„No Man’s Sky“ startete am 10. August 2016 pünktlich in die PS4-Hemisphäre. Seitdem gibt es im Gaming-Kosmos kein anderes Thema mehr. Das Erkunden eines schier endlos großen Universums ist für viele der Spiele gewordene Kindheitstraum. Auch wir berichteten in den vergangenen Tagen in einem dreiteiligen Testtagebuch über das XXXL-Sandbox-Game. Inzwischen haben wir uns unzählige Stunden in „No Man’s Sky“ herumgetrieben, haben Planeten benannt, Alien-Kreaturen katalogisiert und fremde Sprache erforscht. Die PLAY3-Redaktion ist sich einig: „No Man’s Sky“ ist ein fantastisches Spiel, aber wird garantiert nicht jedem gefallen.
Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter
„No Man’s Sky“ wirft euch kurz nach dem Spielstart in seine unendlich große Welt hinein. Über 18 Trillionen Planeten erwarten euch. Diese Ausmaße machen den Reiz aus. Schließlich betretet ihr sprichwörtlich Neuland und erkundet Sterne, auf denen zuvor noch nie ein Spieler gewesen ist. Und selbst wenn ihr bereits einen erforschten Planeten entdeckt, ist das umso ungewöhnlicher. Schließlich wisst ihr, dass die Chancen darauf denkbar klein waren.
Das Spiel bezieht seine Faszination und seine Motivation aus dem Erforschen unbekannter Welten. Jede Landung auf einem neuen Planeten ist wie das Öffnen einer Wundertüte: Wie wird es auf dem Boden aussehen? Welche Kreaturen werden dort leben? Und wie gefährlich wird es dort sein? Denn jedes Areale besitzt seine individuellen Umwelteinflüsse. Mal erforscht ihr saftig grüne Wälder, mal nur karge Monde.
Kein Quantensprung, aber ein tolles XXXL-Sandbox-Game!
Nur euer Anzug schützt euch vor tödlicher radioaktiver Strahlung oder vor giftiger Atemluft. Im schlimmsten Fall toben auf den Planeten sogar Stürme, die die Energie eurer Ausrüstung binnen Minuten gen Null schmelzen lassen. Vielleicht greifen euch aber auch die mechanischen Wächterdrohnen oder die Lebewesen selbst an. „No Man’s Sky“ ermutigt euch durch das Benennen fremder Planeten und Spezies zum Erforschen, zugleich aber schubst es auch geschickt die Grinding-Spirale an.
Höher, schneller, weiter!
Ähnlich wie „Minecraft“ vermengt auch „No Man’s Sky“ geschickt das Erforschen einer fremden Spielwelt mit Survival- und Crafting-Ideen. Damit euer Anzug, euer Schiff und euer Multiwerkzeug funktionieren, müsst ihr Plutonium, Karbonit und andere Rohstoffe abbauen. Das funktioniert vergleichsweise leicht und motiviert enorm.
Auf den Planeten entdeckt ihr nämlich auch Zeichen intelligenten Lebens wie etwa Außenposten, kleine Raumhäfen, Funkstationen oder Handelsposten. Dort wiederum findet ihr immer wieder Baupläne für Erweiterungen. Mit ihnen könnt ihr die Eigenschaften von Anzug, Schiff und Multiwerkzeug aufwerten.
Letzteres bekommt ihr auch immer wieder in vollständig aufgewerteten Modellen geschenkt. Das anfangs noch allzu kleine Inventar vergrößert ihr bei Upgrade-Buchten und schafft so ein wenig Platz. Neue Raumschiffe müsst sie in Raumstationen oder Raumhäfen für bare Units einkaufen.
Tatsächlich macht die einfache Mischung aus wunderschönen Welten, dem geradlinigen Ressourcen-Abbau und dem Aufbau einer besseren Ausrüstung einen Großteil des Spielspaßes aus. Beim Landen entsteht immer wieder ein Wow-Moment, ehe ihr das Gebiet erkundet und Bauten, Geheimnisse und Rohstoffe aufdeckt.
