Kaum beginnt ihr eure Reise in „No Man’s Sky“ steht ihr wie der Ochse vorm Berg und fragt euch, was ihr jetzt machen sollt. Die Hinweise sind nicht immer deutlich und es kann eine ganze Weile dauern bis sich eure Verwirrung in Luft auflöst. Damit ihr euch möglichst schnell zurechtfindet, haben wir für euch alle wichtigen Begriffe und Mechaniken zusammengestellt, die ihr am Anfang des Spiels benötigt. Zusätzlich findet ihr Tipps zu den ersten Aufgaben, so dass ihr schon bald euer Heimat-Sternensystem verlassen könnt.
Exo-Anzug, Raumschiff und Multiwerkzeug
„No Man’s Sky“ wirft euch in eine schier unendliche Welt aus Galaxien und Planeten. Doch so weitläufig und groß das alles ist, so überschaubar ist eure Ausrüstung. Diese besteht aus eurem Exo-Anzug, eurem Raumschiff und eurem Multiwerkzeug. Zu Beginn seid ihr gerade einmal mit dem nötigsten ausgestattet. Zusätzliche Funktionen erlangt ihr durch die Herstellung von Erweiterungen. Doch dazu weiter unten mehr.
Der Exo-Anzug
Euer Exo-Anzug in „No Man’s Sky“ besteht im Wesentlichen aus drei Bestandteilen:
- Jetpack: Dieser Raketenantrieb lässt euch in die Höhe steigen. Dabei solltet ihr beachten, dass ihr nur über eine begrenzte Jetpack-Energie verfügt. Ist diese aufgebraucht, fallt ihr auf den Boden und nehmt je nach Höhe ordentlich Schaden. Spart euch also immer ein bisschen Energie auf, um euren Aufprall abfedern zu können.
- Gefahrenschutz: Dieser Schild schützt euch vor allen äußeren Einflüssen, wie Gifte oder auch Radioaktivität. Im Gegensatz zum Jetpack füllt sich die Energie nicht von alleine auf. Geht sie euch einmal aus solltet ihr euch in Sicherheit bringen. Ihr könnt euren Gefahrenschutz mithilfe von Zink, Titan oder Schildsplittern wieder auffüllen. Letztere könnt ihr nur verwenden, indem ihr sie manuell auswählt.
- Lebenserhaltung: Dabei handelt es sich im Prinzip um eure Lebensenergie. Wie auch der Gefahrenschutz muss die Lebenserhaltung manuell wieder aufgefüllt werden sobald ihr Schaden genommen habt. Hierfür könnt ihr Isotop-Elemente verwenden. Welche genau ihr verwendet, spielt keine Rolle.
Euer Anzug besteht allerdings nicht nur aus diesen drei Komponenten, sondern dient euch als Inventar. Möchtet ihr euren Anzug verbessern, benötigt ihr dafür einen freien Inventar-Platz. Auf diesem könnt ihr eine Verbesserung anbringen, habt ihr die nötigen Rohstoffe und den entsprechenden Plan.
Das Raumschiff
Auch euer Raumschiff in „No Man’s Sky“ ist in mehrere Komponenten unterteilt:
- Startschubdüse: Dieses Bauteil benötigt ihr, um von einem Planeten in die Höhe steigen zu können. Gleich zu Beginn des Spiels ist es eine eurer Aufgaben, die Startschubdüse mit Energie zu versorgen. Hierfür könnt ihr nur Plutonium verwenden. Dabei handelt es sich um ein Isotop. Ihr erkennt es also am Blitz-Symbol.
- Impulsantrieb: Verlasst ihr die Atmosphäre eines Planeten und reist zu einem fernen Ziel zeigt euch das Spiel die geschätzte Dauer bis zu eurer Ankunft. Wollt ihr nicht mehrere Stunden zu einem anderen Planeten reisen, solltet ihr den Impulsantrieb verwenden. Durch Drücken von L1 und R1 aktiviert ihr den zusätzlichen Antrieb und verkürzt durch eure erhöhte Geschwindigkeit die Reisedauer beträchtlich. Um den Impulsantrieb wieder aufzuladen, benötigt ihr Thamium-9. Dieses bekommt ihr glücklicherweise auch im Weltraum. Zerschießt einfach ein paar Asteroiden und schon habt ihr die Taschen voll davon.
