Die wohl häufigste Meldung, die ihr in „No Man’s Sky“ seht, ist der Hinweis auf ein volles Inventar. Um schnell Platz zu schaffen, könnt ihr Elemente an euer Raumschiff senden, sie stapeln, verbrauchen oder zerstören. Doch das sind nicht immer mögliche Optionen. Gerade wenn ihr auf mehrere Anschaffungen gleichzeitig spart, ist der Platz in eurem Inventar oft knapp bemessen. Doch dafür gibt es eine einfache Lösung. Mithilfe von Absprungkapseln erweitert ihr euren verfügbaren Platz im Exo-Anzug Stück für Stück. Stellt ihr es richtig an, kann das ganz schnell gehen.
Exo-Anzug: Inventar erweitern
Anders als bei Raumschiffen und Werkzeugen, könnt ihr keine neuen Exo-Anzüge in „No Man’s Sky“ finden. Das hat den positiven Effekt, dass ihr getrost Verbesserungen anbringen könnt ohne befürchten zu müssen, dass ihr sie später wieder verliert. Doch das bedeutet auch, dass ihr euch selbst darum kümmern müsst, dass euer Anzug euren Vorstellungen entspricht.
Versucht also gar nicht erst, fremden Lebensformen ihre Anzüge abzukaufen oder in Ruinen nach neuen Exemplaren zu suchen. Beschäftigt euch stattdessen mit der Suche nach Absprungkapseln. Von diesen gibt es in „No Man’s Sky“ nämlich deutlich mehr als ihr zunächst vermuten würdet.
Absprungkapseln finden
Natürlich könnt ihr mit eurem Raumschiff dicht über die Planetenoberfläche fliegen und dabei manuell Ausschau nach Absprungkapseln halten. Das ist allerdings etwas mühsam und führt nur mit viel Geduld zum Erfolg. Glücklicherweise gibt es zwei einfachere Methoden. Welche davon euch besser gefällt, entscheidet ihr einfach selbst.
Fragezeichenjagd:
Diese Methode ist für euch geeignet, solltet ihr keine Lust auf Ressourcen-Abbau haben und wollt gerne etwas durch die Gegend fliegen. Im Wesentlichen geht es bei dieser Methode darum, dass ihr Ausschau nach Fragezeichen haltet. Fliegt zu der entsprechenden Stelle und schaut, ob ihr eine Absprungkapsel seht. Dank ihrer auffälligen Form erkennt ihr sie auch aus der Luft. Auf diese Weise spart ihr Ressourcen bei eurer Suche. Findet ihr keine Fragezeichen mehr, stochert ihr allerdings etwas im Nebel.
Signalscanner:
Wollt ihr auf Nummer Sicher gehen, solltet ihr diese Methode verwenden. Etwas Glück ist zwar auch hier von Nöten, doch die Erfolgschancen stehen besser als bei der ersten Methode. Sobald ihr einen Signalscanner findet, stellt ihr euch ein paar Überbrückungschips her und füttert ihn damit. Scannt die Umgebung aber nur nach Unterschlupfen. Absprungkapseln fallen nämlich in diese Kategorie.
Habt ihr auf diese Weise eine Absprungkapsel gefunden, reist zu ihr und holt euch eure Verbesserung. Nun sucht ihr in deren Nähe den nächsten Signalscanner. Da ihr für jeden Start Plutonium und für die Herstellung der Überbrückungschips Plutonium und Eisen benötigt, solltet ihr nebenher nach beiden Ressourcen Ausschau halten. Wie der Signalscanner genau funktioniert, erfahrt ihr in unserem Guide No Man’s Sky – Keine Planeten-Karten: So findet ihr euch auch ohne zurecht.
Inventarplätze kaufen
Eine Absprungkapsel in „No Man’s Sky“ zu finden, ist nur die halbe Miete. Denn jeder Inventarplatz kostet euch Units – und zwar mit jedem Mal mehr. Der erste zusätzliche Inventarplatz kostet euch nichts. Jeder weiter Inventarplatz kostet euch 10.000 Units, meistens aber mehr. Daher solltet ihr auf jeden Fall genügend Units mitnehmen bevor ihr euch auf die Suche nach Absprungkapseln macht. Sonst kann es schnell passieren, dass ihr einen neuen Inventarplatz ungenutzt zurücklassen müsst.
