Kingdom Come Deliverance: 1080p-Auflösung auf Konsolen angestrebt - Unterstützung von PS4 Neo und Xbox Scorpio möglich

Die zuständigen Entwickler von Warhorse Studios hatten eigentlich geplant das Mittelalter-Rollenspiel „Kingdom Come: Deliverance“ im Sommer 2016 für die PlayStation 4, Xbox One und den PC zu veröffentlichen. Allerdings hatte man vor wenigen Monaten bekanntgegeben, dass man die Veröffentlichung nun doch erst im kommenden Jahr vornehmen wird. Nichtsdestotrotz scheint man in der Entwicklung voranzuschreiten.

Man wird Kompromisse eingehen müssen

So haben die Entwickler in einem aktuellen Interview, welches man auf der Gamescom 2016 geführt hatte, betont, dass man auch auf den Konsolen eine Auflösung von 1080p erreichen möchte. Dafür wird man jedoch an einigen Stellen des Spiels im Vergleich zur PC-Fassung Downgrades vornehmen müssen. Man prüft derzeit die verschiedenen Möglichkeiten. Schließlich sind die Außenareale sehr aufwendig gestaltet worden.

Man kommt zwar mit der Konsolenversion gut voran, allerdings muss man noch einige Optimierungen vornehmen, da diese Builds noch nicht schnell genug laufen.  Dabei schließt man auch nicht aus, dass man langfristig eine Unterstützung der PlayStation 4 Neo und der Xbox Scorpio verfolgen wird. Allerdings entwickelt man derzeit ausschließlich für die bereits erhältlichen Konsolenversionen. Im Übrigen kann man sich auch vorstellen VR-Systeme und DirectX 12 eines Tages zu unterstützen. „Wir haben diese Dinge in unserem Kopf. Unsere Chef-Programmierer haben eine Menge Ideen“, heißt es diesbezüglich.

Ob man den technisch anspruchsvollen Titel letztendlich auch auf PlayStation VR bringen wird, ist noch nicht bekannt. Allerdings schließen die Warhorse Studios eine Umsetzung für das Sony-Headset nicht kategorisch aus. Oculus Rift steht hingegen durchaus auf dem Plan. Doch die Zeit für die Optimierung fehlt weiterhin.

Dabei sollte man bereits festhalten können, dass ein Mittelalter-Rollenspiel, welches vollständig auf Fantasy-Elemente wie Drachen, Trolle und Magie verzichtet und sich stattdessen auf die realistische Darstellung mittelalterlicher Schlachten und Belagerungen konzentriert, in der virtuellen Realität durchaus von Interesse sein könnte. Wann „Kingdom Come: Deliverance“ letztendlich den Weg in den Handel finden wird, ist noch nicht konkretisiert worden.

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