In Kontakt mit den Aliens
Die vielleicht spannendsten Momente erschafft Hello Games aber durch die Interaktion mit Aliens. Trotzdem es keine lineare Geschichte gibt, bietet „No Man’s Sky“ dennoch zwei Leitfäden – die rote und die blaue Route – durch das Universum. Bei der einen folgt ihr den Anweisungen des mysteriösen Atlas, bei der anderen dagegen arbeitet ihr euch gezielt zum Mittelpunkt des Universums vor.
Durch steten Spielfortschritt entdeckt ihr nicht nur immer neue Planeten, sondern lernt auch etwas über den Konflikt zwischen den Gek und den Vy’Kee. Durch die Kontaktaufnahme mit den Außerirdischen sammelt ihr immer mehr Worte und verbessert eure Beziehung zu den Völkern. Darüber hinaus bringen mystische Tafeln, Tempel und Monolithen einen gewissen Sinn ins Spiel, der gerade Freunde von Science-Fiction gefallen dürfte.
Obwohl sich die Abläufe aus Ressourcenmanagement, gelegentlichen Kämpfen und dem Erkunden und Wechseln der Planeten mit der Zeit wiederholen, so schafft es „No Man’s Sky“ immer wieder kleine Überraschungsmomente zu kreieren. Erst im Verlauf untersucht ihr beispielsweise Anomalien und schwarze Löcher oder erhaltet Zugang zu seltenen Ressourcen oder den Atlas-Pässen zum Öffnen versperrter Bereiche oder Kisten.
Immer das Gleiche
Alle Planeten, Kreaturen und Galaxien können aber nicht darüber hinweg täuschen, dass es „No Man’s Sky“ langfristig an Abwechslung mangelt. Und genau deshalb setzten bei uns auch nach 20 Stunden Ermüdungserscheinungen ein. Hat man sich erst mal ein ausreichend großes Schiff gekauft und die eigene Ausrüstung bis zu einem akzeptablen Maß aufgelevelt, fehlt es an weiteren Möglichkeiten.
Das größte Problem liegt dabei zweifellos in den zu entdeckenden Gebäuden und Planeten selbst. Die Sterne ähneln sich in ihrer Stilistik zuweilen sehr stark und sie beherbergen zumeist immer die gleiche Mischung an Gebäuden. Wenn man zum hundertsten Mal eine Radarstation erforscht, fühlt sich das kaum mehr befriedigend an.
Erste Klasse ist anders
Das Item-Grinding verliert ebenfalls mit der Zeit seinen Reiz. In der Anfangsphase ärgert ihr euch zudem mit dem viel zu kleinen Inventar herum. Viel zu oft zwingt euch „No Man’s Sky“ dazu, Ressourcen oder gar wertvolle Relikte auszusortieren, weil kein Platz mehr im Anzug oder an Bord des Schiffs ist.
So richtig nervig fällt das bei der Interaktion mit Aliens auf. Denn ist euer Inventar voll, könnt ihr nicht mit ihnen plaudern. Die Inventar-Größe limitiert letztlich sogar eure Upgrade-Bemühungen. Erweiterungen kosten nämlichen einen Slot und so müsst ihr euch stets überlegen, ob euch Platz oder eine Zusatzfunktion wichtiger sind.
Überhaupt ist das Inventar von „No Man’s Sky“ alles andere als komfortabel. Ständig müsst ihr Ressourcen zwischen Anzug und Schiff hin und her schieben. Vernünftiges Aufräumen ist ebenfalls nicht möglich, da sich Upgrades nicht mehr verschieben lassen. Für die kommenden Updates wünschen wir uns einen Plunderbeutel, in dem man nutzlose Wertsachen ablegen kann.
Auch die Navigation auf den Planeten wird durch fehlende Komfortfunktionen erschwert. So suchten wir beispielsweise eine Karte vollkommen vergeblich. Auch ist es nicht möglich einen Marker zur Orientierung zu setzen. Zwar zeigen einem die Scans alsbald neue Gebäude an, doch das ersetzt leider keine Kartenfunktion.
