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Take-Two Interactive: Kein Interesse an Filmen zu den hauseigenen Spielen

Laut CEO Strauß Zelnick wird der US-Publisher Take-Two Interactive auch weiterhin auf Filme zu den hauseigenen Serien verzichten. Der simple Grund: Es warten zu viele Risiken, die im Vorfeld nur schwer abgeschätzt werden können.

In den vergangenen Jahren entschlossen sich verschiedene führende Publisher der Videospiel-Industrie dazu, ihren hauseigenen Erfolgsserien den Weg in die Welt der Filme zu ebnen.

Zu den nächsten Marken, die den Weg auf die große Leinwand finden werden, gehören unter anderem „Assassin’s Creed“ und „The Division“ aus dem Hause Ubisoft. Wie Strauss Zelnick, seines Zeichens CEO von Take-Two Interactive, auf Nachfrage versicherte, wird der „GTA“- und „XCOM“-Publisher auch auf lange Sicht auf Experimente dieser Art verzichten.

Take-Two Interactive plant keine Verfilmungen

„Mit unserer eigenen Bilanzaufstellung machen wir keine Filme. Das hier ist ein anstrengendes Geschäft, das von diesem Unternehmen nicht verfolgt wird. Früher war ich im Filmgeschäft einmal sehr erfolgreich. Daher denke ich, dass ich dieses gut verstehe“, so Zelnick, den es verwundert, dass andere Publisher sowohl in Filme an sich als auch das entsprechende Marketing investieren, obwohl ihr Kerngeschäft ganz woanders liegt.

Er führt aus: „Sollte ein schlechter Film erscheinen, kann dieser der Marke, die dem Film zugrunde liegt, großen Schaden zufügen. Und wenn ein guter Film herauskommt, dann ist der tatsächliche Wert der Lizenzgebühren nicht sonderlich groß.“

Vor wenigen Jahren arbeitete Take-Two Interactive mit ausgewählten Partnern an einer Verfilmung zu „BioShock“. Aufgrund kreativer Differenzen und explodierender Kosten wurde das Projekt jedoch eingestellt.

Quelle: GamesIndustry

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27. Juli 2016 um 12:30 Uhr