Im Vergleich zu den Vorgängern gibt es beim neuen „God of War“ für PS4 einige Konzeptänderungen. Den Protagonist Kratos verschlägt es in die nordische Mythologie, wo er mit seinem Sohn als Begleiter durch die Spielwelt zieht. Dabei schauen wir ihm mit einer neuen Kameraperspektive über die Schulter. Die Kamera verfolgt den Charakter und soll somit eine immersive und intimere Spielerfahrung bieten. Sony Santa Monicas Technical Designer Mihir Sheth und Gameplay Engineering Lead Jeet Shroff haben in einem Interview erklärt, warum man die Kameraperspektive verändert hat.
Immersive und persönliche Spielerfahrung
„Eines dieser Dinge, die wir wirklich als Erstrebenswert ansahen, war die Erschaffung einer immersiven Spielerfahrung, die nahtlos ist“, wurde erklärt. „Also werden wir viele Möglichkeiten erforschen, bei denen wir diese nahe und intime Erfahrung für die Spieler erreichen können. Zugleich soll es sehr nahtlos sein, wenn wir von den Zwischensequenzen zum Gameplay wechseln.“ Neben dem intimeren und persönlicheren Storytelling soll auch das Kampfgeschehen durch die neue Perspektive beeinflusst werden.
Die Entwickler untersuchen Möglichkeiten, um die Kameraperspektive für die optimierte Darstellung der Feinde bei der Kampferfahrung einzusetzen. „Ich denke, dass wir mit unserer neuen Perspektive viele neue Möglichkeiten erhalten werden“, heißt es weiter. „Für uns als Studio ist das eine großartige Herausforderung. Und eine dieser Herausforderungen für uns als Studio ist es, wie wir selbst einen einzelnen Feind bedrohlich und größer als jemals zuvor erscheinen lassen können.“
Auch im Enthüllungstrailer war bereits zu sehen, wie der Troll auf diese Art und Weise von der Kamera eingefangen wurde, womit die Spieler spüren sollen, dass sich Kratos wirklich in Gefahr befindet. „Und wenn wir uns dem Spektakel und den Cinematics nähern, werden wir sie in einem Moment erleben, wie wir sie nie zuvor gesehen haben“, erklären die Entwickler abschließend. „God of War“ wird exklusiv für PS4 entwickelt. Wann es erscheinen soll, wurde noch nicht verraten.
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Kommentare
16bitCupcake
05. Juli 2016 um 12:48 UhrJeden Tag eine News, gut dosiert 😉 und das Spiel kommt Ende 2017, wenn überhaupt ^^
animefreak18
05. Juli 2016 um 13:06 UhrIch hoffe immer noch das ist kein gow/ last of us wird oder unchartet Mischung. Gow hat das schnelle brutale zermetzeln ausgemacht und nicht irgendein Story scheiß. So lange es nur ein guten Schuss dieses Systems kriegt (storytelling) und das Spiel sich selbst treu bleibt ist mir das egal
Magatama
05. Juli 2016 um 14:42 UhrVielleicht könnte die Kameraperspektive auch mit dem zwischenzeitlichen Erfolg der „Souls“-Reihe zu tun haben …
Navalon
05. Juli 2016 um 15:36 Uhrna wenigstens keine kamerafahrten auf denen die spielfigur in pixelgröße schrumpfte und ich dabei noch klar kommen sollte nicht abzukratzen….bähhh
flikflak
05. Juli 2016 um 15:58 UhrEndlich weg von diesen Hampelmannrumgemetzel. Die GoW Reihe war geil …keine Frage.. aber ich hätte kein bock wenn es genau das selbe chaosklingenrumgefuchtel wird wie in den alten teilen.
vangus
05. Juli 2016 um 22:13 UhrEinfach nur logischer Fortschritt. Die alte God of War Formula funktioniert heute nicht mehr, zumindest würde man damit nicht viel erreichen. Dass Ascension so derbe kritisiert wurde, liegt nicht nur an dem Spiel an sich, das lag auch vor allem an den Abnutzungserscheinungen.
Einige Anpassungen an den heutigen Zeitgeist sind also absolut notwendig, um dem Franchise neues Leben einzuhauchen.