Der verantwortliche Game Director Hajime Tabata hat im Interview mit dem japanischen Spielemagazin Famitsu weitere Details zum kommenden Rollenspiel „Final Fantasy XV“ enthüllt. So bestätigte er auch, dass der Titel in der ersten Spielhälfte eher einem Open-World-Spiel gleicht, während die zweite Hälfte des Spiels ein eher lineares Spielformat wie klassische „Final Fantasy“-Titel bietet.
Langeweile soll vermieden werden
Letztendlich gibt es laut Tabata einen guten Grund für das zweigeteilte Spielformat. Wie er in dem Interview anmerkt, sollen die Spieler auf diesem Wege vor Langeweile in dem Open-World-Setting bewahrt werden. Im Vergleich zu vorherigen „Final Fantasy“-Titeln sagte er: „Die gesamte Spiel-Struktur für Final Fantasy XV besteht sowohl aus Open-World als auch linearen Abschnitten“, so Tabata. „Die erste Hälfte ist als Open-World gestaltet, aber die Story in der zweiten Hälfte wird von einem linearen Pfad vorgegeben. Auf diese Weise wird man von der offenen Spielwelt nicht gelangweilt, während das restliche Spiel etwas zusammengezogen wird. So haben wir gemacht, dass man im Spiel voranschreitet, als ob es ein herkömmliches Final Fantasy-Spiel ist.“
Umfang und Spielzeit
Wie Tabata im neuen Interview zu verstehen gab, gibt es in „Final Fantasy XV“ 16 Kapitel, die von 0 bis 15 durchnummeriert sind. Die Redakteure von Famitsu durften Kapitel 3 anspielen, welches laut dem Entwickler rund 15 Prozent des Spiels ausmacht. Zur Spielzeit erklärte er weiter: „Wenn man die erste Hälfte durchspielt und nur die Hauptroute der zweiten Hälfte, dann ist die Spielzeit geschätzt bei 40 bis 50 Stunden.“ Diese Angabe stimmt mit Vorherigen Äußerungen zur Spielzeit überein. Wer alle Quests und Nebenaufgaben erledigen möchte, der soll aber auch über 100 Stunden in dem Spiel verbringen können.
Das kommende Rollenspiel „Final Fantasy XV“ wird am 29. November 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4 erscheinen. Mit unserer Vorschau bekommt ihr einen genaueren Einblick.
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Kommentare
KingTimon23
26. August 2016 um 12:25 UhrIch persönlich hätte es andersrum denke ich besser gefunden.
hgwonline
26. August 2016 um 12:34 Uhrsehe ich auch so KingTimon23
Kenth
26. August 2016 um 12:35 UhrFind ich gut, sieht man ja an MGS5 wie schnell so ein Open World Konzept Langeweile hervorrufen und von der eigentlichen Story ablenken kann.
Hauptsache nach Abschluss der Hauptstory gibt es noch genügend alternative Quests/Bossgegener (Stichwort: Schwarze Bestias)
Zum k*tzen dass man noch bis Nov/Dez warten muss. Ich bin heiß wie Frittenfett auf das Spiel.
AlgeraZF
26. August 2016 um 12:41 UhrHätte ansonnsten wohl noch 10 Jahre gedauert bis es fertig gewesen wäre. 😉
jackpotrk
26. August 2016 um 12:43 UhrDas gibt mir gerade einen kleinen stimmungsdämpfer. Warum jemandem Freiheit wegnehmen wenn man sie ihm hinterher geben könnte.
Kenth
26. August 2016 um 13:12 UhrNa weil es anders herum genau zu dem führen würde was die Entwickler vermeiden möchten.
Ein Schlauch am Anfang wäre zwar ganz gut um schnell in die Story einzusteigen,
aber sobald dann der Open World Part kommt, würde man die Story völlig aus den Augen verlieren und das Spiel eventuell gar nicht mehr beenden.
So wird man erst einmal förmlich erschlagen von der Größe und den Möglichkeiten.
Hat dadurch aber genügend Zeit sich mit dem Spiel und all seinen Facetten vertraut zu machen, um sich dann komplett auf die Hauptstory zu konzentrieren.
Magatama
26. August 2016 um 14:00 UhrGut so. Open World und Story gehen einfach nicht zusammen. Ich habe noch nie ein Open World-Spiel mit gescheiter Handlung gespielt. Bin ein Freund von linearem Spiel, wenn die Handlung gut ist. Solange es nicht so ein furchtbarer Schlach wie bei FF XIII wird …
hgwonline
26. August 2016 um 14:31 UhrNaja und so werde ich gleich zu Beginn erschlagen und finde den Schlauch der zur anderen Hälfte des Spieles führt vielleicht auch nicht Kenth 😉
Ifil
26. August 2016 um 14:55 UhrDa war sicher die Verschiebung + Zeitmangel Schuld, wieso das Game ab der 2. Hälfte Linear verläuft, FF15 hieß es soll Open World werden und nicht 50% Linear, hoffe es schadet dem Spiel nicht.
16bitCupcake
26. August 2016 um 14:57 UhrTabata bester Mann
Chocoboss
26. August 2016 um 15:13 UhrAlso ich kann mich da kenth Aussage zum großen Teil anschließen. Auch wenn man in früheren FF teilen (z.B. 7 & 8 ) erst dem Schlauch folgte bevor man meist gegen Ende (dem Luftschiff sei dank) auch die entlegenen Gegenden der Welten erkunden konnte. Was meiner Meinung nach der Story keinen Abbruch getan hat.
Ich für meinen Teil bin zumindest gespannt wie dieses Konzept umgesetzt wurde und vllt auch gegen Ende vom reinen linearem Ablauf mit Sidequests (wie die Suche nach bester Gear und special-Boss Gegnern) bei Laune hält.
-KEI-
26. August 2016 um 16:49 UhrBei witcher hat es doch funktioniert, ich meine am ende kommt es immer drauf an wie man so was in szene setzt.
aber mit dem 50/50 geb ich mich eher zufrieden als ffXIII 90% schlauch und 10% freiheit.
Aber warum nicht umgekehrt? Soll das heissen ab mitte des games hat man einen point of no return??
Ma schauen
darkbeater
26. August 2016 um 17:26 Uhr-KEI- weil man zum anfang gerne alles erkundet auf der karte und ich würde mal sagen das man zum ende wen das auto fliegen kann auch alle gebiet nochmal besuchen kann
VincentV
26. August 2016 um 17:40 UhrIch würde die Aussage eher Interpretieren das ab der Hälfte einfach die Story näher ins geschehen rückt und vorher lernt man die Welt kennen. Nicht das aber der Hälfte die Welt kleiner wird/ einen künstlichen Riegel bekommt.
Kenth
26. August 2016 um 17:56 UhrHab mir grad vier Folgen von Brotherhood angesehen.
Kommen da noch mehr?
Ifil
26. August 2016 um 18:23 UhrSehe dem allen was nun noch kommt, vor dem Release an News etc. positiv entgegen, FF15 wird ganz sicher die Erwartungen ‚fast‘ aller übertreffen und ein TOP Game werden.
VincentV
27. August 2016 um 10:33 Uhr@Kenth
Noch eine auf Youtube und eine in der Collectors Edition die aber dann später auch noch auf Youtube erscheint.