erlebt habe im Bereich Games, war dagegen große Kinderkacke.
Ja auch PS VR und ich kann Euch sagen, mit Sicherheit wird sich das in den Jahren noch viel weiter entwickeln, aber das was jetzt geboten wird, ist schon sehr beeindruckend.
Meint Ihr die Leute auf Youtube machen ein auf Show mit PSVR und Resi 7 auf dem Kopf….die verschwenden nicht 1 Gedanken an die Grafik.
Die Rocketbeans haben schon vor mehreren Jahren, richtige billig Indi Spiele mit Occulus getestet und immer wieder gesagt:“ Bohr sieht das geil aus usw usw…und das war damals noch richtige Mist-Grafik .
MrVR
27. Juni 2016 um 15:45 Uhr@16bithero
Genauso so unterschreibe ich deine Aussage und genauso sage bzw antworte ich immer wieder auf all foren und Meinungen die so im netz stehn
austrian
27. Juni 2016 um 16:02 UhrBin gespannt wann es die ersten Herzinfarkte wegen VR gibt. RE 7 scheint ein erster Kandidat dafür zu sein. 😉
grayfox
27. Juni 2016 um 16:04 Uhrich habe battlefield hardline und homefront durchgespielt ohne zu kotzen, mich schockt so schnell nichts.
Maria
27. Juni 2016 um 16:05 UhrDie sollten lieber VR ganz ausschalten 😀
Wassillis
27. Juni 2016 um 16:05 UhrWas ein Blödsinn. Zauberwort: Marketing.
roccat/rene
27. Juni 2016 um 16:29 UhrAlso ich hab die Oculus Rift ja schon seit Jahren testen können. Und das ist keine Marketing Gerede. Es ist unfassbar wie schnell man das Gehirn täuschen kann. Das Gehirn nimmt VR schnell an. Man blendet das außen schnell aus und ist mitten drin. Und genau hier ist das Problem. In VR wirkt alles täuschend echt. Da muss nicht mal die Grafik gut sein. Genau da entsteht auch die Motion sickness.
Viele sagen hier, dass mit kommenden Geräten das mit der Motion sickness besser wird. Aber das ist leider nicht der Fall. Das Gehirn nimmt das VR so wahr, dass es mit den anderen Sinnesorganen nicht mehr passt. Vielen wird dann Schlecht oder schwindelig. Man Fährt Achterbahn die Strecke rauf, sitzt aber grade (Sehorgan vs Gleichgewichtsorgan)
Horror wird genauso wie Höhenangst usw. in VR Realität.
Man kann VR schwer beschreiben 😉
Ridgewalker
27. Juni 2016 um 16:34 UhrDie meinen mit Horror und durchhalten… mit Übelkeit und Schwindelgefühl? Ja das wird schwierig, das durchzuhalten.
polteran
27. Juni 2016 um 16:43 UhrDie Leute müssen selbst entscheiden ob sie sich übergeben wollen oder nicht. Gab ja schon genug denen beim Probespielen schlecht wurde.
Vergesst den Eimer nicht!
Rushfanatic
27. Juni 2016 um 16:56 UhrEinfach selber testen, anstatt alles nachzusabbeln.
Diese Pappenheimer immer in den Comments 🙂
grayfox
27. Juni 2016 um 16:58 UhrZur abhärtung muss man vorher alle assassins creed teile am stück durchspielen
iFOS1L
27. Juni 2016 um 17:19 UhrNe, VR wird den ganzen Effekt des Spieles absolut ruinieren glaube ich, ich denke das VR noch viele Jahre braucht bis es sich auf dem Markt durchsetzen kann, vor allem: Wer bitteschön ist so verrückt und kauft sich solch eine neue Technik gleich bei Release??
polteran
27. Juni 2016 um 17:27 UhrMan muss ein Produkt nur genug hypen, dann kaufen es die Leute.
Das hat schon oft geklappt. Der Mensch ist leicht zu beeinflussen.
MrVR
27. Juni 2016 um 17:35 Uhr@iFOS1L
Naja sieht man schon bei SONY was da so grade abgeht….an vorbestellungen alleine schon.
Wart ma ab wenn im Laden steht und die Werbung Marketing Maschine anläuft…..°°
Ich_mag_Alfons
27. Juni 2016 um 18:10 UhrDie Demo war richtig langweilig…wer findet sowas angsteinflößend?
Syndroid
27. Juni 2016 um 18:59 Uhr@Ich_mag_Alfons
Die, die es in VR spielen
Sele1981
27. Juni 2016 um 20:19 UhrPTSD incoming
EdgaFriendly
27. Juni 2016 um 22:23 UhrWenngleich die Spielerfahrung an siçh deutlich intensiver sein wird,so is ďer MoSick Faktor nicht ausser acht zu lassen.Bin selbst eher skeptisch obwohl ich des Teil unbedingt mal selber testen muss.Aber da vermutlich jeder bissl anders drauf reagieren wird,sind jegliche Erfahrungen rein subjektiver Art.Obwohl bestimmt ausbaufähig,isses mehr als fraglich ob der durschnittlicher Zocker(inkl mir) viel Zeit durch VR verbringen kann…..da macht auch die Power der Konsole/Pc keinen großen
Unterschied…..denk mal daß n Kopf mit soviel Input schnell an seine Grenzen gelangt
OvO
27. Juni 2016 um 22:47 UhrIch denke dass VR + zu guter Grafik die nächste Stufe der Neuzeitdroge wird. Pornos und Geschwindigkeitsrausch (Racer), Traumatas (Horror und Kriegsspiele), Empathieabbau gen null (Ego-Shooter+Beatem up).
Natürlich nicht bei jedem. Aber bei solche die eventuell eher instabil sind und über nicht genug Reflektionsvermögen verfügen um das zu realisieren. Und davon gibs ja genug.