Mass Effect: Remaster-Trilogie wäre "leicht verdientes Geld" - Update

Update: Die Aussage von Peter Moore wurde nochmals ins rechte Licht gerückt. Geführt wurde das Interview VOR der Aussage von Patrick Soderlund, sodass Remaster-Versionen von EA-Spielen wieder im Bereich des Möglichen sind.

Ursprüngliche Meldung: Bisher sprach sich Electronic Arts gegen Remaster-Versionen der eigenen Spiele aus, aber vor einigen Tagen zeigte sich EAs Patrick Soderlund hinsichtlich dieses Themas etwas offener, was kurzzeitig die Hoffnung aufkommen ließ, dass wir früher oder später eine „Mass Effect Remaster Trilogy“ zu Gesicht bekommen werden.

Diese Hoffnung wurde vom EA-Executive Peter Moore komplett zerschlagen. Laut seiner Aussage wären Remaster-Versionen durchaus schnell verdientes Geld. Die Absicht, derartige Spiele zu entwickeln, habe er dennoch nicht.

„Wir sind ein Unternehmen, das sich darauf konzentriert, für die Zukunft zu liefern. Ich wurde einst zu Remasters befragt und ich sagte, dass es einfach nicht das ist, was wir machen. Wir haben auf der gesamten Welt unglaublich talentierte Entwicklungsstudios und wir konzentrieren uns darauf, neue Marken, neue Erfahrungen und immer mehr Live-Dienste zu liefern“, so seine Worte.

„Können wir leichtes Geld verdienen, indem wir Mass Effect neu auflegen? Ja. Haben mich Tausend Leute danach gefragt? Ja, das haben sie. Wir haben aber einfach das Gefühl, dass wir vorwärts gehen möchten. Da gibt es eine kleine Sache, die sich Mass Effect: Andromeda nennt und auf das wir uns bei BioWare vollständig konzentrieren. Es wird großartig sein.“

Laut seiner weiteren Aussage möchte man innerhalb des Unternehmens nichts machen, das von „Mass Effect: Andromeda“ ablenken könnte. Zudem habe Electronic Arts gar nicht so viele Ressourcen zur Verfügung, um Remaster-Spiele produzieren zu können.

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