- Deflektorschild: Wie euer Exo-Anzug verfügt auch euer Raumschiff über einen Schild. Dieser schützt euch vor gegnerischem Beschuss und anderen Einflüssen von außen. Auch euer Deflektorschild muss aufgeladen werden, solltet ihr Energie verlieren. Hierfür verwendet ihr beliebige Oxid-Elemente, wie beispielsweise Titan.
- Photonenkanone: Um euch gegen feindliche Schiffe wehren zu können, verfügt euer Raumschiff über eine Waffe. Die Photonenkanone muss nicht extra aufgeladen werden, kann aber überhitzen und muss dann abkühlen.
- Hyperantrieb: Um in ein anderes Sonnensystem zu reisen, benötigt ihr einen Hyperantrieb. Teil eurer ersten Aufgaben ist es, eben diesen zu bauen. Doch einen Hyperantrieb zu besitzen ist nur die halbe Miete. Um ihn nutzen zu können, müsst ihr spezielle Warp-Energie herstellen. Auch die Herstellung eben dieser ist eine der frühen Aufgaben im Spiel. Wie ihr am einfachsten an Warp-Zellen kommt, erfahrt ihr in unserem Guide No Man’s Sky – Hyperantrieb, Warp-Zellen und Antimaterie: So reist ihr schneller.
Multiwerkzeug
Seid ihr in „No Man’s Sky“ zu Fuß auf einem Planeten unterwegs, seid ihr auf euer Multiwerkzeug angewiesen. Dieses bietet euch eine ganze Reihe praktischer Funktionen. Euer Multiwerkzeug ist Waffe und Abbaugerät in einem. Letzteres gehört zur Standardausführung. Doch wenn ihr mit dem Abbaustrahl versucht zu kämpfen, werdet ihr viel Geduld brauchen. Glücklicherweise könnt ihr euer Multiwerkzeug um einen Blitzwerfer erweitern. Mithilfe der Dreieckstaste schaltet ihr zwischen beiden Optionen hin und her.
Hauptfunktionen des Multiwerkzeugs:
- Bergbaustrahl: Mithilfe dieses grünen Strahls zerstört ihr Pflanzen oder Felsen, die euch Rohstoffe bringen.
- Scanner: Drückt ihr L3 wird eure Umgebung gescannt und ihr seht Vorkommen bestimmter Rohstoffe. Dieses Modul muss bei mancehn Multiwerkzeugen erst hergstellt werden.
- Analysevisier: Möchtet ihr viele Credits verdienen, solltet ihr auf Planeten die Fauna scannen. Hier kommt das Analysevisier zum Einsatz. Mit L2 nutzt ihr das Visier und vergrößert die Sicht durch Drücken von R3 um bis zu zwei Stufen. Wie auch der Scanner ist das Analysevisier eigentlich optional, sollte jedoch immer ausgerüstet sein.
- Blitzwerfer: Eigentlich ist auch diese Waffenfunktion eures Multiwerkzeugs optional, doch wenn ihr gegen feindliche Tiere und Wächterdrohnen etwas ausrichten wollt, solltet ihr auf dieses Modul nicht verzichten!
Sowohl der Bergbaustrahl als auch der Blitzwerfer benötigen Energie von Isotopen, um aufgeladen zu werden.
Je nachdem über wie viele Steckplätze euer Multiwerkzeug verfügt, könnt ihr weitere Module anbringen. Für diese benötigt ihr allerdings wie auch beim Raumschiff und Exo-Anzug die entsprechenden Pläne. Hier findet ihr ein paar Beispiele für Zusatzfunktionen:
- Querschläger Sigma: Eine Erweiterung für euren Blitzwerfer, die Schüsse von Oberflächen abprallen lässt.
- Strahlenintensivierer Sigma: Verstärkt die Kraft eures Bergbaustrahls.
- Strahlenfokus Sigma: Beschleunigt den Abbau größerer Vorkommen.