Es braucht noch Feintuning
Ähnlich unausgegoren wirken die Kämpfe: Die Weltraumschlachten mit anderen Gleitern fühlen sich hektisch und unbefriedigend an. Von spannenden Dogfights kann hier nicht die Rede sein. Gleiches gilt für die Bodengefechte mit Drohnen und anderen Widersachern. Das Trefferfeedback ist ungenügend und zu oft geht die Übersicht verloren.
Zugleich fallen immer wieder technische Fehler auf. Gerade in den letzten Tagen mehrten sich die Server-Probleme, die sich in kleineren Rucklern manifestierten. Die von vielen beschriebenen Abstürze gab es in unserem Test zum Glück nicht. Trotzdem könnte „No Man’s Sky“ noch Feintuning vertragen. Immer wieder fallen störende Grafikfehler auf. Die geringe Sichtweite und der langsame Aufbau der Umgebungsgrafik inklusive Texturgeriesel erschweren die Erkundung aus der Luft.
Wirklich störend fallen derartige Probleme bei Landemanövern auf. Nicht selten parkte unsere Raumschiff auf Bäumen oder an beinahe unerreichbaren Felskanten. Das sorgt zwar für lustige Screenshots, nervt aber zuweilen auch.
Kommentare
Rushfanatic
14. August 2016 um 10:40 UhrIhr solltet Prozente einführen um die Spiele zu bewerten. Nach dem Testbericht zu urteilen, hätte es mindestens eine 8 verdient.
Wassillis
14. August 2016 um 10:44 UhrDer Test von Eurogamer bringt es auf den Punkt. Man sollte es mal erlebt haben. Es bricht aber letztendlich unter seiner Größe zusammen. Ich bin jetzt auch an die 30 Stunden unterwegs. Denke mit den richtigen Update wird das auch noch mehr. Mehr aber auch nicht.
Marv91
14. August 2016 um 11:06 UhrNatürlich wurde es dem Hype nicht gerecht. Die Technik dahinter ist auch nichts neues.
Zockerfreak
14. August 2016 um 11:38 UhrGuter Test,wird jetzt nicht zum Vollpreis gekauft.
SEEWOLF
14. August 2016 um 11:44 Uhr@Rushfanatic
Nimm einfach den Punkt weg und setze ein % hintendran und schon hast du deine 75 %. Eine höhere Wertung hat No Man’s Sky definitiv nicht verdient.
@Wassillis
Kann schon sein, dass man No Man’s Sky mal erlebt haben sollte. Jedoch nicht für 60 €!
Alfonso
14. August 2016 um 12:12 UhrZu viele Rechtschreibfehler.
3-
Schade!
LDK-Boy
14. August 2016 um 12:15 UhrAlso viele fehler sind bei mir bisher nicht aufgetaucht…es is eben mehr ein erkundungs und endeckungsspiel….mir macht es sehr spass(noch)würde 85% geben.mann liebt es oder mann lässt es.Die Atmosphäre ist aber super.
skywalker1980
14. August 2016 um 12:38 UhrWerds mir eh erst später holen, so ein umfangreiches Game ist perfekt für die kalte Jahreszeit, wenn draußen nicht viel zu tun ist.
Rushfanatic: 75%. Noch Fragen?? *Kopfschüttel*
Marv: mal ehrlich, was wird in Wahrheit überhaupt irgendwann einem Hype gerecht? Die wenigsten Dinge.
LDKBoy: „man“ 😉
StarfishPrime: Wieso? Weil dein Glas immer halb leer ist?
Doniaeh
14. August 2016 um 12:39 UhrFür mich persönlich wird es sich auch so zwischen 70 und 80 % einpendeln, mal gucken was die Updates noch bringen. Ich hab bekommen was ich erwartet habe, das NMS nicht die eierlegende Wollmilchsau werden konnte war mir vorher klar, daher bin ich auch nicht enttäuscht, dass es nicht das perfekte Weltraum-Spiel geworden ist.
