Mit dem Virtual Reality-Headset PlayStation VR könnt ihr nicht nur spezielle VR-Filme oder -Spiele erleben, auch unterstützt die Hardware so ziemlich alle klassischen Movies und Games. Möglich ist das mit dem sogenannten Cinematic Modus, der in der virtuellen Welt einen Bildschirm vor euch positioniert. Auf diesen Modus ist Sony Interactive Entertainment Japan auf dem offiziellen Blog nochmals näher eingegangen, ohne jedoch umfangreiche neue Informationen zu liefern
Nach der Aktivierung des Cinematic Mode könnt ihr zwischen drei unterschiedlichen Bildschirmgrößen wählen. Wählt ihr die größte Anzeige, dann werdet ihr vor eine Art Kinoleinwand versetzt, die es auf eine Diagonale von 226 Zoll bringt – bei einem Abstand von 2,5 Metern. Wie in einem Kino werdet ihr nicht alle Inhalte der Leinwand erfassen können, sondern müsst euren Kopf bewegen.
Bei der mittleren Option handelt es sich um die Standardeinstellung. Sie versetzt euch in einen dunklen virtuellen Raum, in dem ihr auf einen recht großen Bildschirm blickt. Das gilt mit Ausnahme der Bildschirmgröße auch für die Einstellung „Klein“, die zunächst recht überflüssig wirkt, allerdings scheint der Bildschirm bei dieser Option dem Blick des Spielers zu folgen, sodass auch eine liegende Position eingenommen werden kann.
Während der Cinematic Mode recht interessant klingt, sollten die Erwartungen nicht zu hoch ausfallen, Denn aufgrund des Screendoor-Effektes, der vom Abstand zwischen den Pixeln ausgelöst wird, und der verhältnismäßig niedrigen Auflösung der aktuellen VR-Hardware, bekommt ihr kein wirklich scharfes und vollends überzeugendes Bild zu Gesicht. Hochauflösende 2D-Inhalte dürften weiterhin auf einem klassischen Fernseher besser aufgehoben sein.
Allerdings schreitet die Technik weiter voran. AMD brachte bereits ein 4K-Headset ins Gespräch. Durch die höhere Auflösung wird nicht nur das Bild schärfer, auch das Pixelraster sollte zunehmend verschwinden. Dennoch gibt es schon jetzt durchaus sinnvolle Anwendungsgebiete für den Cinematic Modus. Dazu zählen Streams von anderen Leuten, SharePlay-Sessions sowie 360-Grad-Fotos und -Videos, die zuvor von speziellen Kameras aufgenommen wurden. Solche Inhalte sollen das Gefühl vermitteln, als wärt ihr mitten in einer Szene, statt nur auf einen entfernten Bildschirm zu blicken. Zudem kann der Cinematic-Modus ohne TV-Gerät genutzt werden, sodass ihr im Wohnzimmer einen zweiten Bildschirm habt.
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Kommentare
2Pac.
21. Juli 2016 um 10:42 Uhrein traum wird wahr. hoffentlich bauen die noch einen kinosaal als umgebung rein. so ganz dunkel um einen rum ist ja sonst langweilig. man leute ich verabschiede mich schonmal von der realität. wuhu
ArcBlack
21. Juli 2016 um 10:54 UhrWarum die bei der Leinwand auf einen Abstand von 2,5m gesetzt haben, muss man nicht verstehen. Im Kino sitzt auch niemand gerne in der ersten Reihe.
Nathan Drake
21. Juli 2016 um 11:42 Uhr@ArcBlack
Das wird wohl in Relation zur Bildschirmdiagonale sein. Es fühlt sich also so an als würdest du mit 2.5 Metern abstand vor einem 226 Zoll TV sitzen
L0sty
21. Juli 2016 um 14:52 Uhr@ Nathan Drake:
Schon klar aber da hat ArcBlack doch recht will doch niemand ich find es nervig so weit vorne zu sitzen. Man hätte doch qasi die premium Plätze im Kino darstellen können also letzte und vorletze Reihe.
DominikFFM
21. Juli 2016 um 15:14 UhrNaja Mitte Mitte sind ja eher die Premium Plätze 😀
Hendl
21. Juli 2016 um 15:54 Uhrfür 3d filme sollte man im Kino am besten mittig sitzen, da gebe ich dominikffm recht.
Nnoo1987
21. Juli 2016 um 18:14 Uhrdie frage ist doch ob und wann man Pornos damit gucken kann :>
Neox83
22. Juli 2016 um 04:26 UhrMitte Mitte für bestes Bild und Ton.