In „No Man’s Sky“ verbringt ihr einen Großteil eurer Zeit damit, Planeten zu erkunden. Doch so ganz ohne Karten ist das nicht so einfach. Planeten-Karten wären zwar nett, doch benötigt ihr sie nicht wirklich. Dank diverser Spielmechaniken könnt ihr nämlich nach und nach selbst alle interessanten Orte aufdecken. Wie genau ihr das anstellt ohne die Orientierung zu verlieren, erfahrt ihr in diesem Guide.
Planeten erkunden und aufdecken
Entdeckt ihr einen neuen Planeten, hat er normalerweise den Status „Unentdeckt“. In diesem Zustand sind keine Ziele sichtbar. Ausnahme: Habt ihr auf einem anderen Planeten oder auf einer Handelsbasis einen Hinweis auf einen besonderen Ort bekommen, der auf einem fremden Planeten liegt, wird dieser natürlich angezeigt. Es ist egal, wo ihr auf einem Planeten in „No Man’s Sky“ landet, ihr werdet mit großer Wahrscheinlichkeit nicht weit von einer besonderen Stelle sein.
Signalscanner aktivieren und nutzen
Um wichtige Gebäude und Orte in eurer Umgebung zu finden, könnt ihr Signalscanner verwenden. Diese erkennt ihr an ihrem gelb/orangefarbigen Strahl in Richtung Himmel. Um einen Signalscanner zu nutzen, benötigt ihr einen Überbrückungschip. Diese könnt ihr auch an Rufstationen einsetzen, um euer Raumschiff herzuholen. Da ihr lediglich 10 Einheiten Plutonium und 10 Einheiten Eisen für die Herstellung eines Überbrückungschips braucht, könnt ihr locker gleich mehrere bauen. Jede Verwendung eines Signalscanners kostet euch einen Überbrückungschip.
Setzt ihr einen Überbrückungchip an einem Signalscanner ein, habt ihr die Wahl zwischen vier Optionen. Je nachdem, ob ihr euch für einen Monolith, kolonialen Außenposten, eine Übertragung oder einen Unterschlupf entscheidet, bekommt ihr das am nächsten gelegene Ergebnis angezeigt. Das hilft in jedem Fall schon einmal, um einen Großteil eurer direkten Umgebung aufzudecken.
Sendetürme in Observatorien nutzen
Habt ihr ein Observatorium gefunden, solltet ihr es unbedingt betreten. Im Inneren findet ihr meistens eine Lebensform, die euch die üblichen Sprachfetzen und andere Belohnungen überlässt. In jedem Fall findet ihr aber ein Relais mit dem ihr interagieren könnt. In der Regel wartet hier ein Zahlenrätsel auf euch. Eine Reihe von Zahlen wird euch vorgegeben und ihr wählt aus drei Antworten die Nummern aus, die an den freien Platz der Zahlenfolge passen.
Mögliche Schemata für die richtige Antwort:
- Multiplizieren: Dieses Beispiel seht ihr auf dem Bild unten. In diesem Fall erhöht sich die Multiplikation mit jedem Schritt um eins:
1 x 2 = 2
2 x 3 = 6
6 x 4 = 24
24 x 5 = 120
120 x 6 = 720 - Abwechseln: Diese Lösung erkennt ihr relativ leicht. Hier ein Beispiel:
1212
3030
1212
3030
- Verschieben: Hier verschiebt ihr die vier Ziffern um jeweils eine Stelle:
1928
9281
2819
8192
Gebt ihr die richtige Lösung ein, zoomt die Kamera in Richtung Himmel und zeigt eure Umgebung aus der Luft. Anschließend seht ihr das Symbol eines wichtigen Orts, so dass ihr euch auf dem Weg zu diesem machen könnt. Oft handelt es sich dabei um Notsignale. Das kann euch zum Beispiel zu einem abgestürzten Raumschiff führen, dass ihr reparieren und euch zueigen machen könnt, solltet ihr das wollen. Wenn ihr Pech habt, ist das Raumschiff schlechter als euer aktuelles.
Eure eigene Planeten-Karte
Anstelle einer flachen Karte, die den aktuellen Planeten von oben zeigt, füllt ihr euer Blickfeld nach und nach mit Symbolen, die euch zu bestimmten Orten führen. Wann immer ihr einen neuen Ort erreicht, ist der nächste garantiert nicht weit. Habt ihr gerade kein bestimmtes Ziel und seid daher nicht auf der Suche nach einer bestimmten Sorte von Gebäude oder Ort, solltet ihr wie folgt vorgehen:
Habt ihr einen Ort erkundet und setzt euch in euer Raumschiff, führt zunächst einen Scan aus. Ihr werdet vermutlich ein paar Fragezeichen sehen. Fliegt zu diesen und wiederholt das Schema. Auf dem Weg zu einem neuen Ort solltet ihr Ausschau nach besonderen Merkmalen wie Gebäuden halten. So findet ihr noch mehr Orte. Wichtig: Besonders wenn ihr noch am Anfang von „No Man’s Sky“ seid und über ein eingeschränktes Inventar verfügt, solltet ihr möglichst viele Fragezeichen aufsuchen. Hier stoßt ihr nämlich oft auf Absprungkapseln. Diese bieten euch im Austausch für ein paar Credits einen zusätzlichen Inventarslot.
Macht euch auf eurer Reise durch „No Man’s Sky“ vor allem eine Tatsache bewusst: Ihr könnt nicht jeden Ort bereisen und braucht das auch nicht! Es ist egal welchen Weg ihr bestreitet und in welcher Reihenfolge ihr Planeten besucht. Ihr werdet zwangsläufig alle wichtigen Dinge im Spiel finden. Seien es bestimmte Rezepte oder andere Komponenten, die für euer Vorankommen wichtig sind. Ihr könnt nichts wichtiges verpassen. Sobald ihr euch mit diesem Umstand vertraut gemacht habt und erkennt, dass es nicht wichtig ist, jeden Quadratmeter eines Planeten zu besuchen, werdet ihr deutlich entspannter reisen. Lasst euch treiben und folgt genau den Zielen, die gerade für euch wichtig sind. Sucht ihr beispielsweise eine bestimmte Sorte von Gebäuden, dann sind Signalscanner und Observatorien eine tolle Hilfe. Möchtet ihr mehr über die fremdartigen Spezies und ihre Sprache kennen, dann fliegt über den Planeten und haltet nach Ruinen und Monolithen Ausschau.
Besonders am Anfang des Spiels kann das alles etwas viel Information sein. Doch auch später möchtet ihr möglicherweise lieber an der Hand genommen werden. In diesem Fall folgt ihr am besten den Anweisungen in der rechten unteren Bildschirmecke. Diese führen euch nach und nach in die Spielmechaniken ein und bringen euch zu allen relevanten Orten. Welche Aufgaben zu Beginn vor euch liegen und wie ihr diese löst, erfahrt ihr in unserem Guide No Man’s Sky – Einsteiger-Guide: Die ersten Aufgaben und Missionen.
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Kommentare
Seven Eleven
11. August 2016 um 18:38 UhrSo genial gemacht das Game,seit X2 nicht mehr so was geiles gezockt. Für SCIFI Fans absolute Pflicht