Ich sehe es auch ein Stück weit als Baukasten der noch erweitert werden kann (und hoffentlich auch von Hello Games erweitert wird). Aber klar, es muss natürlich der aktuelle Stand bewertet werden. Angesichts des Shitstorms der gerade tobt hätte dem Spiel ein halbes Jahr mehr Entwicklungszeit sicher auch gut getan.
Nathan_90
14. August 2016 um 12:50 UhrDas traurige ist dass ein Beyond 2 Souls ähnliche Wertungen bekommen hat, wobei es ähnlich polarisiert.
NMS macht Bock, vorallem nach harten Arbeitstagen wenn man einfach nur entspannen will.
Michael Knight
14. August 2016 um 12:52 Uhrmittwoch gekauft, samstag schon wieder verkauft. denke mal die zeit hat gereicht um das grundlegende des spieles zu sehen. die planeten und das was man darauf macht ist ja eh alles das gleiche nur in anderen farben.
schleckstengel
14. August 2016 um 13:04 UhrEs ist sicher mal eine Erfahrung wert, mehr aber nicht.
Ich möchte jetzt mal auch eine allgemeine Warnung für die Spieler aussprechen, für die das Zentrum der Galaxie ein grosser, wenn nicht der grösste, Motivationspunkt ist.
Das Ende von NMS ist richtig beschissen.
SPOILER WARNUNG
Am Ende, wenn ihr das Zentrum mit 10 ATLAS-STEINEN erreicht habt, folgt eine kurze Cutscene die den Flug ins Zentrum darstellt, ist diese fertig, so startet das Spiel von neu, ihr seid also wieder auf einem Planeten mit zerstörtem Raumschiff – allerdings behaltet ihr alle Upgrades – und die Reise beginnt erneut…
SPOILER ENDE
Überlegt euch genau, ob das für euch als Sinn genügt.
Mir jedenfalls nicht und ich bin froh, dass ich mich gespoilert habe, denn so habe ich mir einiges an Zeitvergeudung erspart.
Ridgewalker
14. August 2016 um 13:19 UhrAlso der Test ist gut. Aber bei mir gab es bisher keinen Wow Effekt. Nachdem ich das Rezept für Antimaterie habe, möchte ich nur zum Zentrum. Die Planeten und Lebewesen (sowieso) interessieren mich null. Die Variationen ist für mich einfach zu gering.
An NMS gefällt mir NUR die Musik!
Rushfanatic
14. August 2016 um 13:32 UhrDennoch ist ein Wertungssystem in 0,5 Schritten unpräziser als eine % Angabe 😀
Diese Trolls hier immer wieder, herrlich
SEEWOLF
14. August 2016 um 13:58 UhrWer eine andere Meinung vertritt, ist heutzutage immer ein Troll. Ups, dann sind wir ja alle Trolle. Auch die, die Andere als solche bezeichnen. 😉
Ridgewalker
14. August 2016 um 14:02 UhrDann ist es für dich deutlicher wenn 77% wird statt 78% ??
Ifil
14. August 2016 um 14:03 Uhr6.5 Pkt. wäre verdient, nicht mehr und nicht weniger, das Game hätte man genauso für 19.99€ als Indie vk können, 60€ sorry für das Game ist ein NO-GO! Es ist soviel niemals Wert, dazu overhyped. Nach paar Tagen spielen die wenigsten das Game noch….. wenn Vollpreis, dann muss sich der Titel auch bezahlt machen siehe GTA5, Witcher etc. da lohnt sich jeder Euro und man hat fast endlosen Spielspaß.
Shaft
14. August 2016 um 14:26 Uhr6.5 pkt ist eindeutig zu wenig. jedes spiel in dem kein Ifil auftaucht hat minderstens eine 8 verdient. und jedes forum und jede stadt und jeder kontinent.
EinGeist
14. August 2016 um 14:28 Uhrwenn man liest was manche schreiben…die wertung hats verdient, die nicht…so viel ists wert, so viel nicht. in ordnung letzterer punkt kommt vielleicht hin, aber man darf sich nicht wundern wenn die leute ihre begeisterung so offenlegen dann nutzen die den hype eben aus.
grundsätzlich find ichs dumm sich auf eine wertung zu verlassen die irgendjemand niederschrieb. selbst testen und die erfahrung machen obs spaß macht oder nicht. wer nicht offen ist für neues, spielt halt weiter irgend eine stumpfe tötungsbeschäftigung.
ich habs noch nicht, bin aber kurz davor es mir zu holen.
