Nach den Gerüchten der vergangenen Monate wurde „Resident Evil 7“ auf der diesjährigen E3 endlich offiziell angekündigt.
Wie Capcom unter anderem bekannt gab, möchte das Unternehmen mit „Resident Evil 7“ zu den Wurzeln der Serie zurückkehren und zudem Gebrauch von ausgewählten Virtual-Reality-Headsets wie PlayStation VR machen. Erscheinen wird der Horror-Titel am 24. Januar, wobei der PC, die Xbox One und die PlayStation 4 mit „Resident Evil 7“ bedacht werden.
Capcom erklärt Releasezeitraum
Doch warum erscheint „Resident Evil 7“ eigentlich nicht im traditionell umsatzstarken Weihnachstsgeschäft? Diese Frage beantwortete im Gespräch mit MCV Capcoms EMEA Marketing Director Antoine Molant. „In der Geschichte unseres Unternehmens haben wir oft Spiele im Januar veröffentlicht. Und es lief meist gut“, so Molant.
Und weiter: „Aber um ehrlich zu sein: Die Gründe liegen in der Entwicklung. Es wird vor Weihnachten einfach nicht fertig und wir möchten kein unfertiges Spiel veröffentlichen.“ Hinzukommt laut Molant, dass sich bereits in diesem Jahr abzeichnete, dass vor allem in den Monaten April und Mai weitere Blockbuster veröffentlicht werden, die Capcom das Leben schwer machen könnten.
Im Januar sieht man daher den perfekten Releasezeitraum.
Quelle: MCV
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Kommentare
Crooky
22. Juli 2016 um 15:20 UhrSollen sie doch auch einen Blockbuster abliefern wie damals bei RE4, dann müssen sie auch keine Angst vor der Konkurrenz haben.
VincentV
22. Juli 2016 um 15:39 UhrMit der heutigen Gaming Gemeide ist es nur schwer einen Blockbuster zu entwickeln.
Sobald eine Reihe sich wenig verändert wird nach Veränderung verlangt. Kommt dann was neues wird weiter geheult.
Und dann ist es am Ende zu teuer, hat keine gute Grafik, ist schlecht weil es keine 60 FPS hat.
Es liegt also nicht wirklich an den Entwicklern. Außer sie produzieren unspielbaren Murks.
Playa82
22. Juli 2016 um 16:06 Uhr@VincentV, sehr schön geschrieben. Der Mensch ist leider noch nicht so weit entwickelt, wie viele meinen 🙂
Nelphi
22. Juli 2016 um 17:50 UhrJa, so wie Vincent sehe ich das auch!
Dazu kommt, dass zum Weihnachtsgeschäft ebend dichtes Releasegedränge herrscht und das Geld trotzdem begränzt ist!
Und da finde ich es sogar sympatisch, wenn man als Spielemacher offen zu gibt, dass dies ein Grund ist, man sich ebend diesem Gedränge nicht aussetzen möchte!
Es könnte passieren, das viele dann ebend ein anderes Spiel kaufen und später zugreifen, dann wenn der Preis schon wieder gefallen ist, was weniger Umsatz bedeutet!
Ich freu mich auf Resident Evil in VR! Ich hoffe sie bringen gute, brechreizfreien Spielspaß-Qualität!
flikflak
23. Juli 2016 um 22:08 UhrRichtig…es wird so oder so rumgeheult. Wenn es mir gefällt ist mir eh egal was die Pfeifen hier dazu sagen.