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Metal Gear Solid: Ohne die PlayStation würde die Reihe nicht existieren

Laut den Aussagen von Hideo Kojima ist es der originalen PlayStation zu verdanken, dass die "Metal Gear Solid"-Reihe heute überhaupt existiert.

Derzeit arbeitet Hideo Kojima an seinen neuen Projekt „Death Stranding“, auf das die japanische Designer-Legende im Zuge der Develop Conference im britischen Brighton zu sprechen kam. Darüber hinaus blickte der noch einmal auf die Geschichte der „Metal Gear Solid“-Reihe zurück.

Wie Kojima einräumt, wäre diese fast gar nicht entstanden, da er nach den Arbeiten an „Metal Gear“ und „Metal Gear 2“ der Meinung war, dass sich die Serie spielerisch nicht mehr weiterentwickeln könnte. Der simple Grund: Durch die seinerzeit recht schwache Hardware konnten die „Metal Gear“-Abenteuer lediglich in 2D realisiert werden.

Metal Gear Solid ist geboren

Gerade als sich Kojima dazu entschloss, sich zukünftig dem Adventure-Genre zu widmen, nimmt die Geschichte eine spannende Wendung. So machten Anfang der Neunziger erstmals Gerüchte um eine neue Konsole mit dem Namen PlayStation die Runde. Die Besonderheit: Mit dieser sollte es möglich sein, Polygone in Echtzeit darzustellen. „Für mich war Metal Gear als Serie zu Ende. An diesem Punkt dachte ich jedoch, dass ich mit den Polygonen in Echtzeit endlich in der Lage sein würde, das zu machen, was ich mir ursprünglich vorgestellt hatte“, so Kojima.

„Wenn man sich beispielsweise unter einem Tisch versteckte, konnte man die Perspektive verändern. Oder man versteckte sich in einem Schrank und ließ die Spieler das Innere des Spinds sehen“, führt er aus. „Man kann also sagen, dass Metal Gear Solid nur dank der PlayStation existiert.“

Quelle: GamesRadar

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