Plastik Gitarre
14. August 2016 um 14:30 Uhrschwache technik und grafik können keine topwertungen bekommen das ist wohl richtig. im test steht das nach 20 std. schon ermüdungserscheinungen auftreten das trifft nicht für mich zu. ich bin immernoch so neugierig wie zu anfang der expedition und denke das wird über 100 stunden so bleiben.
ähnlichkeiten gibt es wohl auf den planeten aber alles sieht gleich aus nur in anderer farbe ist sehr oberflächlich gesagt.
bin oft auf planeten unterwegs und fliege nach der landung ein paar kilometer weiter und schon erwartet mich eine völlig andere umgebung.
das spiel trifft genau meinen nerv da ich an astronomie großes interesse habe 2 teleskope besitze und einen schrank voll bücher.
die einen finden das thema langweilig die andern faszinierend. ich weiß nur das ich von nms noch viel mehr sehen will als nach 20 std. den mittelpunkt der galaxie. den da gibts schließlich genug zu entdecken bei 18 trillionen planeten.
Rushfanatic
14. August 2016 um 14:32 UhrIch werde es mir sicher mal zu legen, denn mir gefällt dieses Konzept sehr.
Buzz1991
14. August 2016 um 14:42 UhrLeider eine ziemlich große Enttäuschung geworden. Das Spiel hat einige Game Design-Schwächen, die nicht in das Konzept dahinter passen, aber auch sonst nervig ausfallen. Schlechtes Inventar-Management, repetitiver mit verwirrenden Symbolen versehender Rohstoffabbau. Ein Dialogsystem, welches keins so wirklich ist und dazu teils richtig abstrus und falsch umgesetzt ist, dass man sich fragt, ob jemand von Hello Games das selbst gespielt hat. Wieso muss ich Rassen erst Kohlenstoff geben, damit ich mit ihnen sprechen kann? Lustig wird es, wenn man dann nicht mal eine Antwort auswählen kann, das Menü verlässt und erneut etwas zahlen muss ^^
Das UI des Spiels ist eine mittlere Katastrophe. Keine Wegpunkte setzbar. Bisher entdeckte Sonnensysteme sind nicht mehr erreichbar ohne weiteres außer man sucht sich tot in der Galaxienkarte. Das Upgraden leidet darunter, dass diese Upgrades Platz im Inventar einnehmen und man die gefundenen Baupläne nicht mehr sehen kann. Soll ich also auf gut Glück etwas deinstallieren, nur um dann eventuell zu merken, dass ich keine höhere Upgrade-Stufe gefunden habe? Ganz sicher nicht.
Daneben leidet das Spiel unter unregelmäßig einsetzenden Freezes. Drei Mal schon kam ich nicht über den Boot-Vorgang hinaus und zwei Mal ist es mir so gefreezt. Ein Mal für eine ganze Minute. Wollte gerade die PS4 neu starten, da hat sie sich gefangen und ich bin im Menü gelandet.
Und die prozeduralen Tiere und Planeten? Alles ganz nett, aber der Mangel an Assets wird sichtbar, weil man auf jedem Planeten die gleichen Container und Kisten vorfindet. Die Innenausstattung der „Gebäude“ und Raumstationen ist arg lieblos und detailarm. Das erinnert an PS2-Zeiten.
No Man’s Sky ist sehr groß und hat eine schöne Atmosphäre und einen guten Soundtrack. Das Art Design ist ansprechend. Doch dem Spiel mangelt es an spielerischem Gehalt. Wäre nicht so tragisch, wenn dieser Spaß machen würde. Leider kaum der Fall. Dazu die offensichtlichen Schwächen im Game Design und der Technik und der Leere des Universums. Es bietet einfach kaum etwas zum Entdecken, was es wert wäre. Schon nach 8-10 Stunden habe ich keine Motivation mehr und warte auf Updates.
