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Electronic Arts: Zukünftig keine Pressekonferenzen mehr?

Aufwändig inszenierte Pressekonferenzen adé? Wenn es nach Electronic Arts geht, muss die Kopplung an bestimmte Messen in Zukunft nicht mehr sein. Entscheidend sind andere Personen als Journalisten.

Schon auf der diesjährigen E3 sagte sich der Branchenriese Electronic Arts von Pressekonferenzen los und führte dies auf der derzeit stattfindenden gamescom 2016 fort. Stattdessen setzt man auf das EA Play-Event und hielt einen Online-Livestream ab um von „Battlefield 1“ über die „Star Wars Battlefront“-DLCs bis zu „FIFA 17“ über die hauseigenen Neuigkeiten zu berichten.

Das soll wohl auch in Zukunft so bleiben, wenn es nach Peter Moore, Chief Competition Officer der US-Amerikaner, geht: „Ich bin mir nicht sehr sicher, ob Pressekonferenzen eine Zukunft haben“, so Moore. Nachdem er später EAs Stand präsentierte, sagte Moore, dass man hier eine Kombination von wichtigen Kunden, Digital, Retail und „wahrscheinlich 40% Beeinflussern“ sehen könne. Allerdings würde sich das Medium verändern: „Beeinflusser, Prominente, solche die keine klassischen Journalisten sind, finden ihre eigenen Wege. Unsere Aufgabe ist es, ihnen unsere Spiele an die Hand zu geben, so wie wir es letzte Nacht gemacht haben“.

Dem haben sich auch andere Hersteller wie Sony mit der PlayStation Experience angeschlossen. Entwickler wie Double Fine sprachen zuletzt davon, dass ebenfalls klassische Tests von Videospielen ausgedient haben und stattdessen Streams wie auf Twitch einen größeren Einfluss auf die Verkäufe haben.

Quelle: Technoaisle

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