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Kommentare
Doniaeh
12. August 2016 um 13:03 Uhr„Gerade wenn ihr auf mehrere Anschaffungen gleichzeitig spart, ist der Knapp in eurem Inventar oft knapp bemessen.“
Einmal „Knapp“ durch „Platz“ ersetzen bitte und ich glaube bei jeder Erweiterung des Anzugsinventars steigt der Preis um 10000 Units, beginnend mit 10000 Units.
Nnoo1987
12. August 2016 um 13:08 UhrHut ab und jetzt ohne sarkastisch zu sein!
Nichtmal Ubisoft veräppelt seine Fans so!
richtig starke Leistung 🙂
weiter so!
ChuckNorriss
12. August 2016 um 16:11 Uhr@Nnoo1987
Ubisoft tut weitaus schlimmeres…
ps: No Man’s Sky ist ein Meisterwerk.
Spieletreff
12. August 2016 um 16:21 UhrIch frage mich wirklich wie viel Space Spiele manche schon gespielt haben, also die Möglichkeiten sind schon etwas eingeschränkt bei dem genannten Spiel hier. Also es gibt schon einige bessere Space Spiele die im Umfang des Weltalls einiges mehr zeigen , zwar nur auf dem PC. Aber trotzdem, also im Vergleich zu manch anderen Spielen ist es jetzt nicht wirklich ein Meisterwerk. Nennt doch mal eure Space Spiele wo ihr so gespielt habt Bitte ?
Plastik Gitarre
12. August 2016 um 16:54 Uhrsicher kein meisterwerk dafür ist es technisch noch zu schwach. auf konsole aber jetzt schon ein vorreiter in dem genre. hab riesen spaß damit. über die planeten cruisen immer auf der suche nach was neuem. habe erst 4 warpsprünge gemacht und bin sehr gespannt was mich noch erwartet.
wer mehr möchte soll eve online zocken mit wírtschafts und handelssystem. mir ist sowas zu komplex. und da kann man nichtmal planeten besuchen.
bei nms fühle ich mich wie ein wahrer entdecker. da liegt halt der schwerpunkt.
Ridgewalker
12. August 2016 um 18:43 UhrIch habe vielmehr Probleme Antimetarie Rezept zu finden. So komme ich im Spiel nicht weiter und das nervt!
ResiEvil90
12. August 2016 um 20:41 UhrIch muss sagen ohne übertreibung für mich ist mit dem Spiel ein Traum in erfüllung gegangen!
Die Entwickler haben nicht zu viel versprochen!
Die Planeten sehen jedes mal tatsächlich anders aus auch wenn es hier und da mal ein paar ähnlichkeiten gibt aber das ist in der wahren Natur ja auch so
Ich finde diesen Bunten Grafik Stil auch einfach richtig schön!
Auf einigen Planeten sehen die Sonnenuntergänge richtig geil aus!
Ich war bisher auf glaub 16 Planeten und alle waren sie mehr oder weniger faszinierend
Das Gameplay ist zwar simpel aber genau das mag ich zur abwechslung mal keine Action sondern entspannt durchs Weltall düsen und tolle Planeten erforschen! Das Sammeln und handeln macht dabei richtig laune 🙂
dieselstorm
12. August 2016 um 21:33 UhrBin bisher sehr zufrieden. Mich stören lediglich ein paar Kleinigkeiten, aber kommen ja noch zig Updates.
Plastik Gitarre
12. August 2016 um 22:22 Uhreinige planeten schauen aus wie auf einem lsd trip so abgefahrene flora und fauna da kriegst du kreise in den augen. bin auch einmal auf einem mond gelandet da war nichts weit und breit. dann ging an desen horizont ein riesen planet auf und dieses gefühl winzig und einsam zu sein war so überwältigend. es gibt immer wieder solche momente die einem die schuhe ausziehen. ich liebe es.
Das Orakel
13. August 2016 um 08:21 UhrIch hatte Glück und fand einen extrem kargen Planeten der schön übersichtlich ist vom Raumschiff aus und Kapseln ohne Ende. Einmal sogar 3 Stück im Umkreis von 200m 😀