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Virtual Reality: Studie über Interesse, Sorgen um Gesundheit und bevorzugte Inhalte

Eine Studie birgt einige interessante Zahlen zum gegenwärtigen Virtual Reality-Hype zu Tage: Die Zahlen geben einen Einblick in das Interesse, Sorgen um gesundheitliche Schäden, die Preisgestaltung und die bevorzugten Inhalte.

Der Hype um Virtual Reality ist im vollen Gange: Während die Oculus Rift und das HTC Vive inzwischen erhältlich sind, wird Sony mit der Eigenproduktion PlayStation VR im Oktober nachliefern.

Einer Studie der Marketinggruppe B/HI und des Marktforungsinstituts Listen Research zufolge, ist das Interesse in die Gerätschaften weiterhin sehr hoch. Dazu wurden 300 Personen befragt, die mindestens fünf Stunden pro Woche am PC oder an der Konsole daddeln. 74 Prozent der Befragten sagten aus, dass man beabsichtigte sich ein VR-Gerät zuzulegen. 60 Prozent der Teilnehmer hofften wiederum darauf, ein solches geschenkt zu bekommen. Die noch hohen Einstiegspreise – die PlayStation VR-Brille schlägt aktuell mit gut 400 Euro zu Buche – schrecken noch einige Konsumenten anscheinend ab. Erfahrungsgemäß werden diese mit fortschreitender Marktpositionierung jedoch sinken.

Konsoleros haben dagegen ein etwas höheres Interesse (75 Prozent) als PC-ler (73 Prozent). Zwei von drei Befragten planen eine Anschaffung innerhalb der nächsten drei Monate. Den Inhalt betreffend, bevorzugen 40 Prozent Rollenspiele, gefolgt von Sporttiteln (39 Prozent) und Shootern (38 Prozent). Bei nicht spielbezogenen Inhalten bevorzugen 55 Prozent Filme und 49 Prozent Sportaktivitäten. Des Weiteren zeigen sich 42 Prozent „sehr oder etwas beunruhigt“ bezüglich Probleme durch Motion Sickness, für 71 Prozent hätte dies jedoch keinen Einfluss auf eine Kaufentscheidung.

41 Prozent sorgen sich stattdessen um die Keime, die beim Teilen mit Freunden des VR-Geräts, entstehen. 42 Prozent haben außerdem Befürchtungen über ihr Aussehen mit der um den Kopf geschnallten Brille. 61 Prozent machen sich zudem Sorgen um die Bepreisung, durchschnittlich wolle man nicht mehr als 499 US-Dollar zahlen. 42 Prozent könnten sich trotzdem vorstellen noch tiefer in die Tasche zu greifen.

Quelle: Gamespot

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Kommentare

MrHitThatHoe

MrHitThatHoe

27. Juli 2016 um 19:24 Uhr