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Kommentare
ChuckNorriss
09. August 2016 um 21:22 UhrDas Spiel braucht keinen Guide.
Plastik Gitarre
09. August 2016 um 21:43 Uhrhabe schon gameplay gesehen mit tag/nacht wechseln auf den planeten. als hobby astronom würde mich sehr interessieren ob die planeten wirklich um ihren stern kreisen und auch um die eigene achse. also ob nicht all diese objekte starr im raum stehen sondern in bewegung sind wie in echt?
würde das hello games so hinbekommen haben tiehe ich meinen hut. das würde nochmal richtig einen draufsetzen. von unserm universum kaum noch zu unterscheiden.
Seven Eleven
09. August 2016 um 21:56 UhrDie Sonnensysteme funktionieren tatsächlich so,wie sie auch sollen 😉 Da gabs mal ein Video von Hello Games drüber, wie sie das gemacht haben
Seven Eleven
09. August 2016 um 22:01 UhrHier, habs gefunden :
…every one of these points of light, is a sun. And every one of those Suns has its own solar system, with planet-sized planets orbiting around it“
Hab den Videolink entfernt, das ging 3 Stunden. LOL
Plastik Gitarre
09. August 2016 um 22:07 Uhrhammer! danke dir. diese weltraum sim wird mich viel zeit meines lebens kosten. 4.000.000 planeten entdecken minimum.
grins
Mustang&Sally
09. August 2016 um 22:36 Uhr@711: Mega cool. Sauber, ich freu mich drauf. Habs vorbestellt im Store, fang jetzt nach der Arbeit um Mitternacht an.
Nacktenschrank
09. August 2016 um 23:03 UhrOh man, langsam werd ich auch hibbelig… Wenn es mir nur 10% des Spielspaßes verschafft wie seinerzeit Elite aufm c64 wirds richtig genial!
Michael Knight
09. August 2016 um 23:09 Uhrhab es seit heute und bin enttäuscht. irgendwie langweilig. ja, man kann alles entdecken, aber irgendwie ist es trotzdem immer alles das gleiche nur halt in anderen farben. keine geschichte, keine wirklichen ziele ausser jetzt vielleicht elemente sammeln um energie für den hyperraumsprung zu finden. insgesamt ist das spiel niemals vollpreis wert finde ich
Wassillis
09. August 2016 um 23:15 UhrFinde die Streams auch sehr langweilig. Bin froh das ich storniert habe.
LDK-Boy
09. August 2016 um 23:17 UhrHab jetzt 1 halb std gebraucht bis ich mein raumschiff zum laufen gebaucht habe…bis man ma allea findet und sich zu recht findet dauert aber cooles spiel und wohl Riiiesig..da braucht man jahre glaub um alles zu endecken.und das für 9.99€
ZaphodX
10. August 2016 um 02:02 UhrLeute, dass ist ein RPG ohne MMO. Ein Mono RPG.
Der Vorteil ist, dass es ohne Konkurrenzdruck ist.
Kann man mögen, muss man nicht…. 😉
ZaphodX
10. August 2016 um 02:05 UhrLittlel stupid
Seven Eleven
10. August 2016 um 03:19 Uhrjup, so ist es. und ich finds meeega geil. genau das was ich schon immer wollte.
Tomyi
10. August 2016 um 04:50 Uhr…ich habe dem Spiel ‚mal einen Stern als Bewertung im Store gegeben… 😉 …und das ist noch zuviel… 😀 Langeweile pur ! Ich verstehe nicht, warum Leute immer gleich als Trolle bezeichnet werden, nur weil sie ein Spiel nicht mögen?! 🙂 Niemand bezeichnet Spieler, die das Spiel in höchsten Tönen LOBEN, als Trolle… also lasst mir bitte meine Meinung… Rausgeschmissenes Geld – was soll’s`? 😉
ChuckNorriss
10. August 2016 um 05:42 UhrBin jetzt seit STUNDEN auf dem ersten Planeten alles erkunden…
Hatte das Glück im Paradies anzufangen:)
Ich werde erst weiter Fliegen sobald ich alles erkundet habe.
Als ich im Dezember 2013 den ersten Trailer gesehen habe wusste ich das das Spiel gut wird…
Was ich nicht wusste war wie gut, nämlich…
UNGLAUBLICH GUT!