Im gegenwärtigen Zustand für mich maximal 60% wert.
Ach und nicht zu vergessen, dass Sean Murray die Spieler angelogen hat. Sogar noch wenige Tage vor dem Erscheinen hat er gelogen, ob man sich online begegnen kann. Es ist nicht möglich, aber nicht wegen der Größe, sondern weil es nicht programmiert ist lol
Noch mehr Lügen sind in folgendem Video zu finden.
One Man’s Lies…
http://www.youtube.com/watch?v=TVrDaudzn64
Ridgewalker
14. August 2016 um 14:47 UhrBuzz1991
Trifft 100%
Nate56
14. August 2016 um 15:07 Uhr… 😉
Nnoo1987
14. August 2016 um 15:38 Uhrnaja habs gestern mal gezockt und nebenbei Netflix gekuckt
war schon ziemlich funny
stecke nun fest.. neues Raumschiff funktioniert nicht! hat mich aber gut unterhalten.
80%
Seven Eleven
14. August 2016 um 15:51 UhrAbsolut geiles Spiel, genau das was ich gesucht habe.
Da es auch NULL Alternativen gibt auf der PS4,ist es für Space Explorer natürlich absolute Pflicht.
Bulllit
14. August 2016 um 16:11 UhrWird später gekauft! Schein ein gutes Spiel zu sein. Kein Monster Hit aber das Spiel ist auch einzigartig. Nicht für jeden! Für 30€! Top.
Plastik Gitarre
14. August 2016 um 16:28 Uhrman sollte das spiel nicht nur selbst bewerten.
ich vergebe hello games 90 punkte in den kategorien pioniergeist, innovation und für den gedanken der hinter nms steht: jeder entdeckt sein eigenes universum und er mag es oder mag es nicht.
xjohndoex86
14. August 2016 um 16:39 UhrWas habe ich von NMS erwartet nach dem Ankündigungstrailer? Zwischen Planeten in einem unendlichen Universum vollkommen nahtlos hin und her zu fliegen. Das habe ich zu 100% bekommen. Seitdem kamen etliche Features sogar noch dazu. Das einzige Bein, dass sich Hello Games selber stellt ist der Preis. Hätte NMS die von mir erwarteten 25€ gekostet würde die Aufregung wohl gering sein aber für 60 Tacken erwartet man eben doch etwas mehr. Vor allem mehr spielerischen Gehalt. Und trotzdem bin ich nach wie vor glücklich mit Sean Murrays Baby. Denn Fakt ist, dass hier nach Jahrzehnten endlich wieder Pionierarbeit im Videospielbereich betrieben wurde, denn NMS ist mit NICHTS zu vergleichen. Jedes mal wieder komme ich aus dem Staunen nicht heraus anhand der Glaubwürdigkeit mit der sich die Planeten gestalten. Hinter jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken und das Gefühl alleine auf einen Planeten ein ganzes Jahr verbringen zu können und trotzdem nicht alles gesehen zu haben ist einfach überwältigend. Klar dämpfen die immer gleichen Assets den Spielspaß und generell steckt erstaunlich viel von der Ubisoft Formel in NMS. So arbeitet man ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch die immer gleichen Zyklen ab. Aber langweilig wird mir dies anhand der unterschiedlichen Beschaffenheiten der Planeten dennoch nicht. Und dann diese ganzen kleinen Details. Wie sich Flora und Fauna auf die Lebenserhaltung auswirkt etc. ist einfach herrlich. Von mir ganz klar ’ne 8.5/10. Weiterempfehlen würde ich es aber nur für die Hälfte des Preises oder für absolute Fans des gediegenen Exploration (Space) Adventures.
@Buzz
Woher willst du wissen, dass diese beiden Nacken wirklich an ein und der selben Stelle gestanden haben? Murray als Lügner zu bezeichnen finde ich dreist. Die Hype-„geplagten“ Spieler sollten sich lieber mal fragen welche Lügen sie sich selber auftischen in ihren Traumschlössern? Dann müsste ich mir nicht jedes mal das Gejammere geben.
