Mass Effect Andromeda: BioWare möchte die Grenzen des Machbaren neu ausloten

Die Verantwortlichen von BioWare wollen mit dem kommenden Sci-Fi-Rollenspiel „Mass Effect Andromeda“ offenbar die Grenzen des Machbaren für die „Mass Effect“-Reihe und auch für die zugrunde liegende Frostbite-Engine neu ausloten. Der zuständige Creative Director Mac Walters von BioWare sagte in einem Interview mit dem Official Xbox Magazine, dass man mit dem kommenden Titel  „die Grenzen von Frostbite und Mass Effect neu festlegen wolle“.

Er erklärte weiterhin, dass die Animationsqualität der Charaktere so gut wie nie zuvor ist, was mehr Ausdrucksstärke, Emotionen und eine Verbindung mit dem Spieler ermöglichen soll. Er führte weiter aus: „Eine der tollen Sachen bei der Arbeit an Mass Effect ist die, dass es in der Realität verankert ist. Es wäre ein Leichtes – vielleicht zu leicht – einfach Dinge zu erfinden, die völlig verrückt sind, die aber einfach nicht in das Setting passen, deshalb beginnen wir immer folgendermaßen: Es gibt so viele erstaunliche Dinge auf der Erde. Wir sehen uns Bilder von einer leuchtenden Höhle irgendwo auf der Welt an und fragen uns, ‚Das gibt es wirklich hier auf der Erde?‘ und dann verändern wir es ein bisschen und schon wird es außerirdisch, ist es nicht so?“

„Mass Effect Andromeda“ soll im März 2017 für PS4, Xbox One und PC veröffentlicht werden. Die Entwickler wollen auch mit dem Missions- und Leveldesign des neuen Spiels mehr Abwechslung  bieten, wie bereits angedeutet wurde.

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