Michael Knight
10. August 2016 um 06:21 Uhr… das auf diesen planeten ist doch immer das gleiche, verstehe nicht was daran unglaublich gut sein soll. das was auf deinem ersten planeten passiert, nämlich gar nichts, passiert auch auf den anderen die du besuchst.
es ist so wie murray es gessgt hat: entweder die leute hassen oder lieben es ohne was dazwischen. mir ist es einfach zu langweilig und es fehlt die motivation es weiterzuspielen. werd es wohl direkt wieder verkaufen.
nonConform
10. August 2016 um 07:35 UhrGeh COD spielen!
Es gibt Leute, die viel Stress im Job etc. haben. Fuer die ist NMS ein Ruhepol 🙂
Neurontin
10. August 2016 um 09:01 UhrKann man sein Raumschiff aufwerten, mit besseren Waffen, besseren Schilden, besseren Antrieben etc?
Kann man auch größere Raumschiffe bauen oder kaufen?
Denn wenn man starr an ein einziges Raumschiff gebunden ist, das einen immer begleitet, ohne ein Neues erforschen, oder die Komponente des derzeitigen verbessern zu können, wäre das sehr langweilig und ernüchternd.
Kann das Raumschiff auch jederzeit Schäden, wie Triebwerksausfälle etc, erleiden?
Sowohl auf Planeten, wie auch im Weltall.
Ich habe das Schiffproblem schon, auch wenn es ein komplett anderes Genre ist, bei Assassins Creed: Black Flag gehasst.
Man hatte sein kleines kümmliges Schiff, man konnte es zwar aufrüsten, aber man konnte keine größeren und noch mächtigere Schiffe erbauen/kaufen.
Mich stört es, wenn man viel machen kann aber man in gewissen Punkten, in denen das echt nicht sein müsste, dann unnötig eingegrenzt wird.
dharma
10. August 2016 um 09:06 UhrNo Man’s Sky ist so ein Spiel das man selbst spielen muss, um den Spielspass richtig zu erkennen, das geht nicht (oder nur sehr wage) durch schauen von Streams/Videos.
Ich hab das Spiel seit gestern Nachmittag und hab den ganzen Abend bis um ca. 1 oder so durchgezockt (hab Urlaub) und erst 3 Planeten erkundet, wovon einer scheinbar unbewohnt war (scheinbar, weil ich leben im Meer vermute, es war ein Meeres-Planet mit Inseln und man hörte so ne Art singende Wale, nur sehen konnte man keine, wahrscheinlich sind die tief unter Wasser)
vangus
10. August 2016 um 10:38 Uhr@Neurontin
Man kann immer nur ein Raumschiff besitzen, aber du kannst veschiedenste kaufen und verschiedenste Sachen dort aufrüsten, demnächst kommen noch große Raumfrachter per Update. Alle Updates werden außerdem kostenlos sein.
Nemerow
10. August 2016 um 10:41 UhrIch hab bisher nur Gameplay Vids gesehen und fand es gut, ich habe es damals schon vorbestellt, als ich davon gehört habe. Solche Spiele sind für mich kleinen garstigen Choleriker genau das richtige um bei Wasserpfeife und Musik abzuschalten. Und da es reichlich zu entdecken gibt, neue Aliens, neue Tiere, neue Planeten, und neue Galaxien… ich denke nicht das es langweilig wird. Für den Spaß in dem Spiel ist man halt selbst verantwortlich. Wem es nach 2 Stunden spielen schon zu langweilig ist, da frage ich mich ob ihr die ganzen Vorberichte nicht gelesen habt. Da war von Anfang an klar, das es weder eine bahnbrechende Story gibt, noch irgendwelche Nebenquests die euch von Morgens bis Abends lustig unterhalten. Es ist eben eine Simualtion und kein Action-Online-Taktik-Space-Shooter.
Und das stand schon fest BEVOR hier alle rumzicken und meinen das es zu langweilig ist.
Und da ja gerade solche immer ganz oberschlau sind, die 2,60 für die Videothek hätten es für die 4 Std die ihr es aushaltet auch getan statt 60 oder 70 Neupreis.
Alsdann, guten Flug.
Es darf hier jetzt im übrigen geflamt werden, ich les das eh nicht, also reinhauen und Spaß haben.