Attack
14. August 2016 um 16:50 UhrNaja es wurde doch eindeutig gelogen in Sachen mit Mitspielern interagieren.
Finde das schon auch sehr dreist und irgendwie ist das den meisten komischerweise aber auch egal.
Ifosil
14. August 2016 um 17:19 UhrTja, zum Glück habe ich mir es nicht gekauft, denn genau das habe ich vermutet. Da gibt es deutlich bessere Spiele. Siehe Elite.
ChuckNorriss
14. August 2016 um 17:42 UhrWas soll immer dieser Schwachsinn mit dem Hype?
Wer beim ersten Trailer kein Interesse hatte, dem hat auch das fertige Spiel nicht gefallen.
Das Spiel hat genau das geliefert womit es auch beworben wurde.
Für mich ist NMS das beste Spiel das ich jemals gespielt habe, denn ich hatte schon immer von einem Spiel dieser Art geträumt.
10/10
President Evil
14. August 2016 um 17:54 UhrÜber 30 h spielzeit und ich suchte immernoch!
Ich liebe dieses Spiel!
Klar gibt es noch raum zur verbesserung. Aber mit updates wird es in zukunft noch erweitert und da freu ich mich riesig drauf.
Meine subjektive Wertung 9/10
Zockerfreak
14. August 2016 um 18:18 UhrDas Spiel macht auch null Sinn wenn man es nicht durchspielen kann,sehe da keine Motivation drinne.
LukeCage
14. August 2016 um 19:00 Uhr„immer das gleiche“
genau deswegen ist das spiel so langweilig und niemals 60 Euro wert. Warte definitiv bis es 30 Euro ist,sogar das wäre eigentlich immer noch zu viel
MrDynamite187
14. August 2016 um 19:02 UhrDas einzige was mir an dem Game nicht gefällt ist das zu viel Leben auf den ganzen Planeten vertreten ist und das unter extremsten Bedingungen… Hoffe das Spiel wird noch mit Updates in vielen Bereichen versorgt.
Rantanplan
14. August 2016 um 20:06 UhrWie könnt ihr das Inventar nur kritisieren, zumal die Punkte die ihr als negativ vorstellt. Zu wenig Platz. Die wichtigsten Materialien sind auf jeden Planeten vorhanden sogar im All farmbar. Mir gerade macht es Spaß Material auf zu suchen wo etwas seltener ist, so eine Art Not Zustand fällt kaum an, was das betrifft. Und sollte euer Inventar nicht schön sein, weil ihr euer equipment falsch gesetzt habt, dann gebt doch nicht dem kreator die Schuld sondern euch. Ich bin der Meinung das knapp 100 Plätze ausreichend sind. Das Spiel an sich ist fabelhaft. 7,5 ist eine gute Wertung wenn man es verallgemeinert. Ich für meinen Teil hab mehr von dem Spiel bekommen als ich erwartet hab. Ich empfehle seht es euch an spielt es wenns euch interessiert, oder lasst es. Ich werde noch einige std Spaß haben und hab seit Release schon gute 50 std drinne. Für alle nmsler viel Spaß noch
Ridgewalker
14. August 2016 um 20:50 UhrGlaubwürdige Planeten? Und warum leben auf jedem Planet in einem Sonnensystem irgendwelche Tiere? Das müsste bedeuten, dass die Planeten alle im grünen Bereich befinden müssen und das ist völliger quatsch… Das Spiel hat nichtmal richtige Physik! Es ist mehr sci fi fantasy….
Maria
14. August 2016 um 21:41 UhrAngesichts der technischen Mängel und des extrem unter seinen Möglichkeiten gebliebenen Grinders eine gnädige Wertung. Hier wären mindestens 12 weitere Jahre Entwicklungszeit nötig gewesen 😀
Ifil
14. August 2016 um 21:57 UhrSorry aber langsam nimmt es Überhand, über 40 Comments für so ein schlechtes Spiel, sprachlos!