Alien Isolation: Offizielle VR-Unterstützung möglich?

Falls ihr mit den VR-Headsets HTC Vive oder Oculus Rift Spiele wie „The Brookhaven Experiment“ gemeistert habt, dann werdet ihr wissen, dass selbst wenig innovativ klingende Konzepte wie ein Hordenmodus in der virtuellen Realität für Schreckmomente der besonderen Art sorgen können. Im Fall von „Alien: Isolation“ sorgt sogar schon die herkömmliche Version für durchschwitzte Hemden. Wie würde sich ein solches Spiel in der virtuellen Realität anfühlen? Einen inoffiziellen Support gibt es für PC-Spieler bereits. Aber auch ganz offiziell könnte sich etwas tun.

Träume werden manchmal wahr

„VR hat die Aufmerksamkeit des gesamten Unternehmens angezogen“, so Segas Europa-Boss Jurgen Post. „Wir haben viele VR-Kits im Studio und die Leute spielen damit. Wir erkunden Möglichkeiten, [VR-] Spiele zu veröffentlichen. Wir haben bisher nichts angekündigt, aber wir stehen kurz davor, eine Ankündigung zu machen. Wir haben Alien Isolation vor drei Jahren mit Oculus Rift kompatibel gemacht. Es war eine Demo, die wirklich blutig und beängstigend war. Das zurück zu VR zu bringen, wäre ein Traum. Und Träume werden manchmal wahr.“

Den Worten von Post lässt sich nicht zweifelsfrei entnehmen, ob sich das Unternehmen nochmals „Alien Isolation“ annehmen möchte, oder er einfach dieses beängstigende Spielerlebnis meint, das erneut aufgegriffen werden soll. Letztendlich scheint das Unternehmen große Hoffnung in den aufkeimenden VR-Markt zu stecken. Oculus Rift und HTC Vive konnten den Massenmarkt noch nicht erreichen. Im Fall von PlayStation VR gehen viele Branchenvertreter allerdings davon aus. Das Virtual Reality-Headset erscheint im Oktober 2016 zum Preis von 399 Euro.

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